Polizei Deutschland - Eurocopter EC135P2, D-HTWO, c/n 0343, in HAM

Die polizeiliche Spezialausrüstung der EC135 umfasst neben Flugfunkgeräten ein Satellitentelefon, Seefunkgerät, Video- und Wärmebildkameras. Die Reichweite der Helikopter beträgt 600 Kilometer.

Polizei Deutschland - Eurocopter EC135P2, D-HONE, c/n 0338, in HAM

Seit 2004 besitzt die Polizeihubschrauberstaffel Hamburg zwei EC135P2, welche die zuvor genutzten Bo105 ersetzten. Beide Maschinen sind am Flughafen Hamburg stationiert und waren während der Hamburg Airport Days 2015 auch ausgestellt.

Lufthansa - Airbus A320-214(SL), D-AIUS (Sharklet-Logo), c/n 7024, in HAM

Die Flüge der Lufthansa und der anderen Star Alliance-Partner werden überwiegend am Terminal 2 abgefertigt, was entgegen der Nummerierung das ältere der beiden in HAM ist. 1993 wurde es in Betrieb genommen, Terminal 1 wurde erst 2005 ergänzt und ist annährend baugleich. Vor der Corona-Krise hatte der Airport über 17 Millionen Passagiere jährlich.

Air X - Canadair Challenger 850, 9H-YOU, c/n 8085, in HAM

Diese Challenger 850 brachte Vertreter der EU zum G20-Gipfel 2017 nach HAM. Air X Charter hat mittlerweile die gesamte 15 Jets starke Flotte auf Malta registrieren lassen.

Vietnam Airlines - Boeing 787-9 Dreamliner, VN-A868, c/n 39288-464, in HAM

Die vietnamesische Regierung nutzt für Auslandsreisen zivile Maschinen der staatlichen Vietnam Airlines. Die VN-A868 besuchte HAM zum G20-Gipfel 2017 und hatte dabei mit die kürzeste Flugzeit: Der Jet kam aus Berlin-Tegel, wo zuvor der Staatsbesuch in Deutschland begonnen hatte.

Aeroflot Russian Airlines - Tupolev Tu-154M, RA-85735, c/n 92A917, in HAM

Bis zur Einführung des Sukhoi Superjets war die Tu-154 das letzte von Aeroflot genutzte Modell russischer Bauart und wurde 2010 ausgeflottet, nachdem die ersten Varianten seit 1968 genutzt wurden. 2007 waren die Dreistrahler noch vereinzelt auf Kursen nach Europa unterwegs.

Marine Deutschland - Dornier 228-212LM, 57+04, c/n 8214, in HAM

Zwei Dornier 228 in der Spezialversion LM betreibt die deutsche Marine im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums. Sie unterstehen dem Havariekommando in Cuxhaven. Primäraufgabe ist die Überwachung der Küsten, speziell für die Aufklärung von Umweltverschmutzung. Die Maschinen sind Teil des MFG 3 "Graf Zeppelin" und mit Radar, Infrarot- und Ultraviolett-Sensoren, Mikrowellenradiometer, Videokameras und Fluoreszenzlasern ausgestattet.

Lufthansa - Boeing 737-330, D-ABEL - Pforzheim (1988-Lackierung + URL), c/n 25415-2175, in HAM

Die D-ABEL war zwischen 1993 und 2012 bei Lufthansa im Dienst und wurde inzwischen verschrottet. 2011 waren noch zahlreiche Boeings der Lufthansa in HAM auf Inlandsrouten unterwegs.

British Airways - Airbus A319-131, G-EUPJ - Chatham Historic Dockyard (ohne To Fly To Serve Sticker), c/n 1232, in HAM

2007 trug die Stand 2022 immer noch bei British Airways im Dienst stehende G-EUPJ einen kleinen Sticker unter dem Cockpit, der das Chatham Historic Dockyard ehrt, welches auch Namensgeber der aktuellen Lackierung von British ist. So ist die Leitwerkflagge der 1805 in der Seeschlacht von Trafalgar getragenen nachempfunden. Die gleichnamige Museumswerft liegt in Kent und wurde noch bis 1984 genutzt.

