Helvetic Airways - Embraer ERJ-190LR, HB-JVN, c/n 19000285, in ZRH

Helvetic entstand 2003 aus der Umbennenung der Odette Airways und flog von Beginn an mit Fokker 100. Ab Ende 2014 wurde die Flotte sukzessive auf Embraer ERJ-190 modernisiert. Neun Jets folgten 2019 weitere vier Maschinen. Im selben Jahr flotteten die Schweizer auch die ersten beiden von insgesamt zehn ERJ-190E2 ein.

Regierung USA - Boeing E-4B (747-200B), 75-0125, c/n 20949-257, in ZRH

Highlight des World Economic Forum 2016 war die Ankunft von US-Verteidigungsminister Ashton Carter in Zürich, an Bord einer der vier existierenden E-4B, mit dem Rufzeichen GRIM22. Die umgangssprachlich "Doomsday Planes" (Weltuntergangsmaschinen) genannten E-4 dienen seit den 70ern als fliegende Kommandoposten (Advanced Airborne Command Post) bei Krisenfällen. Die 75-0125 ist die einzige echte E-4B und wurde als letzte Maschine 1975 in Betrieb genommen. Alle anderen Boeing 747 wurden als E-4A in Dienst gestellt und nachträglich umgerüstet. Durch den Kalten Krieg und dem damals wahrscheinlichen Risiko eines Kernwaffeneinsatzes, wurde die Außenhaut speziell gegen elektromagnetische Impulse abgeschirmt. 2017 wurden jedoch zwei Jets auf der Offutt Air Force Base durch einen Tornado beschädigt, was elf Wochen Repaturen erforderlich machte.

Rega Swiss Air Ambulance - Canadair Challenger 604, HB-JRC, c/n 5540, in ZRH

Drei Challenger 604 betrieb die Rega bis 2019, danach wurde auf das Nachfolgemodell Challenger 650 gewechselt. Die HB-JRC wurde an die schweizer Luftwaffe übergeben und fliegt seitdem für den LTDB Lufttransportdienst des Bundes im Auftrag der Regierung.

Cat Aviation - Dassault Falcon 7X, HB-JOB, c/n 80, in ZRH

Die schweizer Geschäftsreise-Airline betreibt Basen in Zürich, Genf und Basel. Für die Falcon 7X, den damals größten Bizjet der französischen Firma Dassault, waren die Schweizer sogar Erstbetreiber. Auf das Firmenlogo wurde auf der HB-JOB aber verzichtet.

Emirates - Airbus A380-861, A6-EDN (Expo 2020 Host City-Sticker), c/n 056, in ZRH

Die Nachmittags-Verbindung nach Dubai wird seit 2014 mit Airbus A380 bedient, eineinhalb Jahre später wurde auch der Abendflug von Boeing 777 auf das Flaggschiff umgestellt. Fotografiert vom Heligrill auf der Westseite beim Pushback vom Satellitenterminal E.

J.P. Morgan Chase Bank - Gulfstream G650ER, N651CH, c/n 6060, in ZRH

Zum jährlich im Januar stattfindenden Weltwirtschaftsforum in Davos plant der Flughafen Zürich jeweils pauschal mit knapp eintausend zusätzlichen Flugbewegungen binnen einer Woche. Nicht nur Dutzende Regierungsdelegationen und Hunderte Wirtschaftsvertreter aus aller Welt treffen sich dafür in der Schweiz, auch für Spotter sind die WEF-Tage ein lohnender Termin. Die Jets der größten US-Bank J.P. Morgan gehören dabei schon zum Standardverkehr.

Regierung Aserbaidschan (AZAL Azerbaijan Airlines) - Gulfstream G650, 4K-AI88, c/n 6107, in ZRH

AZAL betreibt auch die große Regierungsflotte des Landes, welche optisch nicht von den Linienmaschinen zu unterscheiden sind. Diese 2016 nicht einmal ein Jahr alte Gulfstream gehört mit zu den kleinsten Jets und war Teil der aserbaidschanischen Regierungsdelegation zum World Economic Forum (WEF), dem jährlich im Januar stattfindenden Weltwirtschaftsforum.

Edelweiss Air - Airbus A320-214, HB-IJU, c/n 1951, in ZRH

Edelweiss wurde 2008 von der Kuoni Group an Swiss verkauft und fungiert seitdem als (Langstrecken-)Ferienflieger auf europäischen und internationalen Routen. Die gesamte Flotte ist in Zürich stationiert. Die Jets stammen aus Beständen der Swiss, wie hier die HB-IJU. Im Januar 2016 erfolgte der Wechsel des Airbus zu Edelweiss.

