Uzbekistan Airways - Boeing 767-33PER, UK67001 - Samarkand, c/n 28370-635, in FRA


Der Kurs aus Taschkent landet am frühen Vormittag in FRA. Geflogen wird zumeist mit einer der sechs Boeing 767. Die "Samarkand" wurde 2014 zum Frachter umgebaut und fliegt seitdem für die Cargo-Sparte der Usbeken.

SunExpress - Boeing 737-8CX(WL), TC-SEE, c/n 32363-1139, in FRA


Das Joint Venture zwischen Turkish Airlines und Lufthansa ist natürlich in FRA präsent. Abgefertigt werden die Maschinen am Terminal 2. Saisonal wurden zuletzt vor der Corona-Krise bis zu neun Ziele in der Türkei angeflogen.

Lufthansa - Airbus A321-231, D-AISG - Dormagen (Wi-Fi), c/n 1273, in FRA


Fotografiert auf der Startbahn 18 nach Süden, auf der Westseite des Airports, welche nur für Starts zugelassen ist. Bei vier Runways werden in FRA standardisiert jeweils zwei Bahnen zur Landung und zum Start genutzt: je eine der beiden 4000m langen Parallelbahnen 25L/07R und 25C/07C, die nordwestlich gelegene 2800m lange 25R/07L nur zum Landen und die 18 nur zum Start.

Condor - Boeing 767-330ER(WL), D-ABUI (Thomas Cook-Grundlackierung), c/n 26988-562, in FRA


Die gesamte Teilflotte von sechzehn Boeing 767 als größte Muster in der Flotte ist in FRA stationiert. Geflogen wurde bis zur Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook, 2019, mit mehreren Lackierungsvarianten: Die D-ABUI trägt noch die blaue Grundlackierung von Thomas Cook aus 2002, mit dem erst 2013 eingeführten Sunny Heart-Logo.

Croatia Airlines - Airbus A320-214, 9A-CTK - Split (Bravo Vatreni-Sticker), c/n 1237, in FRA


Mit dem kleinen "Bravo Vatreni"-Sticker unter dem Cockpit feierte Croatia Airlines 2018 die spektakuläre Vize-Weltmeisterschaft der "Feurigen", der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft. Alle Maschinen der Flotte, wie hier die "Split", trugen entsprechende Sticker. Auch eine Sonderlackierung mit größerem Slogan gab es.

KLM Royal Dutch Airlines - Boeing 737-7K2(WL), PH-BGR - Zwart Wouw (2002-Lackierung + 100-Sticker), c/n 38127-3632, in FRA


Jets von KLM waren bislang in FRA selten zu sehen; fast immer wurde die Strecke von der regionalen Tochtergesellschaft KLM Cityhopper mit kleinerem Gerät bedient. Nach der Ausflottung der letzten Fokker durch die Holländer wurden auch häufiger die Kapazitäten der größeren Boeings auf dem kurzen Flug aus Amstersdam benötigt.

Lufthansa - Airbus A380-841, D-AIMK - Düsseldorf (Wi-Fi), c/n 146, in FRA


Seit 2010 gehörten die Flaggschiffe der Airline zum Standardverkehr in Frankfurt. Acht Jahre später wurden die ersten Maschinen nach München überstellt. Mit der Corona-Krise 2020 folgte die partielle Stilllegung der Teilflotte von sechs Maschinen; die anderen acht sollen zukünftig ausschließlich ab München operieren, eine rasche Erholung des Luftverkehrs vorausgesetzt.

TAROM - Airbus A318-111, YR-ASB - Traian Vuia (EU2019-Sticker), c/n 2955, in FRA


Die kleine Flotte der Rumänen führt häufig wechselnde Werbesticker: Auf der "Traian Vuia", benannt nach einem rumänischen Luftfahrtpionier (1872-1950), wird klein unter dem Titel auch die EU-Ratspräsidentschaft des Landes in der ersten Jahreshälfte 2019 beworben.

MEA Middle East Airlines - Airbus A330-243, OD-MEB, c/n 998, in FRA


Der Flug aus Beirut wurde in den letzten Jahren kapazitätstechnisch aufgestockt: Inzwischen sind die größten Muster der Flotte keine Seltenheit mehr in Frankfurt. Zuvor kamen meist Airbus A320 und A321 zum Einsatz.

Air Dolomiti - Embraer ERJ-195AR, I-ADJO (Hellas Verona-Sticker), c/n 19000280, in FRA


Die Lufthansa-Tochter hat ihr Drehkreuz in München. Gegründet wurde die Airline aber 1991 in Italien auf Initiative des Stahlkonzerns Leali. 2003 erfolgte die endgültige Übernahme durch die Lufthansa. Zum Glück wurde der eigene Markenauftritt beibehalten.

Lufthansa Cargo - McDonnell Douglas MD-11F, D-ALCM - Buongiorno Italy, c/n 48805-645, in FRA


Die Frachtsparte der Lufthansa hat ihr Drehkreuz ebenfalls in FRA, Cargo City Nord. Seit 1998 bilden die MD-11F die größte Teilflotte. Ausgeflottet wurden bereits Boeing 747-200 (bis 2005), Boeing 737-200 (bis 1997) und Douglas DC-8F (bis 1997).