Germanwings - Airbus A319-112, D-AKNP, c/n 1155, in HAM

Die D-AKNP erhielt nach der Transferierung von Germanwings zu Eurowings 2017 noch die Eurowingsfarben. 2022 wurde der Jet aber in Rothenburg Görlitz (EDBR) verschrottet.

Malév Hungarian Airlines - Boeing 737-6Q8, HA-LOE, c/n 28260-1400, in HAM

2011 flog die ungarische Nationalairline noch aus Budapest nach Hamburg. Ein Jahr später musste die Traditionsairline mit Gründungsjahr 1946 den Betrieb einstellen. Noch im selben Jahr wurde die 2003 werksneu übernommene HA-LOE in Goodyear verschrottet.

Aeroflot Russian Airlines - Airbus A320-214(SL), VQ-BSI - V. Komarov, c/n 6043, in HAM

Fotografiert am westlichen Bahnende auf der Nordseite der Runway 33. Die VQ-BSI gehört zu den geleasten Jets, die im Zuge der Sanktionen gegen Russland aufgrund des Ukraine-Krieges 2022 widerrechtlich ins russische Register überführt wurden. So erhielt der Airbus die Registrierung RA-73759.

Helvetic Airways - Fokker 100, HB-JVG, c/n 11478, in HAM

2020 wurde die HB-JVG in Brisbane verschrottet, nachdem die australische Alliance Airlines den Jet von den Schweizern als Ersatzteilspender für die eigene große Fokker-Flotte erworben hatte. Stand Mai 2022 gehörten immer noch 25 Fokker 100 und 14 Fokker 70 zu deren Flotte, womit die Australier für beide Muster der weltgrößte Betreiber sind.

TUIfly - Boeing 737-8K5(SWL), D-ATUL (2006-Lackierung), c/n 38820-3653, in HAM

Seit 2019 gehört die D-ATUL als VQ-BGN zur Flotte der russischen Royal Flight. Das Foto entstand vom Cafe Himmelsschreiber, direkt westlich der Bahn 15/33. Das Gelände ist zwar umzäunt, mit kleiner Kamera gelingen aber Fotos. Auch Spotter sind willkommen, so dass mit kleiner Leiter über den Zaun fotografiert werden darf.

TAP Air Portugal - Airbus A319-111, CS-TTE - Francisco D'Ollanda (1979-Lackierung), c/n 821, in HAM

Die CS-TTE wurde 1998 ausgeliefert und trug 2007 noch die Lackierung der TAP aus dem Jahr 1979, als einer der letzten A319 in der Flotte der Portugiesen. Die 2005 eingeführte Lackierung verkürzte den Titel dann zunächst auf TAP Portugal.

Regierung Japan - Boeing 747-47C, 20-1102, c/n 24731-839, in HAM

Zusammen mit zahlreichen anderen Staatsgästen landeten die Japaner am Abend des 6. Juli 2017 in HAM. Nördlich der Runway 23 boten sich beste Fotobedingungen, wodurch selbst die sehr schlichte Lackierung gut zur Geltung kam. Neben dem Japan-Titel (auch in Kanji) sowie dem Titel der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte (Koku Jieitai) am hinteren Rumpf, ebenfalls in Kanji, führt das Leitwerk die Hi No Maru (offiziell Nisshoki), die Staatsflagge mit dem Sonnenwappen.