Swiss International Air Lines - Airbus A340-313X, HB-JMK, c/n 169, in ZRH

Der Flughafen Zürich gehört zu den spotterfreundlichsten in Europa und bietet vielfältige Fotopositionen. Einer der beliebtesten Aussichtspunkte liegt im Westen des Airports am "Heligrill", wo 2017 eine neue Plattform mit Imbissstand errichtet wurde. Der Zaun bietet Löcher für größere Teleobjektive. Besonders spektakulär sind Starts auf der Westbahn; 2016 musste mangels Plattform noch durch den Zaun fotografiert werden. Auch dieser A340 fliegt nicht mehr für Swiss; 2017 wurde er im niederländischen Enschede verschrottet.

Swiss International Air Lines - Airbus A319-112, HB-IPX, c/n 612, in ZRH

Swiss nutzt den Flughafen Zürich (Kloten) als Drehkreuz, zusammen mit der Schwestergesellschaft Edelweiss Air und Helvetic Airways. Auch die schweizer Rettungsflugwacht Rega hat ihre Jetflotte vor Ort stationiert. Jets der Swiss sind ganztägig zu beobachten. Die HB-IPX hier wurde allerdings 2019 im britischen St. Athan verschrottet.

South African Airways - Airbus A340-642, ZS-SNI, c/n 630, in FRA

South African verbindet beide Lufthansa-Drehkreuze, Frankfurt und München, mit Johannesburg. Von den neun Airbus A340-600 waren im Oktober 2020 noch vier im Dienst. Zwischen 2002 und 2005 wurden die Jets in Dienst genommen, mit fortlaufender Registrierung. Die letzten beiden geplanten Maschinen wurden nicht abgenommen.

Saudia - Boeing 777-368ER, HZ-AK22, c/n 41059-1162, in FRA

Von Airbus A320 wechselte Saudia 2018 auf die Boeing 777-300, dem größten Jet in der Flotte. Die Landungen erfolgen meist auf der Südbahn und die Abfertigung am Terminal 2. Neben Frankfurt wurde auch München bedient, allerdings mit den kleineren Airbus A330.

Lufthansa - Airbus A330-343X, D-AIKP (Wi-Fi + 1988-Lackierung & URL), c/n 1292, in FRA

Landungen auf der Centerbahn 25C sind bei Ostanflug während der morgentlichen und nachmittäglichen Ankunftswelle von Lufthansa keine Seltenheit und mit größerer Brennweite auch vom Aussichtspunkt in Zeppelinheim ablichtbar. Das ursprüngliche Bahnkonzept mit Einführung der neuen Nordbahn sah eigentlich vor, die Centerbahn als reine Startbahn weiter zu nutzen.

Etihad Airways - Airbus A330-343X, A6-AFE (Wi-Fi + 2003-Lackierung), c/n 1226, in FRA

Zwei tägliche Flüge bot Etihad Airways vor der Corona-Krise nach FRA an. Neben der Morgenrotation auch einen mittäglichen Kurs. Zum Einsatz kamen meist Airbus A330 der Versionen -200 und -300, gelegentlich auch die größeren Airbus A340.

Air India - Boeing 787-8 Dreamliner, VT-ANW, c/n 36294-489, in FRA

Frankfurt ist eine von Air Indias Prestigerouten, weshalb die 2012 eingeführten Dreamliner auch zuerst auf dieser Strecke eingesetzt wurden. 2014 gab es aber wiederholte Probleme auf den Flügen; geborstene Cockpitscheiben, verstopfte Toiletten, ausgefallene Transponder und defekte Spoiler führten zu wiederholten Flugabbrüchen.

British Airways World Cargo (Global Supply Systems) - Boeing 747-87UF, G-GSSF, c/n 37569-1445, in FRA

Drei Boeing 747-8 flottete Global Supply Systems 2011 ein und flog in British Airways-Lackierung bis 2014 für die britische Airline. Die Maschinen kamen aus Beständen der Atlas Air, welche auch Minderheitsaktionär war und ersetzten drei Boeing 747-400. Der Leasingvertrag (ACMI = Aircraft, Crew, Maintenance, Insurance) wurde nicht verlängert, wodurch GSS den Betrieb einstellte.

