Evelop! Airlines - Airbus A330-343, EC-LXA (Wi-Fi), c/n 670, in MAD

Evelop hat ihr Drehkreuz ebenfalls in Madrid-Barajas (neben Lissabon), Hauptsitz der Airline ist aber Palma de Mallorca. Der Charter-Anbieter ist eine Tochter der Orbest. Geflogen werden Langstrecken in die Karibik und Lateinamerika. Im November 2020 bestand die Flotte aus sieben Maschinen: Vier Airbus A330 (einer in der Version -200), ein Airbus A320 und zwei Airbus A350.

AeroMexico - Boeing 787-9 Dreamliner, XA-ADG - Guadalupe, c/n 44426-637, in MAD

Die Kurse aus Mexico City werden mit dem einzigen Langstreckenmuster der Mexikaner bedient. Zehn Boeing 787-9 und neun Boeing 787-8 stehen dafür zur Verfügung. Ausgemustert waren 2018 sämtliche Boeing 767 und 777.

Air Europa - Boeing 737-800(WL), EC-MPS (Wi-Fi), c/n 60587-6509, in MAD

Schöne Abendimpressionen lassen sich an einem der besten Aussichtspunkte in MAD machen. Der Hügel in Barajas bietet freie Sicht nach Westen, auf die Piste 14 und den Taxiway M davor. Nach Norden können die südlicheren Taxiways zum Terminal 4 eingesehen werden. Offizielle Fotomöglichkeiten, wie Terrassen, sind in Madrid nicht vorhanden.

Fly Alpha - Raytheon 390 Premier IA, D-IDBA, c/n RB-164, in MAD

Fly Alpha flog zuletzt mit dieser Premier IA und einer Beech 350, die am Flughafen Nürnberg stationiert waren. 2019 wurde die kleine Airline von FAI Rent-A-Jet endgültig aufgelöst, nachdem sie bereits 2015 übernommen worden war.

Iberia Regional (Air Nostrum) - Avions de Transport Regional ATR-72-600, EC-LRR (1977-Lackierung), c/n 1023, in MAD

 

Sieben ATR-72 betrieb Air Nostrum im März 2018; eine Maschine wurde im selben Jahr an Danish Air Transport retourniert. 2019 wurden weitere fünf Maschinen eingeflottet. 2018 trugen alle Turboprops das alte Iberia-Design.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-ENA (Costa Daurada-Sticker), c/n 34983-3416, in MAD

 

Ihre Präsenz am katalonischen Flughafen Reus in der Costa Daurada ("Goldene Küste") bewarb Ryanair 2018 mit diesem Sticker. Eigene Jets sind aber schon seit 2011 nicht mehr in Reus stationiert.

Norwegian Air International - Boeing 737-8JP(WL), EI-FHV - Peter C. Asbjørnsen / Jørgen Moe (Wi-Fi), c/n 40870-3660, in MAD


Im März 2018 trug diese Norwegian-Boeing verschiedene Portraits auf beiden Flanken. Peter C. Asbjornsen (1812-1885) war wie sein Studienfreund Jørgen Moe (1813-1882) ein norwegischer Schriftsteller. Zusammen brachten sie die Volksmärchensammlung "Norske Folkeeventyr" ab 1841 heraus, welche norwegische Märchen und Sagen möglichst unverfälscht wiedergeben sollte. Im historischen Kontext werden den beiden Schriftstellern dadurch hohe Verdienste für die norwegische Sprache und das Nationalbewusstsein zugesprochen.

Iberia - Airbus A330-302, EC-LXK - El Salvador (Wi-Fi), c/n 1426, in MAD

Zweiundzwanzig Airbus A330 hat Iberia eingeflottet; acht davon in der längeren Version -300. 2018 waren zwei Airbus A330-200 wieder ausgeflottet. Während der Corona-Krise wurde die "El Salvador" zum Behelfsfrachter umgerüstet.

Air Europa Express - Embraer ERJ-195LR, EC-LKM (1999-Lackierung + Real Mallorca-Sticker), c/n 19000425, in MAD


Die Embraer-Flotte von Air Europa, bzw. Air Europa Express, präsentiert stetig wechselnde Werbesticker auf den Maschinen. 2018 trug die EC-LKM Werbesticker für das 100jährige Jubiläum des Fußballklubs Real Mallorca, der bereits 1916 gegründet wurde und damit der älteste Fußballverein der Balearen ist.

