Atlas Air - Boeing 747-47UF, N496MC (Polar Air-Grundlackierung), c/n 29257-1217, in LEJ


Eine der ersten regulären Langstrecken-Frachtverbindungen nach Leipzig wurde 2007 von Polar Air Cargo einmal die Woche (Sonntag) bedient. Zunächst kam dabei fast ausschließlich diese 747 zum Einsatz, welche neben der Polar-Grundlackierung nur einen kleinen "operated by Atlas Air"-Sticker trägt. Inzwischen trägt sie wieder die volle Lackierung der Atlas Air.

Cargo Air - Boeing 737-301SF, LZ-CGO, c/n 23237-1222, in LEJ


Der Platzmangel bei DHL auf Vorfeld 4 ist schon seit Jahren bemerkbar. Diese Boeing wurde deswegen für ihre Reinigung auf Vorfeld 1 Ost geschoben. Die Bulgaren sind am Wochenende mit einem Großteil ihrer Flotte in Leipzig abgestellt. Geflogen wird neben DHL-Kursen auch für UPS.

Condor - Airbus A321-211(SL), D-AIAH, c/n 6615, in LEJ


Condor war vor der Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook und der Covid-19-Pandemie sehr präsent in Leipzig vertreten. 2019 waren bis zu vier Maschinen stationiert, welche in der Sommersaison über 60 Urlaubsziele bedienten.

Icelandair Cargo - Boeing 757-23APCF, TF-FIE, c/n 24566-255, in LEJ


2011 flogen die Isländer für DHL und boten einen willkommenen Farbtupfer im Einheits-Gelb. Seit 2014 fliegt diese 757 für die kanadische Cargojet Airways. Die Frachtsparte von Icelandair existiert weiterhin mit ein bis zwei Vollfrachtern (Stand 03/20). Das Foto entstand nach der Landung auf der Nordbahn beim Zurückrollen der Maschine über die östliche Autobahnbrücke.

DHL (EAT European Air Transport) - Airbus A300B4-622RF, D-AEAG, c/n 621, in LEJ


Sonntags ab ca. 17:00 Uhr beginnt mit den ersten Abflügen der DHL-Betrieb wieder nach der Reduzierung der Flüge am Wochenende. Die DHL-Starts erfolgen fast ausnahmslos auf der Südbahn. In den Sommermonaten sind mit größerer Brennweite vom alten Tower (mit der Aussichtsplattform darauf) auch Fotos auf die westlichen Bereiche des Vorfelds 4 und natürlich die Südbahn selbst möglich.

Pegasus Airlines - Boeing 737-86N(WL), TC-APJ (Dedeman-Hotels-Sonderlackierung), c/n 32735-1104, in LEJ


Eine der wenigen Sonderlackierungen in der Pegasus-Flotte Ende der 2000er. Die Dedeman-Gruppe als Mutterkonzern betreibt die Hotelkette in der Türkei, Kasachstan und Russland. 2009 wurde die Maschine ausgeflottet und von der russischen Orenair übernommen. Mittlerweile fliegt sie bei Jet2.

Volga-Dnepr Airlines - Antonov An-124-100 Ruslan, RA-82045, c/n 9773052255113, in LEJ


Nach der Stationierung der ersten An-124 mit dem SALIS-Programm, welches die Transportkapazitäten der NATO bis zur Indienststellung des Airbus A400M sicherstellen sollte, bauten die Russen ihre Präsenz massiv aus. Nach dem Bau des Vorfelds 3 im Norden des Airports mit eigenem Wartungshangar, sind die blauweißen Frachter fast jeden Tag vor Ort zu bewundern.

Austrian Airlines (Tyrolean Airways) - Bombardier Q400, OE-LGD - Steiermark, c/n 4027, in LEJ


Die Österreicher sind über die Jahre LEJ treu geblieben und bieten eine der wenigen Linienverbindungen ins Ausland an. Bis 2011 machte man noch einen Zwischenstopp in Dresden und verband beide sächsischen Flughäfen mit den Drehkreuz Wien-Schwechat (VIE).