Austrian Airlines - Airbus A319-112, OE-LDE - Baku (Wi-Fi + 2015-Lackierung & my-Sticker), c/n 2494, in FRA

Nur sechs Jets in der Flotte von Austrian wurden ab 2015 mit dem "my Austrian"-Titel versehen. Der Markenauftritt, der laut Marketingabteilung auf eine stärkere Identifikation mit der Airline hinweisen sollte, erhielt massive Kritik. Daraufhin wurde die Kampagne gestoppt und bereits 2018 erneut ein geändertes Lackierungsdesign eingeführt.

Lufthansa - Airbus A319-112, D-AIBJ - Lorsch (Wi-Fi + URL), c/n 5293, in FRA

Die Taxiways T und U führen vom Terminal 2 am Aussichtspunkt Zeppelinheim im Südosten vorbei und werden von Maschinen genutzt, welche auf der Westbahn 18 starten (und dabei nicht die gesamte Bahnlänge benötigen). Dieser Weg zum Start nach Süden wird u.a. von TUI, TAROM, BA CityFlyer, LOT und SunExpress genutzt und somit nur von Schmalrumpfflugzeugen.

MEA Middle East Airlines - Airbus A330-243, OD-MEC, c/n 995, in FRA

Die fünf Airbus A330 sind die derzeitigen Flaggschiffe bei MEA, aber nicht die größten je genutzten Muster: Ab 1985 wurden drei Boeing 747-100 und ab 1996 drei Boeing 747-200 für Langstrecken genutzt.

TAROM - Boeing 737-78J(WL), YR-BGF (SkyTeam-Lackierung), c/n 28440-795, in FRA

TAROM trat im Juni 2020 der SkyTeam-Allianz bei, als elftes Mitglied. 2020 flogen zwei Logojets in der Flotte. Neben der YR-BGF noch eine ATR-42 mit der Registrierung YR-ATC. 2018 gab es Überlegungen von Seiten des Managements, die Allianz wieder zu verlassen. Eine konkrete Umsetzung ist bis 2020 aber nicht erfolgt.

Singapore Airlines - Airbus A380-841, 9V-SKI (50 Years Independence-Sonderlackierung), c/n 034, in FRA

Singapurs Unabhängkeit wurde ab Mai 2015 für zwei Jahre auf zwei Airbus A380 sehr auffällig mit dieser Sonderlackierung gefeiert. Das Jubiläum bezieht sich konkret auf den Nationalfeiertag, den 9. August 1965, an welchem Singapur aus der Föderation mit Malaysia, Sarawak und Sabah (heutigen malayischen Bundesstaaten) austrat. Zuvor hatte sich dieses Bündnis 1963 vom Vereinigten Königreich als Kolonialmacht losgesagt.

Lufthansa - Airbus A321-231, D-AISF - Lippstadt (Wi-Fi + URL & weiße Nase), c/n 1260, in FRA

Weiße Nasen bei Lufthansa-Jets sind keine Seltenheit, bieten aber eine kleine Abwechslung in der standardisierten Flotte. Die D-AISF ist schon ein richtiger Oldie: Einflottung war im Juni 2000, als fünfte Airbus A321-200.

Thai Airways International - Boeing 747-4D7, HS-TGM - Chao Phraya (1975-Lackierung), c/n 27093-945, in FRA

Das 1975 neu eingeführte Lackierungsschema konnte 2009 noch auf einigen Jets in der Flotte bewundert werden, obwohl schon seit 2005 das Nachfolgedesign aktuell war. 2013 wurde die "Chao Phraya" ausgeflottet und ist seit 2014 im amerikanischen Mojave abgestellt.

LAN Cargo - Boeing 777-216LRF, N778LA, c/n 41518-1050, in FRA

Die drei Boeing 777-F wurden bei LAN Cargo mit der Umstrukturierung zu LATAM Cargo zwischen 2015 und 2016 ausgeflottet. Die N778LA wurde von Southern Air übernommen, zunächst in identischer Registrierung, jetzt N703GT.

Condor - Boeing 767-330ER(WL), D-ABUE (Thomas Cook-Grundlackierung), c/n 26984-518, in FRA

Die ersten neun der derzeit sechzehn Boeing 767 wurden von Condor 2004 eingeflottet, darunter auch die D-ABUE. 2011-2012 folgten noch einmal drei Maschinen; 2015 und 2016 wurde die Teilflotte mit weiteren vier Jets komplettiert.