Regierung Japan - Boeing 747-47C, 20-1101, c/n 24730-816, in HAM

Schon 2017 war eine zeitnahe Ablösung der beiden japanischen Regierungsmaschinen geplant. Zum G20-Gipfel reisten die beiden Boeing 747 wie gewöhnlich auch im Doppelpack nach HAM. Die Japanese Air Force One, bzw. Two (so der Rufcode im Regierungsauftrag, sonst lautet dieser Cygnus One und Two) wurden 1991 eingeflottet. Nach ihrer Ausflottung wurden beide Jets auf dem Marana Pinal Airpark abgestellt. Teile der VIP-Innenausstattung sollte an Museen gespendet werden.

Deutsche Lufthansa Berlin Stiftung - Dornier Do27-B3, D-EDNU, c/n 401, in HAM

Diese Do27 wird seit 2019 von Quax Verein zur Förderung von historischem Fluggerät e.V. aus Paderborn (PAD) im Auftrag der Deutschen Lufthansa Stiftung Berlin betreut. Die Maschine wurde 1959 in Dienst genommen und diente zunächst beim Fluganwärterregiment in Uetersen. 1990 erwarb die DLBS die Dornier. Auf den Hamburg Airport Days 2015 gehörte sie zur Ausstellung. Über 600 Exemplare wurden zwischen 1956 und 1965 gebaut und überwiegend im militärischen Dienst als Trainer und Mehrzweckflugzeuge genutzt. Die Version B3 entspricht der A3, verfügt aber über ein Doppelsteuer.

Flying Bulls - Douglas DC-6B, OE-LDM, c/n 45563-1034, in HAM

Das Flaggschiff der Flying Bulls besuchte 2015 auch die Hamburg Airport Days. Die DC-6 ist Baujahr 1958 und diente zuvor als Regierungsmaschine für Jugoslawien und Zambia. Im Jahr 2000 erwarben die Flying Bulls die Maschine. Es folgten drei Jahre Modernisierung, zunächst mit der Registrierung N996DM. Mit der Übertragung als OE-LDM wurde sie zur ersten DC-6 im österreichischen Register.

Small Planet Airlines Germany - Airbus A320-214, D-ASPI, c/n 1054, in HAM

Die in Berlin beheimatete deutsche Tochterairline der litauischen Small Planet war der bislang letzte Betreiber dieses 1999 gebauten A320. 2018 ging die Airline pleite und die D-ASPI wurde im US-amerikanischen Goodyear abgestellt. Ein Jahr zuvor war sie noch in HAM ablichtbar.

Eurowings - Airbus A319-112, D-ABGO, c/n 3689, in HAM

Fotografiert im Anflug auf die Runway 23 am späten Nachmittag. HAM besitzt zwei sich kreuzende Bahnen, die 23/05 ist 3250 Meter lang und die 15/33 sogar 3666 Meter. Je nach Windrichtung wird jeweils eine Bahn für Landungen und die andere für Starts genutzt.

Luftwaffe Großbritannien - Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT), ZZ336, c/n 1363, in HAM

Die britische Regierung nutzte zum Besuch des G20-Gipfels in Hamburg 2017 einen der zehn direkt im militärischen Dienst stehenden A330MRTT der Air Tanker Services, welche die gesamte A330-Flotte im Auftrag der  Royal Air Force betreibt. Drei Jahre später erhielt der Jet eine neue Lackierung, mit großer Flagge im Leitwerk und weißer Rumpflackierung. Die Version Voyager KC2 verzichtet im Gegensatz zur KC3 auf die Rumpfbetankungssonde am Heck.

Air Malta - Boeing 737-33A, 9H-ADI (1989-Lackierung), c/n 27460-3021, in HAM

Air Malta flottete die letzten beiden Boeing 737-300 der einst ein Dutzend Jets großen Teilflotte im Jahr 2008 aus. Ein Jahr zuvor waren die Boeings noch auf Kursen nach HAM im Einsatz. Bevor die Airline ein reiner Airbus-Betreiber wurde, nutzte sie auch Boeing 737 der Versionen -200, -400, -500 und -700.