Germanwings - Airbus A319-112, D-AKNF (Park Inn Hotels-Sonderlackierung), c/n 646, in LEJ


Vor dem massiven Ausbau 2012 führte Germanwings mehrere Sonderlackierungen, u.a. für die Telekom, Berlin-Schönefeld und auch diese Werbung für die Park Inn-Hotelkette. Die frühen Ankünfte aus Köln und Stuttgart ermöglichten im Sommer auch Fotos von der Aussichtsterrasse nach Süden auf das Hauptvorfeld 1.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DYM (Valenciana-Sticker), c/n 36575-2636, in LEJ


Auch die Zeiten von Ryanair in Leipzig sind mittlerweile vorbei. 2019 wechselte man endgültig von LEJ nach Dresden (DRS). 2011 wurde noch mit großen Absichten gestartet, bereits ab 2013 wurde das damals vielseitige Angebot sukzessive gekürzt, bis am Ende nur der Kurs nach London-Stansted (STN) dreimal wöchentlich am Abend übrig blieb.

DHL (DHL Air) - Boeing 757-236SF, G-BMRE, c/n 24074-168, in LEJ


Wenn die Kamera klein genug ist, lassen sich auch am DHL-eigenen Vorfeld 4 im Süden des Flughafens Fotos machen. Der Bereich neben dem Hauptgebäude wurde aber vor einigen Jahren mit zusätzlichen Abstellflächen für Abfertigungsgerät erweitert, was die Perspektiven noch weiter einschränkt.

Lufthansa Regional (Lufthansa CityLine) - Bombardier CRJ-701ER, D-ACPN - Quedlinburg, c/n 10083, in LEJ


Linienverkehr ist in Leipzig vergleichsweise spärlich vertreten, da mit Dresden (DRS) und Berlin (TXL & SXF) direkte Konkurrenz besteht und zusätzlich das Verkehrsnetz der Bahn zwischen den Städten gut ausgebaut ist. Mit mehrfach täglichen Zubringern nach Frankfurt (FRA), München (MUC), Düsseldorf (DUS) und Köln (CGN) ist der Anschluss an die Drehkreuze aber gewährleistet.

Antonov Airlines - Antonov An-124-100 Ruslan, UR-82007 (grauer Bauch), c/n 19530501005, in LEJ


Die An-124 gehören seit 2006 zu den "Homecarriern" in LEJ: Mit Gründung des SALIS-Vertrages (Strategic Airlift Interim Solution = Zwischenlösung für den strategischen Lufttransport) wurden zunächst zwei Antonovs in Leipzig stationiert; eine von Antonov Airlines und eine der russischen Volga-Dnepr Airlines, als Partner der NATO.

Karthago Airlines - Boeing 737-322, TS-IEJ, c/n 24655-1814, in LEJ


Karthago Airlines aus Tunesien wurde 2011 durch Nouvelair aufgekauft und bediente ab LEJ saisonal Charterflüge. Geflogen wurde mit vier Boeing 737-300, Hub war Djerba-Zarzis (DJE). Die TS-IEJ hier stammte aus Beständen der United Airlines, erkennbar am Auslieferungscode "22" und war zum Zeitpunkt des Fotos, 2008, bereits achtzehn Jahre alt. Mittlerweile wurde sie verschrottet.

North American Airlines - Boeing 757-28A, N754NA, c/n 29381-958, in LEJ


Die Charter-Airline aus New York (JFK) gehörte bis zu ihrer Pleite im Jahr 2014 zum Standardverkehr in LEJ: Im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums wurden in großem Stil Truppenflüge über Leipzig in den Nahen Osten abgewickelt. Die letzten Boeing 757 wurden dabei 2012 ausgeflottet und der Betrieb allein mit Boeing 767 fortgesetzt.

Interflug - Tupolev Tu-134, DDR-SCF, c/n 9350905, in LEJ


Auch 22 Jahre nach der Liquidierung der DDR-Staatsairline standen noch drei Maschinen der Flotte in Leipzig-Halle. Neben einer Ilyushin IL-18 und einer IL-62 auch diese Tupolev, die leider im September 2013 mit ihrer Verschrottung als einzige des Trios ein endgültiges Ende fand. Mitunter wurde sie als Feuerwehrtrainer verwendet und auf wechselnden Positionen am Airport abgestellt. Hier stand sie auf der alten und größtenteils abgetragenen Landebahn von Leipzig.