Pulkovo Airlines (Rossiya Airlines) - Boeing 737-548, EI-CDE, c/n 25115-2050, in FRA

Die russische Polkovo Airlines aus Sankt Petersburg fusionierte 2006 mit der ebenfalls russichen Rossiya Airlines. Die Umlackierung der Jets erfolgte glücklicherweise nicht sehr schnell, so dass auch 2009 noch Maschinen in der alten Lackierung flogen, nur ergänzt durch einen kleinen Rumpfsticker für den neuen Betreiber. Für die EI-CDE lohnte sich die Umlackierung auch nicht mehr; 2013 wurde sie verschrottet, nachdem sie 1991 ihren Dienst bei Aer Lingus aufgenommen hatte.

Ariana Afghan Airlines (Saga Airlines) - Airbus A310-304, TC-SGC, c/n 519, in FRA

2008 boten die Afghanen eine Verbindung über Istanbul nach Kabul mit einer geleasten Boeing 757 an, da die Airline seit 2006 nicht in den Luftraum der EU einfliegen durfte. Zwei Jahre später konnte mithilfe von Airbus A310 der türkischen Saga Airlines der Kurs als Direktverbindung geflogen werden, bevor auch dies von der EU widerrufen wurde. Die Einstellung folgte 2011. Seit ihrem Dienst bei Ariana flog die TC-SGC noch für Iran Airtours und wurde 2014 abgestellt.

Lufthansa Regional (Lufthansa CityLine) - Bombardier CRJ-900LR, D-ACNF - Montabaur (Regional-Logo), c/n 15243, in FRA

Die CRJ-900 wechselten 2015 von Eurowings zu Lufthansa CityLine. Der Rumpftitel (mitsamt Sticker) wurde angepasst, das Leitwerklogo von Lufthansa Regional blieb unverändert. Fotografiert beim Start auf der Westbahn 18.

Turkish Airlines - Boeing 737-8F2(WL), TC-JHO - Köprübasi, c/n 40987-4324, in FRA

Nicht weniger als 62 Exemplare der Boeing 737-800 betrieben die Türken offiziell im Oktober 2020, von denen immerhin 48 Jets während der Corona-Krise auch aktiv waren. Weitere 28 waren bereits ausgeflottet worden. In FRA kommen die Maschinen wechselnd mit Airbus A320, A321 und A330 auf den Istanbul-Kursen zum Einsatz.

Korean Air - Boeing 747-8B5, HL7632, c/n 40907-1524, in FRA

Im August 2015 erhielt auch Korean Air ihre erste Boeing 747-8 und setzte diese noch bis zum Ende des Sommerflugplans nach Frankfurt ein. Ab 2016 wurde wieder auf den neuen Vierstrahler gewechselt, nachdem über den Winter Triple Sevens zum Einsatz kamen. Seitem sind die einzigen drei Betreiber der Passagierversion (Lufthansa, Air China und Korean Air) mit täglichen Linienflügen in FRA präsent.

Ryanair - Boeing 737-800(WL), EI-GJG, c/n 44829-6854, in FRA

Die EI-GJG wurde Anfang 2020 an den neuen maltesischen Ableger Malta Air mit der Registrierung 9H-QEJ überstellt. Die Ryanair-Lackierung und Betitelung wurde aber zunächst unverändert beibehalten und nur durch einen kleinen operated by-Sticker neben der vorderen Tür ergänzt (Stand 10/20).

SunExpress - Boeing 737-86J(WL), TC-SNV, c/n 28072-147, in FRA

Die TC-SNV übernahmen die Türken 2012 von Air Berlin (ex D-ABAR). Nach zuvor 186 Plätzen rüstete SunExpress den Jet auf Maximalbestuhlung um (189 Plätze). 2013 flog sie in interessanter Mischlackierung für AnadoluJet.

Lufthansa - Boeing 747-430, D-ABVT, c/n 28287-1110, in FRA

Auch die "Rheinland-Pfalz" musste ihren Dienst bei Lufthansa im März 2020 aufrund der Corona-Krise beenden. Den Taufnamen trug sie aber nur bis 2015, danach wurde dieser von einer Boeing 747-8 weiter verwendet.