Swiftair - Avions de Transport Régional ATR-72-500, EC-MKE, c/n 494, in MAD

Auch Swiftair hat ihr Drehkreuz in Madrid-Barajas. Mit einem Mix aus Boeing 737 und ATR-42 und 72 werden primär Frachtcharter, auch für andere Airlines, geflogen. Seit 2020 werden dafür auch zwei Boeing 757 genutzt. Im März 2018 war dies die einzige ATR mit kompletter Swiftair-Lackierung, die sich in MAD blicken ließ.

Air Europa - Airbus A330-343X, EC-LXR (Wi-Fi + 1999-Lackierung), c/n 1097, in MAD

2018 flogen noch mehrere Jets in der alten Lackierung aus dem Jahr 1999 bei Air Europa. Darunter auch einer der letzten beiden Airbus A330-300 (von insgesamt fünf) in der Flotte. 2020 war die EC-LXR dann als einziger Jet der gestreckten Version -300 noch bei Air Europa im Dienst.

Iberia Express - Airbus A320-214, EC-LEA, c/n 1099, in MAD

Auch die Regional-Tochter im Billigsegment von Iberia wird in MAD komplett am Terminal 4 abgefertigt. Die Flotte ist einem recht schnellen Wandel unterworfen: Von 32 Airbus A320, die seit 2012 eingeflottet wurden, haben bereits 15 wieder die Flotte verlassen (Stand 11/20).

Finnair - Airbus A321-231(SL), OH-LZS, c/n 8069, in MAD

Die Finnen wurden 2018 als eine von wenigen ausländischen Airlines am Terminal 4 abgefertigt. Grund ist die Zugehörigkeit zur Oneworld-Allianz, wie der Hausherr Iberia. Das gesamte Terminal 4, einschließlich des Satelliten-Terminals 4S, zwischen den nördlichen Parallelbahnen, wird von Iberia und den Oneworld-Partnern genutzt.

Avianca - Boeing 787-8 Dreamliner, N792AV, c/n 37510-476, in MAD

 

Die Kurse aus Bogotá, Cali und Medellín wurden im März 2018 von der zweitältesten Airline der Welt ausschließlich mit Boeing 787 Dreamlinern geflogen. Vierzehn Stück wurden zum Ausbau der Langstreckenflotte angeschafft.

Iberia - Airbus A340-642, EC-JBA - Joaquin Rodrigo, c/n 606, in MAD

Die "Joaquin Rodrigo" (benannt nach dem blinden spanischen Pianisten; 1901-1999) wartete mit ihrem Start auf der südwestlichen Piste 14R netterweise, bis der Regenschauer Richtung Osten vorbeigezogen war. Das wechselhafte Wetter bot im März 2018 teils heftige Kontraste.

EasyJet Airline - Airbus A319-111, G-EZBZ (2000-Lackierung), c/n 3184, in MAD

Der starken Konkurrenz zu Ryanair, die mit eigener Basis in MAD präsent ist, setzte EasyJet als direkter Konkurrent vor der Corona-Krise ein Dutzend europäische Kurse nach Madrid entgegen. Neben Berlin, London (Gatwick und Luton), Paris wurden u.a. auch Edinburgh und Lissabon bedient.

LAN Airlines - Boeing 787-8 Dreamliner, CC-BBC, c/n 38472-80, in MAD

Die Airlines der LATAM-Gruppe sind mit Kursen aus Brasilien (Sao Paulo), Chile (Santiago) und Peru (Lima) in Madrid unterwegs. Die CC-BBC flog im März 2018 glücklicherweise noch in der alten Lackierung von LAN Airlines. Wegen konstanten Nordanfluges und der Abfertigung der Jets am Terminal 4S waren leider keine weiteren Fotos möglich.

Iberia Regional (Air Nostrum) - Bombardier CRJ-1000, EC-MJP (Cantabria-Sonderlackierung), c/n 19046, in MAD


Die längste Version des Canadair Regional Jets eignet sich hervorragend für Sonderlackierungen und Werbesticker. Air Nostrum macht von dieser Möglichkeit fleißig Gebrauch, wodurch selbst der Standardverkehr in Madrid nicht langweilig wird. Die EC-MJP bewirbt mit Stickern die autonome Region Kantabrien und die Gemeinde Liébana im Auftrag des örtlichen Tourismusbüros.

Turkish Cargo - Airbus A330-243F, TC-JOU - Ceyhan, c/n 1550, in MAD

Madrid bietet vielfältigen Frachtverkehr. Turkish Cargo fliegt neben Istanbul auch US-Kurse. 2018 war dieser A330 leider der einzige Frachter der Türken bei Tageslicht. Die Maschine wurde im April 2015 ausgeliefert, nachdem Avianca Cargo Brasil den Jet nicht abnahm.