Kalitta Air - Boeing 747-446BCF, N742CK, c/n 24424-760, in LEJ


Die ehemalige American International Airways gehört fast ab Beginn der Inbetriebnahme des DHL-Drehkreuzes in Leipzig zum Standardverkehr. Zunächst mit Boeing-Frachtern der Serie -200 und ab 2008 auch mit umgebauten ehemaligen Passagiermaschinen der Version -400, die das verlängerte Oberdeck besitzen.

DHL (EAT European Air Transport) - Airbus A300B4-622RF, D-AEAM, c/n 797, in LEJ


European Air Transport, seit 2010 als EAT Leipzig operierend, wurde 1986 durch DHL aufgekauft, um die europäischen und afrikanischen Routen zu übernehmen. Die Airbus A300 und Boeing 757 gehören seit 2008 zum Standardverkehr in Leipzig. Hier fotografiert von der Nordseite des Terminal-Parkhauses, welches bei Ostanflug für DHL-Verkehr eher ungeeignet ist.

Air China Cargo - Boeing 747-4FTF, B-2476, c/n 34240-1373, in LEJ


Air China Cargo bietet keine regelmäßgen Frachtkurse nach Leipzig an und umso schöner war der Besuch 2013. Fotografiert hier bei der Landung auf der Südbahn von Westen. Am Vorfeld 2 und dem dort befindlichen World Cargo Center (WCC) bieten sich auf LKW-Parkplätzen und Feldern weiträumige Gelegenheiten für Anflugfotos.

Air Bright - Antonov An-26B, LZ-ABR (Expendables-Sonderlackierung), c/n 47313905, in LEJ


Sicherlich eine der auffälligsten Maschinen, die jemals in LEJ gelandet sind. Die bulgarische Air Bright (heute Rose Air) lackierte diese An-26 für den Film "The Expendables III" um und flog nach den Dreharbeiten unverändert weiter auf diversen europäischen Frachtkursen. Eine günstige Parkposition am Wochenende auf Vorfeld 2 im Südwesten des Airports ermöglichte eine gute Perspektive.

Antonov Airlines - Antonov An-26-100, UR-13395, c/n 47302605, in LEJ


Ebenfalls mit eigener Basis in LEJ ist Antonov Airlines präsent, die hauseigene Airline des ukrainischen Antonov Design Bureau. Die An-26 wird unregelmäßig für Crewwechsel zwischen Kiew und Leipzig genutzt. Die Version -100 ist dabei zwischen Passagier- und Frachttransport umrüstbar. Abgefertigt wurde sie auf Vorfeld 3, wo sich am Nachmittag gute Lichtverhältnisse ergeben.

ABX Air - Boeing 767-338ERBDSF, N363CM, c/n 24853-319, in LEJ


Die ehemalige Airborne Express aus Ohio fliegt für DHL auf US-Routen im Inland. 2013 beehrte auch eine Maschine LEJ. Die Amerikaner setzen dabei ganz auf die Boeing 767 in den Versionen -200 und -300, sowohl als echte Frachter und umgebaute Passagiermaschinen.

ABC AirBridgeCargo Airlines - Boeing 747-46NERF, VP-BIG (25-Sticker), c/n 35420-1395, in LEJ


AirBridgeCargo folgte der Mutterairline Volga-Dnepr Airlines nach LEJ, welche bereits seit 2006 im Auftrag der NATO mit Antonov An-124 ab Leipzig operierte. Inzwischen verfügen die Russen auch über einen eigenen Hangar vor Ort, in welchem auch die Boeing-Flotte gewartet wird.

AeroLogic - Boeing 777-2ZNLRF, D-AALB, c/n 36002-799, in LEJ


Ein Jahr nach dem Start des DHL-Hubs in LEJ wurde dem Gemeinschaftsunternehmen mit Lufthansa Cargo 2009 die Betriebsgenehmigung erteilt. Am 13. Mai landete die erste werksneue Triple-Seven für AeroLogic in Leipzig; im Juli 2009 folgte dann die hier abgebildete "Lima-Bravo".