Air China - Boeing 747-89L, B-2481, c/n 41847-1515, in FRA

Ab 2015 setzt Air China die Boeing 747-8 auf dem Beijing-Kurs am Abend nach Frankfurt ein; als erstes internationales Ziel. Zuvor wurde nur Guangzhou zu Trainingszwecken angeflogen. Sieben Maschinen wurden insgesamt von den Chinesen eingeflottet.

Helvetic Airways - Embraer ERJ-190LR, HB-JVO, c/n 19000294, in FRA

Helvetic-Jets sind gelegentlich auf den Zürich-Kursen der Swiss zu beobachten. Eine Linienverbindung besteht nicht. Die elf Embraer Regional Jets wurden von der österreichischen Niki übernommen.

Condor - Airbus A321-211(SL), D-AIAI, c/n 7127, in FRA

Unverwüstlich zeigte sich der traditionsreiche Ferienflieger im Jahr 2020: Trotz Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook, Corona-Krise und staatlichem Notkredit über 550 Millionen Euro teilte die Airline am 21.10.20 mit, das Schutzschirmverfahren im November 2020 verlassen zu wollen. Die Suche nach einem neuen Investor dauert zwar noch an; eine Zustimmung der Gläubiger liegt aber schon vor.

TAM Linhas Aereas - Boeing 777-32WER, PT-MUA, c/n 37664-727, in FRA

Ab August 2008 flotteten die Brasilianer zehn Triple Sevens als neue Flaggschiffe ein, die auch noch im selben Jahr auf dem Kurs nach FRA die Airbus A340-500 ablösten. Die PT-MUA war davon die erste Maschine. Die Fusion mit LAN Airlines, 2016, führte nicht sofort zu einer Umlackierung der Teilflotte. Inzwischen trägt die PT-MUA eine spektakuläre Star Wars-Sonderlackierung seit September 2019 (Stand 10/20).

Lufthansa - Airbus A320-214(SL), D-AIZW - Wesel (Wi-Fi + URL & Sharklet-Logo), c/n 5694, in FRA

Die Betitelung der Fotos im Blog: Der (lackierte) Betreiber steht an erster Stelle (hier: Lufthansa) gefolgt vom Hersteller (Airbus) und der Typenbezeichnung (A320) in der exakten Version (-200). Bei Airbus wird diese ergänzt durch den Zahlencode für den Triebwerkshersteller (0-7 an zweiter Stelle: hier 1 für CFM International) und die Triebwerksvariante (hier 4), wodurch aus dieser A320-200 eine -214 wird. Zusätzlich ist der A320 mit Sharklets (SL) ausgerüstet. Es folgt die offizielle Registrierung mit Landeskenner (hier deutsch: D-AIZW), etwaigen Besonderheiten wie Sticker in Klammern und die Konstruktionsnummer (c/n) der Maschine. Zuletzt wird der IATA-Code des Airports aufgeführt, an dem das Foto gemacht wurde.

Austrian Airlines - Embraer ERJ-195LR, OE-LWM (2015-Lackierung), c/n 19000542, in FRA

Auch die OE-LWM wurde 2016 von Lufthansa CityLine übernommen und wechselte damit konzernintern den Betreiber. Auf den europäischen Strecken ersetzten die Embraer Regional Jets die letzten Fokker 70 bei den Österreichern und gehören so auch zum Standardverkehr in Frankfurt.

ABC AirBridgeCargo Airlines - Boeing 747-8HVF, VQ-BRJ (25-Sticker), c/n 37670-1482, in FRA

Die fünfte 747-8 bei ABC (Einflottung Dezember 2013) bot 2016 mit dem Jubiläumssticker eine kleine Abwechslung. Wie alle Jets in der Flotte ist sie nicht in Russland registiert, sondern im britischen Überseegebiet Bermuda. Mit VP-B_ _ und VQ-B_ _ verfügt die Steueroase sogar über zwei Landeskenner bei der International Civil Aviation Organization (ICAO).

China Eastern Airlines - Airbus A330-243, B-5902 (Greenland Group-Sonderlackierung), c/n 1324, in FRA

Auf der Langstrecke halten sich die Chinesen, entgegen dem bunten Inlandsverkehr, mit Sonderlackierungen sehr zurück. Eine schöne Ausnahme ist der Werbejet für die Greenland Holding Corporation als Mehrheitsaktionär für die Tourismus-Sparte der Chinesen, der Shanghai Airlines Tours International Group.