Gestair Private Jets - Cessna 560XL Citation XLS+, EC-MSS, c/n 560-6238, in MAD

Ein knappes halbes Jahr war diese Cessna im März 2018 erst bei Gestair. Die Version XLS+ ist seit 2008 die neueste Modernisierung mit neuer Avionik und neuen Triebwerken. Erkennbar ist sie an der leicht längeren und spitzeren Nase sowie der Konstruktionsnummer (c/n), die ab 6002 beginnt.

Alitalia - Airbus A321-112, I-BIXQ - Domenico Colapietro (1969-Lackierung), c/n 586, in MAD

Die Lackierung von 1969 mit dem grünen Fensterstreifen hat dieser Airbus niemals abgelegt. Zwischen 1997 und 2019 flog er für Alitalia. 2018 ließ er sich noch im schönsten Abendlicht fotografieren. Rom-Fiumicino und Mailand-Linate wurden 2019 durch Alitalia mit Madrid verbunden.

Air Europa Express - Embraer ERJ-195LR, EC-KXD, c/n 19000244, in MAD

Air Europa Express wurde 2016 als Marke für die spanische Airline Aeronova eingeführt, welche 2015 von Air Euopa übernommen wurde. Elf ERJ-195 erhielten dafür den zusätzlichen "Express"-Titel zu ihrer Air Europa-Lackierung und bedienen regionale und innereuropäische Ziele.

Iberia - Airbus A321-211, EC-HUI - Comunidad Autonomo de La Rioja, c/n 1027, in MAD

Iberia betreibt eine reine Airbusflotte. Neunzehn Airbus A321, von denen acht Maschinen wieder ausgeflottet wurden, bilden die größten Muster der Schmalrumpfflotte (Stand 11/20).

Air France - Airbus A320-214, F-GKXI (Paris 2024-Sticker), c/n 1949, in MAD


Im März 2018 trug dieser Airbus den Paris 2024-Sticker zur Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele im selben Jahr. Das Logo stellt einen stilisierten Eiffelturm dar. 2017 fiel die Entscheidung zugunsten der französischen Hauptstadt, nachdem sich alle Konkurrenten zurückgezogen hatten und Los Angeles die Spiele vier Jahre später ausrichten wollte.

Cubana de Aviación - Ilyushin IL-96-300, CU-T1254, c/n 74393202017, in MAD

Unter den in Europa seltenen Airlines aus Lateinamerika, die Madrid anfliegen, sticht die kubanische Staatsairline besonders hervor. Der weltweit einzige zivile und nicht russische Betreiber der Ilyushin IL-96 nutzt vier der Jets als größte Muster in der Flotte. Die CU-T1254 ist mit dem weißen Rumpf ein Lackierungsunikat, zwei weitere tragen einen blauen Bauch und eine die Grundlackierung der Aeroflot. 2018 wurde der Kurs aus Havanna zweimal wöchentlich bedient.

Wamos Air - Boeing 747-412, EC-KQC, c/n 26549-1030, in MAD

Jets der ehemaligen Pullmantur Air ließen sich bis auf die EC-KQC während des dreitägigen Besuchs von MAD im März 2018 leider nicht blicken. Die sieben Boeing 747 wurden ab 2017 durch neun Airbus A330 ergänzt; die EC-KQC wurde als zweite 747 im Jahr 2018 ausgeflottet und inzwischen verschrottet. 2003 wurde der Flugbetrieb aufgenommen, 2014 erfolgte die Umbennung.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-FRK, c/n 44735-5885, in MAD

Ryanair nutzt MAD als Basis zu 27 ganzjährigen Zielen (vor der Corona-Krise); saisonal wurden weitere 20 Strecken bedient. Die weiß-blauen Jets sind ganztägig vor Ort zu sehen. Die EI-FRK wurde um Zuge der massiven Umstrukturierung im Januar 2020 zur Tochterairline Malta Air transferiert (jetzt 9H-QCQ). Im März 2018 war sie eine von über fünfzig fotografierten Jets der Airline, binnen drei Tagen.

Air Europa - Boeing 787-8 Dreamliner, EC-MIH - Julio Iglesias (+ Sticker), c/n 36413-437, in MAD


Nicht nur mit einem Taufnamen, sondern auch mit einem Portraitsticker am Heck würdigt dieser Dreamliner von Air Europa den spanischen Sänger Julio Iglesias. Er wurde 1943 in Madrid geboren und gilt als einer der erfolgreichsten Einzelinterpreten weltweit, einschließlich eines Eintrages im Guinness-Buch der Rekorde (250 Millionen verkaufte Tonträger weltweit).