DHL (EAT European Air Transport) - Airbus A300B4-622RF, D-AEAG, c/n 621, in LEJ


Seit 2008 nutzt DHL den Flughafen Leipzig-Halle als europäisches Drehkreuz und löste damit Brüssel-Zaventem ab. Damit einher ging ein massiver Ausbau des kleinen Regionalflughafens mit zwei 3600m langen Runways, einem 230m x 100m großen Wartungshangar und einem eigenen Verteilerzentrum.

JAL Japan Airlines - Boeing 787-9 Dreamliner, JA868J (Wi-Fi), c/n 34845-544, in HEL


Zusammen mit der Langstreckenwelle von Finnair am Nachmittag gingen auch die Japaner auf den langen Heimflug nach Tokyo-Narita. Abgefertigt wird am Terminal 2, im Westen des Airports. Fotografiert von der Aussichtsplattform beim Einschwenken auf den Taxiway G. Im Hintergrund die beiden Parallelbahnen von HEL, welche über einen Kilometer auseinander liegen.

Shenzhen Airlines - Boeing 737-86J(WL), B-5360, c/n 30062-485, in HEL


Auf das Highlight in HEL im Juni 2019 war leider nur ein Notschuss durch die getönte Terminalscheibe möglich: Im April 2019 wurde diese Boeing, welche die Chinesen 2007 von Air Berlin übernommen hatten, ausgeflottet und am 04. Juni 2019 über HEL nach Castellón-Costa Azahar, Valencia (CDT) überführt. Nach einem nur einstündigen Tankstopp in HEL  ging es weiter auf den letzten Reiseabschnitt nach Spanien.

BRA Braathens Regional Airways - Avions de Transport Régional ATR-72-500, SE-MDB, c/n 822, in HEL


Die ehemalige Braathens Aviation aus Schweden operiert überwiegend von Stockholm-Bromma, dem kleineren Flughafen der schwedischen Hauptstadt. Die ATRs sind dabei mit vierzehn Maschinen das Rückgrat der Flotte; ERJs wurden kürzlich an die deutsche German Airways ausgeflottet (Stand 03/20).

Norwegian Air International - Boeing 737-8JP(WL), EI-FJM (Wi-Fi), c/n 42074-5845, in HEL


Leider ein typisches Bild in der Flotte der Norweger. 2016 wurde diese Boeing werksneu direkt an die irische Sparte von Norwegian ausgeliefert, mittlerweile fliegt sie bei der schwedischen Tochtergesellschaft. Ein Portrait im Leitwerk hat sie dabei noch nie getragen.

Icelandair - Boeing 757-223(WL), TF-ISS - Dyngjufjöll (Wi-Fi), c/n 27447-722, in HEL


Benannt nach einem vulkanischen Bergmassiv auf Island. Die isländische Nationalairline mit dem Rufzeichen "Ice Air" ist auf Flughäfen in ganz Europa zu sehen und fliegt natürlich auch ins verhältnismäßig nahe Helsinki. Die Boeing 757 ist dabei mit 25 Exemplaren in der Flotte das bevorzugte Muster.

Jettime - Boeing 737-83N(WL), OY-JZI, c/n 30643-1106, in HEL


Mit zehn Boeing 737 bedienen die Dänen ab 2006 vornehmlich Charterkurse zu südeuropäischen Urlaubszielen. In Helsinki gehören sie zum Standardverkehr und nutzen den Flughafen als eine von drei Basen, neben Kopenhagen-Kastrup (CPH) und Billund (BLL).

Aeroflot Russian Airlines - Sukhoi Superjet 100-95B, RA-89063 - N. Novikov, c/n 95099, in HEL


Kleines Highlight am Tag der Abreise aus HEL: Das erste russische Zivilflugzeug, dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Serienreife erreicht hat. 67 Maschinen wurden von Aeroflot seit 2011 übernommen, wobei 10 davon bereits wieder die Flotte verlassen haben und eine weitere zerstört wurde.

RAF-Avia - Saab 340BF, YL-RAE (nur Titel), c/n 340B-225, in HEL


Die kleine lettische Frachtairline startete bereits 1991 als Tochtergesellschaft der Rigaer Autobusfabrik (Rīgas Autobusu Fabrika) und hat den seit 1998 nicht mehr existenten Konzern lange überlebt. Mit Saab 340 und (deutlich farbenfroheren) Antonov An-26 werden Expressfracht-Routen für DHL und andere Anbieter geflogen.