NetJets Europe - Cessna 560XL Citation XLS, CS-DXF, c/n 560-5586, in FRA

Die Abfertigung der General Aviation im Südbereich des Airports hat zur Folge, dass die meisten Bizjets auch auf der Südbahn landen. NetJets Europe, als größter Anbieter für die Geschäftsfliegerei in Europa, ist in der Banken-Metropole natürlich häufig vor Ort.

People's Viennaline - Embraer ERJ-170STD, OE-LMK - Laura, c/n 17000150, in FRA

Die Altenrhein Luftfahrt GmbH wurde 2010 als Tochter der Airport Altenrhein AG gegründet, um nach dem Rückzug der Austrian Airlines wieder eine Linienverbindung zwischen St. Gallen-Altenrhein und Wien anbieten zu können. "Laura" wurde als zunächst einzige Maschine für die Flotte von Finnair übernommen. Eine zweite ERJ-170 folgte 2016.

Lufthansa - Boeing 747-830, D-ABYC - Sachsen (URL), c/n 37828-1451, in FRA

Der Kurs von Frankfurt nach Washington DC wurde 2012 als erste Route auf die neue Boeing 747-8 umgestellt. US-Strecken wurden von Lufthansa für den jüngsten Vierstrahler vor der Corona-Krise bevorzugt: Daneben wurden auch New York (JFK und EWR), Boston, Chicago, Houston und LA mit dem Typ bedient.

Croatia Airlines - Airbus A319-112, 9A-CTH - Zagreb, c/n 833, in FRA

Obwohl die Jets der nur dreizehn Maschinen umfassenden Flotte in FRA zum Standardverkehr gehören (die sechs Bombardier Q400 fliegen die Routen jedoch nicht), führen die Kroaten hin und wieder unscheinbare Lackierungsänderungen ein: So wurde der homepage-Slogan erst nachträglich standardmäßig geführt. Die Taufnamen sind auch nur auf der linken Flanke der Jets.

Turkish Cargo - Airbus A330-243F, TC-JDO - Meric, c/n 1004, in FRA

Mit nur 41 bestellten Exemplaren ist die A330F kein Erfolg für Airbus. In Europa ist Turkish Airlines (abgesehen von einer einzelnen Maschine der ebenfalls türkischen MNG Airlines) der einzige Betreiber des Musters, und auch mit zehn genutzten Jets der weltweit größte (Stand 10/20).

Lufthansa Cargo - McDonnell Douglas MD-11F, D-ALCK, c/n 48803-643, in FRA

Die D-ALCK wurde im Jahr 2000 werksneu als Frachter von Lufthansa Cargo übernommen und flog somit 20 Jahre später immer noch für die Frachtairline. Die Corona-Krise verzögerte die geplante Ausflottung der MD-11; sechs der Jets sollen auch 2021 wichtige Versorgungsflüge bei einer etwaigen weltweiten Impfstoffverteilung leisten.

Kuwait Airways - Airbus A330-243, 9K-APE - Al Jahra (1993-Lackierung), c/n 1681, in FRA

Ab 2016 waren die fünf Airbus A330-200, die Kuwait Airways im Jahr 2015 einflottete, auch in FRA unterwegs, wo sie die bis dahin eingesetzten Airbus A340-300 ersetzten. Die Maschinen wurden noch mit dem Lackierungsdesign von 1993 ausgeliefert; 2016 wurde in der neuen Lackierung auf den blauen Seitenstreifen zugunsten eines größeren Leitwerklogos verzichtet.

KLM Cityhopper - Fokker 70, PH-KZR (1998-Lackierung + weiße Nase), c/n 11551, in FRA

Vor ihrer Ausflottung wurden die Fokker 70 bei KLM Cityhopper auch nach FRA eingesetzt und am Terminal 2 abgefertigt. 2008 trug die PH-KZR noch das alte Design mit dem breiten grauen Streifen aus dem Jahr 1998. 2016 wurde sie ausgeflottet und an Air Niugini übergeben.

Lufthansa - Airbus A319-112, D-AIBI - Frankenthal Pfalz (Wi-Fi + 1988-Lackierung & URL), c/n 5284, in FRA

Die Airbus A319 mit der fortlaufenden Registrierung D-AIB_ wurden ab Dezember 2009 bei Lufthansa als letzte der insgesamt 35 Jets eingeflottet. Die D-AIBI war im September 2012 die vorletzte ausgelieferte A319 für den Kranich.