Iberia - Airbus A320-214, EC-KOH - Fontibre, c/n 2248, in MAD

Die gesamte Iberia-Gruppe (Iberia, Iberia Regional und Iberia Express) nutzt MAD als Drehkreuz. Mit Air Europa hat ein innerspanischer Konkurrent ebenfalls die Hauptbasis vor Ort. Weitere stationierte Flotten sind die spanische Charter-Airline Wamos Air und die Frachtairline Cygnus Air.

Iberia - Airbus A330-202, EC-MKJ - Montevideo (Wi-Fi), c/n 1728, in MAD

Spaniens größter Airport ist auch flächenmäßig der zweitgrößte in Europa. Mit fünf Terminals, vier Runways und 62 Millionen Passagieren pro Jahr vor der Corona-Krise bietet MAD vielfältigen Verkehr, insbesondere nach Südamerika.

Swiss International Air Lines - Airbus A320-214, HB-IJS - Kloten, c/n 782, in ZRH

Die Langstreckenkurse der Swiss werden in Zürich größtenteils am Dock E abgefertigt; europäische Flüge am Dock A und B im Süden des Airports. Vom Heligrill lassen sich nachmittags die Mittelstreckenmaschinen auf dem Weg zu den Terminals ablichten.

Swiss European Air Lines - British Aerospace Avro RJ100, HB-IXU, c/n E3276, in ZRH

2018 wurde Swiss Global Air Lines wieder in die Swiss International integriert. Die Ausgliederung der Airline wurde ursprünglich aufgrund verschiedener Tarifverträge für Piloten der Swissair und Crossair vollzogen. Mit Aushandlung eines einheitlichen Tarifvertrages konnten die konzerninterne Verwaltung verschlankt und Kosten gespart werden. Abgesehen von kaum sichtbaren Stickern wurde die Lackierung der Swiss European Air Lines weiter genutzt.

Regierung Belgien - Embraer ERJ-145LR, CE-04, c/n 145548, in ZRH

Die Regierungsmaschinen der Belgier werden von der Luftwaffe (Force Aérienne belge
Composante Air / Luchtcomponen) betrieben. Zwei Embraer ERJ-135 und zwei ERJ-145 bilden die "weiße Flotte"; eine Falcon 900 wurde ausgeflottet. Als größte Maschine dient ein von der portugiesischen Hi Fly geleaster Airbus A321. Die CE-04 trägt auf dem Triebwerk das Landeswappen und im Leitwerk das Wappen der belgischen Streitkräfte.

Air Hamburg Private Jets - Embraer EMB-135BJ Legacy 650, D-AHOX, c/n 14501213, in ZRH

Die D-AHOX trägt seit ihrer Auslieferung ein von der mittlerweile genutzten Standardlackierung abweichendes Farbschema bei Air Hamburg. 2016 gehörte sie zum WEF-Verkehr in Zürich. Das Airline-Logo wird klein rechts neben der Tür geführt.

Helvetic Airways - Embraer ERJ-190LR, HB-JVR, c/n 19000435, in ZRH

Die Registrierungen bei 2L (IATA-Code) wurden fortlaufend mit der Reihe HB-JV_ (letzter Buchstabe optional; "J" wurde nicht verwendet) typenübergreifend vergeben. Erst mit Einflottung der Embraer ERJ-190E2 wurde die Registrierungsreihe mit HB-AZ_ begonnen.

Privat Patokh Chodiev - Bombardier Global Express XRS, M-UNIS, c/n 9371, in ZRH

Mit einer Registrierung auf der Isle Of Man (M-) und der Lapwing Ltd. als offizieller Betreiber hält sich der tatsächliche Besitzer dieser Global Express recht bedeckt. Patokh Chodiev ist ein usbekisch-belgischer Oligarch. Mit dem Bergbauunternehmen Eurasian Natural Resources gilt er als einer der reichsten Belgier. Zum WEF 2016 besuchte er auch Zürich, mit dem optisch auffälligsten der anwesenden Privatjets.

International Jet Management - Cessna 560XL Citation XLS, OE-GGP, c/n 560-5701, in ZRH

IJM aus Österreich betrieb 2020 gut zwei Dutzend Bizjets aller Klassen. Die Cessna 560XL deckt zusammen mit einigen Learjets das unterste Segment ab. Die Version XLS ist ein Upgrade der Citation Excel. Zum WEF 2016 führte IJM mehrere Charterflüge von und nach Zürich durch.