EasyJet Airline - Airbus A320-214(SL), G-EZOF (2000-Lackierung), c/n 6525, in HAM

Im Sommer 2017 flog die G-EZOF noch im alten Lackierungsschema von EasyJet. Fünf Jahre später trägt der 2015 ausgelieferte Jet die neue Lackierung der Airline. Im Sommer 2022 bedient EasyJet fünf Routen nach HAM, aus Edinburgh, Manchester, London-Gatwick, Basel und Salzburg.

Niki - Boeing 737-46J, OM-GTD, c/n 27171-2465, in HAM

Für die Sommersaison 2017 leaste Niki die OM-GTD der slowakischen Go2Sky, wodurch die Airbus-Flotte der Air Berlin-Tochter um eine Boeing ergänzt wurde. Seit 2018 fliegt sie für die albanische Albawings.

Lufthansa Regional (Eurowings) - Bombardier CRJ-900LR, D-ACNL (Germanwings-Sticker), c/n 15252, in HAM

Fotografiert vom Gelände der Hamburg Airport Days 2015, auf dem Weg zum Start. Damals flog die D-ACNL noch mit Eurowings-Titel und dem operated for Germanwings-Sticker. Mittlerweile gehört sie zur Flotte der Lufthansa CityLine.

Dniproavia - Embraer ERJ-145LR, UR-DPB, c/n 145250, in HAM

Dniproavia hatte ihren Sitz in Dnipropetrowsk und bediente mit 23 ERJ-145 europäische Strecken. 2018 wurde der Flugbetrieb eingestellt. Als Teil der Aeroflot-Gruppe reichten die Wurzeln der Airline bis ins Jahr 1933 zurück.

SunExpress Germany - Boeing 737-86N(WL), D-ASXJ (on behalf of Eurowings-Sticker), c/n 30807-829, in HAM

Ab 2016 flogen zwei Boeing 737 der SunExpress Deutschland für Eurowings, was durch einen zusätzlichen Rumpf-Sticker beworben wurde. Die D-ASXJ fand nach der Auflösung der deutschen Tochter der SunExpress keinen neuen Betreiber und wurde 2021 verschrottet.

Regierung Russland (Rossiya State Transport Company) - Tupolev Tu-204-300, RA-64057, c/n 1450744164057, in HAM

Drei Tupolev Tu-204 in der kürzeren Version -300 fliegen für die russische Regierungsflotte. Eine gehörte zur Delegation während des G20-Gipfels in HAM 2017. Ausgeliefert wurde sie 2012. Wie alle Maschinen des Special Flight Detachment trägt auch sie die Lackierung der Rossiya Airlines und die russische Flagge statt des Staatswappens im Leitwerk.

EuroLOT - Bombardier Q400, SP-EQE (Karpaten-Sonderlackierung), c/n 4417, in HAM


Seit 2013 fliegt die SP-EQE mit der Sonderlackierung zur Werbung des Tourismus im Karpatenvorland. 2017 war die Maschine immer noch mit EuroLOT-Titeln aktiv, obwohl die Airline bereits 2015 aufgelöst wurde.

Privat (Christoph Pinkemeyer) - Fuji FA-200-160 Aero Subaru, D-EIDM, c/n 221, in HAM

Diese FA-200 ist Baujahr 1973. Die ersten Auslieferungen des Modells von Fuji, dem ersten japanischen Leichtflugzeug, begannen 1965. 299 Exemplare wurden konstruiert. Die Version -160 war das Basismodell, es folgte noch die -180 mit einem stärkeren Triebwerk.

CSA Czech Airlines - Airbus A319-112, OK-PET (SkyTeam-Lackierung), c/n 4258, in HAM

Der einzige A319 der Tschechen in SkyTeam-Sonderlackierung wurde 2019 verschrottet. 2017 waren der Jet für Eurowings unterwegs und so öfter auf deutschen Airports anzutreffen. Ausgeliefert wurde er 2010 und hatte damit eine vergleichsweise kurze Lebensdauer.