Finnair - Avions de Transport Régional ATR-72-500, OH-ATI, c/n 783, in HEL


Eine einzige ATR von Norra flog 2019 bereits in voller Finnair-Lackierung.

KLM Royal Dutch Airlines - Boeing 737-8K2(WL), PH-BXN - Merel (2002-Lackierung), c/n 30356-728, in HEL


Die Niederländer aus Amsterdam-Schipol (AMS) boten einen kleinen Farbtupfer in HEL. Die Boeing 737-800 werden dabei im Europaverkehr als zweitgrößtes Muster in der Flotte genutzt; nur die fünf Maschinen der noch längeren Version -900 bieten mehr Kapazitäten für Typen mit nur einem Mittelgang (single-aisle).

Ukraine International Airlines - Embraer ERJ-190STD, UR-EMB, c/n 19000501, in HEL


Die Embraers sind die kleinsten Maschinen in der Flotte der Ukrainer; 2020 wurden fünf der Serie 190 und zwei der längeren Serie 195 betrieben. Eingeflottet wurden sie 2013 und werden in einer Ein-Klassen-Bestuhlung für 106 Passagiere betrieben. Dieser wurde fotogen am Vormittag auf einer Außenposition am Terminal 2 abgefertigt.

Luftwaffe Finnland - Gates Learjet 35A/S, LJ-2 (2 Flight-Sticker), c/n 35A-451, in HEL


HEL als Hauptstadtflughafen bietet auch regelmäßigen militärischen Verkehr. Drei Learjet 35 dienen der finnischen Luftwaffe als Transporter und zur Seeüberwachung, wie an dem extra Fenster am vorderen unteren Rumpf erkennbar ist. Stationiert sind sie in Tampere-Pirkkala und tragen im Leitwerk das Staffelwappen der TukiLLv / 2 Flight des Satakunta-Luftkommandos.

Finnair - Airbus A350-941, OH-LWL (Wi-Fi + Marimekko Kivet-Sonderlackierung), c/n 134, in HEL


Neben der Oneworld-Lackierung auf der Schwestermaschine war dies 2019 der einzige sonderlackierte A350 in der Flotte von Finnair. Marimekko ist eine finnische Bekleidungs- und Haushaltswarenfirma aus Helsinki. Das Design mit den unregelmäßigen Kreisen wird dabei unter dem Namen Kivet vermarktet.

Finnair - Airbus A330-302, OH-LTS (Wi-Fi), c/n 1078, in HEL


Ab 2009 wurden die acht A330 bei Finnair binnen achtzehn Monaten eingeflottet. Sie ersetzten die McDonnell Douglas MD-11, welche die Finnen als vorletzter Betreiber der Passagierversion weltweit ausflotteten.

GetJet Airlines - Boeing 737-33R, LY-EWE, c/n 28873-2975, in HEL


Gefühlt war Weiß die vorherrschende Farbe in Helsinki 2019. Auch diese zum Zeitpunkt des Fotos zwanzig Jahre alte Boeing verzichtete auf eine Lackierung. Eine kleine verglaste Terrasse im Terminal 2 nach der Sicherheitskontrolle ermöglicht diese Perspektive. Ein ca. zehn Zentimeter breiter Spalt lässt auch Fotos ohne störendes Glas zu.

Norra Nordic Regional Airlines - Avions de Transport Régional ATR-72-500, OH-ATH, c/n 769, in HEL


Notschuss von der Aussichtsplattform auf die Südbahn 15/33. Aufgrund des Terminal 1 sind die darauf startenden und landenen Maschine zwar sichtbar, aber nicht fotografierbar. Ausnahme bildet eine kleine Lücke zwischen den Gebäuden. An der 15/33 befinden sich im Südosten, neben den Abfertigungsplätzen von Norra, auch die Frachtrampe und das Regierungsterminal.

Wideroe - Embraer ERJ-170-E2, LN-WEC, c/n 19020011, in HEL


Größere Triebwerke, höheres Fahrwerk, eine gerade Leitwerkkante und keine Winglets: Die modernisierte Version E2 der Embraer ERJ-190 (alternativ auch ERJ-190-300) wurde im April 2018 erstmals ausgeliefert. Die norwegische Wideroe war dabei Erstkunde und führte auch gleich eine neue Lackierung mit der Einflottung ein.