Air X - Canadair Challenger 850, 9H-CLG, c/n 8063, in ZRH

 

 Seit Dezember 2014 betreibt Air X diese Challenger 850; 2016 flog sie während des World Economic Forums noch in der Lackierung des Vorbesitzers, der österreichischen Common Sky. Challenger 850 sind an der Konstruktionsnummer von gewöhnlichen CRJ-200 zu unterscheiden: Die Challenger beginnen abweichend ab 8001.

Regierung Tatarstan (Ak Bars Aero) - Dassault Falcon 7X, RA-09616, c/n 191, in ZRH

 

Den Liniendienst hat die russische Ak Bars Aero 2015 eingestellt. Für die Regierung der russischen autonomen Republik Tatarstan werden aber mehrere Jets betrieben. Die Streifen auf der Flanke entsprechen denen der Flagge; auf der linken Flanke ist auch das Wappen neben der Tür angebracht. Die Falcon 7X ist das größte Muster und besuchte das World Economic Forum 2018; das Foto wurde während einer Vorfeldtour aufgenommen.

Swiss International Air Lines - Airbus A320-214, HB-IJJ - Wallisellen, c/n 585, in ZRH

Swiss führt die Taufnamen ihrer Jets nur auf der linken Seite, hinter dem Cockpit, in roter Schrift. Benannt werden die Maschinen nach schweizerischen Gemeinden, wie hier (nicht sichtbar) die Wallisellen.

Finnair - Embraer ERJ-190LR, OH-LKM, c/n 190000160, in ZRH

Das 2010 eingeführte Lackierungsschema von Finnair kommt am besten im Nachmittags- und Abendlicht zur Geltung, da die Schrift metallisch-blau lackiert ist und unter dem passenden Licht reflektiert. Nachteil des World Economic Forums ist der Zeitpunkt der Ausrichtung, jeweils im Januar. Mehrere Sonnentage, wie 2016, sind selten und unabhängig des Lichts sind die Tage sehr kurz. Die Buchair-Vorfeldtouren gehen aber auch nach Sonnenuntergang weiter und sind ideal für Nachtaufnahmen.

Heli Link (DC Aviation) - Eurocopter EC155B1, HB-ZOL, c/n 6791, in ZRH

Die HB-ZOL war die erste in der Schweiz registrierte EC155. Heli-Link nutzte die Maschine mit VIP-Kabine während des WEF 2016 für Shuttleflüge von ZRH zum Austragungsort des Wirtschaftsforums, in Davos. Fotografiert während einer Vorfeldrundfahrt am Heliport. Der DC Aviation-Sticker weist auf den Mutterkonzern hin; noch im selben Jahr wurde Heli Link offiziell in DC Aviation Switzerland umbenannt.

Regierung USA - Boeing C-40C(WL) Clipper (737-7DM BBJ), 09-0540, c/n 40706-3512, in ZRH

Die sieben C-40C basieren wie die vier C-40B der US-Luftwaffe auf dem Boeing 737 Business Jet. Im Gegensatz zur C-40B verfügt die Version C aber nicht über die komplexen Kommunikationssysteme. Die Sitzplatzkapazität kann zwischen 42 bis 111 Sitzen schnell umgerüstet werden, weshalb die C-40C zumeist zum Delegationstransport und nicht speziell für ranghohe Regierungsmitglieder genutzt wird. Die 09-0540 hier gehörte zur US-Delegation beim WEF 2016.

Turkish Airlines - Boeing 737-8F2(WL), TC-JFJ - Agri, c/n 29772-242, in ZRH

Bis zu viermal täglich flog Turkish im Winterflugplan 2016 aus Istanbul, in direkter Konkurrenz zum Star Alliance-Partner Swiss. Wie auch auf deutschen Airports, wechselten die Türken dabei munter zwischen Boeings und Airbussen. Fünf Monate nach diesem Foto, im Januar 2016, wurde die "Agri" zu AnadoluJet transferiert.

Regierung Ukraine - Airbus A319-115XCJ, UR-ABA, c/n 3260, in ZRH

2008 übernahm die ukrainische Regierung von JetAlliance diesen Airbus Corporate Jet (ACJ) als neue Regierungsmaschine. Während des WEF 2016 wurde der Jet auf den neuen Standplätzen nördlich des Dock E abgestellt, 2023 war die Maschine auf Vorfeld W geparkt. 2014 waren die Ukrainer noch mit ihrer Ilyushin IL-62 vor Ort.