Germania - Airbus A319-112, D-ASTL, c/n 1925, in HAM

Über Mexicana, AeroGal, Avianca Euador und Flynas kam dieser 2003 ausgelieferte A319 2017 zur Germania-Flotte, wo er nur zwei Jahre, bis zur Insolvenz der Airline, flog. Danach wurde er von FlyBosnia als E7-FBB übernommen.

SkyWork Airlines - Dornier 328-130, HB-AEY (weiß + teilw. blaues Leitwerk), c/n 3100, in HAM

SkyWork aus der Schweiz musste im August 2018 den Flugbetrieb einstellen. Zuvor wurde HAM mit der Basis Bern auf Tagesrandkursen verbunden. Fünf Dornier 328 bildeten die größte Teilflotte der Regionalairline. Die HB-AEY flog 2017 leider ohne die auffällige Grundlackierung am Heck.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DAR, c/n 33552-1371, in HAM

Die EI-DAR hat die Flotte von Ryanair im Oktober 2021 verlassen. Die Iren gaben ihre Basis in HAM im Winter 2020 auf, sieben Strecken wurden eingestellt. Das Streckennetz blieb aber mit vierzehn Routen ab HAM auf einem hohen Niveau.

Condor - Boeing 757-330(WL), D-ABOM (Thomas Cook-Grundlackierung + gelbe Triebwerksverkleidung), c/n 29022-926, in HAM

2017 war die D-ABOM noch in der blauen Thomas Cook-Lackierung unterwegs. Condor ist sehr präsent in HAM und bedient 2022 neunzehn Urlaubsziele, darunter die Kanaren, Corfu, Agadir und Palma de Mallorca.

Iran Air - Airbus A330-243, EP-IJA, c/n 1540, in HAM

Fast soviel Aufmerksamkeit wie die zahlreichen Regierungsjets während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg erhielt auch der damals erst vier Monate alte A330 der Iran Air. Zuvor waren auf der Traditionsstrecke neben den Airbus A300 auch Boeing 747SP aktiv.

Norwegian Air International - Boeing 737-8JP(WL), EI-FHZ - Andre Bjerke (Wi-Fi), c/n 39005-3572, in HAM

2017 waren die Jets des norwegischen Billigfliegers noch zahlreich in HAM zu beobachten. Mittlerweile ist nur noch der Kurs aus Oslo übrig. Die EI-FHZ fliegt seit 2021 wieder unter ihrer alten norwegischen Registrierung LN-DYM für Norwegian Air Shuttle. Das Leitwerkportrait des Schriftstellers André Bjerke (1918-1985) hat sie behalten.

Eurowings - Airbus A319-112, D-ABGS, c/n 3865, in HAM

Wie überall außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München lässt die Lufthansa ihre Kurse durch Eurowings ab HAM bedienen. Saisonal werden rund 50 europäische Kurse bedient.

Air India - Boeing 747-437, VT-EVA - Agra, c/n 28094-1089, in HAM

Zum G20-Gipfel 2017 in Hamburg reiste die indische Regierungsdelegation mit dieser Boeing 747-400 an, welche die reguläre Lackierung der Air India trägt und bei dieser auch im Liniendienst stand. 2021 war die "Agra" die letzte der insgesamt vierzehn 747-400, die von Air India ausgeflottet wurde. Als Regierungsmaschine fungiert jetzt eine Boeing 777-300.

Airbus Group - Airbus A300B4-608ST Beluga, F-GSTA (1), c/n 655, in HAM

Zu den Hamburg Airport Days 2015 wurde auch einer der Belugas des Airbus-Konzerns ausgestellt. Obwohl die Großraumfrachter täglich im nahen Finkenwerder unterwegs sind, sind sie in HAM sehr selten anzutreffen. Die F-GSTA war im Oktober 1995 der erste Special Transporter, den Airbus in den aktiven Dienst stellte.