Finnair - Airbus A320-214, OH-LXH (Wi-Fi), c/n 1913, in HEL


HEL biete gute Fotomöglichkeiten im Anflug auf die beiden Parallelbahnen, die aber schlecht an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sind. Ohne Auto muss man sich mit der kleinen (kostenlosen) Aussichtsplattform begnügen, die jedoch hinter dem eigentlichen Terminalgebäude liegt. Aufgrund der recht großen Entfernung und dem Gegenlicht ab ca 15:00 Uhr ist diese nicht optimal. Fotos auf das Vorfeld und die südliche Parallelbahn 04R/22L sind am Vormittag aber möglich.

Finnair - Airbus A350-941, OH-LWH (Wi-Fi), c/n 097, in HEL


Dieses Foto wurde vom Vorfeld bei Abfertigung des Heimfluges geschossen. HEL verfügt über zwei Terminals und ist mit drei Bahnen nicht gerade spotterfreundlich. Ein Vorteil ist aber der kompakte Flugplan der Finnair: Die tägliche Welle der Langstreckenmaschinen landet binnen drei Stunden mittags und startet in einem ähnlichen langen Zeitfenster am späten Nachmittag. So können jeweils täglich problemlos zwei Drittel der Heavies fotografiert werden.

GetJet Airlines - Airbus A320-214, LY-FOX, c/n 1087, in HEL


GetJet Airlines aus Litauen ist selten in eigener Lackierung zu sehen, da der Charter-Spezialist primär die Flotte an andere Airlines verleast. 2019 war dieser A320 für Norwegian Air Shuttle unterwegs, da der Billigairline Kapazitäten aufgrund des Flugverbots der Boeing 737 Max fehlten. Zwei davon waren auch in Helsinki abgestellt.

Norwegian Air International - Boeing 737-800(WL), EI-FVR - Karin Boye (Wi-Fi), c/n 42279-6382, in HEL


Norwegian ist Nr.2 in HEL nach Finnair / Norra und mehrfach täglich zu beobachten. "Karin Boye" mit dem Portrait der schwedischen Schriftstellerin (1900-1941) gehört aber zur irischen Tochterairline Norwegian Air International; unterscheidbar an der irischen Kennung (EI-).

Finnair (Norra Nordic Regional Airlines) - Embraer ERJ-190LR, OH-LKL, c/n 19000153, in HEL


Die zwölf Embraer Regional Jets fliegen alle in Finnair-Lackierung, tragen aber auf der linken Flanke einen kleinen operated by Norra-Sticker neben der vorderen Tür und werden auch von dieser betrieben. Eingesetzt werden sie im Europaverkehr und sind damit am häufigsten vor Ort zu beobachten.

Norra Nordic Regional Airlines - Avions de Transport Régional ATR-72-500, OH-ATO, c/n 977, in HEL


Die regionale Tochtergesellschaft der Finnair (ohne Mehrheitsbeteiligung) nutzt HEL als Drehkreuz zu inländischen und europäischen Zielen. 2011 nahm sie als Flybe Nordic (Joint Venture zwischen Flybe und Finnair) den Betrieb auf. 2015 erfolgte die Umbenennung zu Norra, nachdem Flybe mit einem Verkauf ihrer Anteile an Finnair ausgestiegen war.

Finnair - Airbus A350-941, OH-LWB (Wi-Fi + Oneworld-Lackierung), c/n 019, in HEL


Bereits 1923 ging Finnair an den Start und gilt damit heute als sechstälteste noch aktive Airline der Welt. Im Gründungsjahr 1999 trat man der oneworld-Airlineallianz bei, ohne Gründungsmitglied zu sein. Der zweite Airbus A350 präsentiert neben einem Airbus A319 und einer Embraer ERJ-190 die oneworld-Lackierung in der Flotte.

Finnair - Airbus A350-941, OH-LWC (Wi-Fi), c/n 020, in HEL


Von ihrem Sitz und Drehkreuz Helsinki-Vantaa (HEL) bedient die größte finnische Airline vor allem zahlreiche Langstrecken-Routen nach Asien. Mit den dafür ab Oktober 2015 eingeflotteten neunzehn Airbus A350 war man Erstbetreiber in Europa.