Air Berlin (Niki) - Airbus A321-211, OE-LCG (operated by Niki- & Etihad Partners-Sticker), c/n 1988, in HAM

Die OE-LCG flog in Air Berlin-Farben, gehörte aber zur Flotte der Partnerairline Niki. 2019 wurde sie von Eurowings übernommen, Stand 2022 soll der Jet von der Lufthansa Technik zum Frachter umgebaut werden und für Lufthansa Cargo fliegen.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Ein Blick in das Innenleben der Flugzeuge kann in der Sonderausstellung im Block L geworfen werden, in welchem derzeit der Abschnitt Südamerika gebaut wird. Die Räume im Block D sind mittlerweile komplett voll, so dass Räumlichkeiten im Nachbargebäude, auf der anderen Seite des Fleets gemietet wurden. Beide Gebäude wurden durch eine 31 Tonnen schwere Glasbrücke verbunden. In den nächsten Jahren sollen die neu verfügbaren 3000 Quadratmeter Fläche mit weiteren Ausstellungen gefüllt werden.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Wie das Original verfügt auch die Antonov An-124 des Wunderlands über eine klappbare Nase. Der Schwerlasttransporter gehört zu den größten Modellen auf der Anlage, mit 73 Zentimetern Spannweite. Fünf Monate Bauzeit stecken in dem Modell.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Die fliegende Augenklinik der Nichtregierungsorganisation ORBIS International hat ein reales Vorbild. Die umgerüstete McDonnell Douglas DC-10-10 mit der Registrierung N220AU wurde 2016 außer Dienst genommen und im Pima Air & Space Museum in Tucson ausgestellt. Im Wunderland fliegt sie fleißig weiter. ORBIS nutzt seitdem mit der N330AU eine MD-10.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Die Terminalgebäude sind auch innen nahezu vollständig ausgestattet, auch wenn dies von außerhalb kaum erkennbar ist. So stehen Passagiere an Check-In-Schaltern oder gehen durch die Sicherheitskontrolle. Richtung Vorfeld verfügt das Terminal auch über eine breite Aussichtsterrasse (die anders als das Original in Fuhlsbüttel nicht verglast ist). Auf den Parkdecks und Zufahrtsstraßen wurden rund 7000 Autos aufgestellt.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Die dienstälteste Sonderlackierung in Deutschland fliegt auch im Wunderland. Der "Condor-Willi" wurde hier kurz vor der Landung fotografiert. Die beiden Haltestangen gehören zum komplexesten System im Wunderland und passen sich je nach Flugzeugtyp für den optimalen Start- und Landewinkel an. Die gesamte Runway ist vom Rest der Anlage entkoppelt, um die Reaktion der Holzkonstruktion auf Temperaturschwankungen abzumildern. Die Führungsfüge für die Stangen ist 8 Millimeter breit.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Die Stand April 2022 zehn Bauabschnitte des Wunderlands umfassen insgesamt über 1500 Quadratmeter Fläche und 16.000 Meter Gleise. Das Gelände ist überwiegend im Maßstab 1:87 (Spur H0) gehalten, Ausnahmen wie der Hamburger Fernsehturm oder die Flugzeuge des Airports mussten angeglichen werden. Die heute 360 Mitarbeiter schafften das Ziel, die größte Modellbahnanlage zu konstruieren, mit dem vierten Bauabschnitt "Hamburg", nachdem zur Eröffnung Mitteldeutschland, Knuffingen und Österreich fertig waren. Über 1100 Züge verkehren auf den Anlagen, die Anzahl der "Einwohner" des Wunderland beträgt nach eigenen Angaben 189.000.

Knuffingen Airport (Miniatur Wunderland Hamburg)

Der Airbus für die Organisation Ärzte ohne Grenzen hat kein reales Vorbild. Die Architekten des Wunderlands waren der Realität weit voraus: Erst 2021 wurde der erste A320 zum Frachter umgerüstet. In Knuffingen fliegt der Jet schon seit 2011.