Qantas Airways - Boeing 747-438, VH-OJB - Mt. Isa, c/n 24373-746, in FRA


Die Australier stellten die Route nach FRA 2013 ein. Die Verbindung wurde ab Dubai von Emirates übernommen. Vor der Corona-Krise wurden noch fünf Maschinen der Version -400 bei Qantas betrieben; ihre Zukunft ist ungewiss. Zwischen 1994 und 2003 trug die VH-OJB die spektakuläre "Wunala Dreaming"-Sonderlackierung. 2012 erfolgte die Ausflottung und Lagerung im amerikanischen Victorville, bzw. Mojave.

Lufthansa - Airbus A320-214(SL), D-AIWC - Memmingen, c/n 8667, in FRA


Der neue Zaun im Osten des Flughafens macht Fotos auf den östlichen Taxiway U unmöglich. Nur mit einer hohen Leiter lassen sich wenigstens solche Notschüsse machen. Auch die auf der Plattform befindlichen Sitzgelegenheiten in Form von Steinquadern sind nicht hoch genug für eine freie Sicht.

China Eastern Airlines - Boeing 777-39PER, B-2021 (Wi-Fi), c/n 43273-1309, in FRA


Die Frühkurse aus Asien und Afrika werden tagsüber im Südteil des Airports geparkt und ab Mittag wieder zu den Terminals im Norden gezogen. Der Fotopunkt im Südosten des Airports, direkt an der Autobahn A5, Ausfahrt Zeppelinheim, bot bis 2019 sehr gute Sicht auf die dafür genutzten Taxiways T und U. Leider wurde wegen den Bauarbeiten für das Terminal 3 und die Skytrain ein neuer, höherer Zaun gebaut.

Adria Airways - Airbus A319-111, S5-AAX, c/n 1000, in FRA


Der Star-Alliance-Partner aus Slowenien musste 2019 nach 58 Jahren den Betrieb einstellen, womit auch die mehrfach täglichen Flüge nach Frankfurt wegfielen. Zuletzt bildeten drei Airbus A319 die größten Jets in der kleinen Flotte aus 18 Maschinen.

Lufthansa - Airbus A340-642, D-AIHL - Saarbrücken (Wi-Fi), c/n 583, in FRA


Die "Saarbrücken" wird hier in den Südbereich des Airports gezogen, wo sich die weiträumigen Werften der Lufthansa, die Frachtrampe Süd und die Standplätze der General Aviation befinden. Die bislang beiden Terminals 1 und 2 im Norden des Geländes werden derzeit um das Terminal 3 ergänzt, welches im Süden teilweise ab 2021 nutzbar sein soll.

TUI Airlines Germany - Boeing 737-8K5(SWL), D-ATUC, c/n 34684-1870, in FRA


Auch die typischen Ferienziele in Südeuropa und Nordafrika werden durch TUI ab Frankfurt angeboten. Saisonal umfasste das Streckennetz über zwei Dutzend Ziele. Die Boeings des Ferienfliegers gehören zum Standardverkehr vor Ort und sind täglich mehrfach zu beobachten.

Vietnam Airlines - Boeing 787-9 Dreamliner, VN-A867, c/n 39287-411, in FRA


Aus Hanoi und Ho Chi Minh City fliegen die Vietnamesen nach Frankfurt. Zunächst acht Dreamliner ersetzten ab 2015 zehn Triple Sevens auf der Langstrecke. Mittlerweile ist die Teilflotte auf 15 Maschinen angewachsen, inklusive vier Jets der längsten Version -10. Neben den Dreamlinern werden die Routen nach FRA auch mit Airbus A350 bedient.

Lufthansa - Airbus A321-231, D-AISO - Bocholt (Wi-Fi + URL), c/n 3625, in FRA


Insgesamt 64 Airbus A321 der Versionen -100 und -200 hat die Lufthansa seit 1994 eingeflottet. 2018 wurde auch die "Bocholt" mit einem Wi-Fi-System ausgestattet, erkennbar am Antennenbuckel am hinteren Rumpf.

Iraqi Airways - Airbus A320-214, YI-ARA, c/n 5115, in FRA


2013 wurde die kleine Flotte der irakischen Staats-Airline mit Jets von Airbus und Boeing modernisiert und gleichzeitig eine neue Lackierung eingeführt. Dieser A320 wurde im selben Jahr von der österreichischen Niki übernommen und trug zunächst nur das schlichte Design mit Titel und Leitwerklogo. Mittlerweile wurde die volle Lackierung mit grünem Leitwerk und Rumpfstreifen angebracht.

Korean Air Cargo - Boeing 747-8B5F, HL7623, c/n 37655-1481, in FRA


Die Koreaner gehören zum Standardfrachtverkehr in FRA. Für gewöhnlich landen die Maschinen am frühen Nachmittag; geflogen wird aber nicht nur aus Seoul direkt, sondern auch u.a. aus Moskau und Brüssel werden Kurse bedient.

Condor - Boeing 767-31BER(WL), D-ABUM - Achim (Retro-Sonderlackierung), c/n 25170-542, in FRA



Schon seit 2012 fliegt die Boeing mit dem Taufnamen "Achim", benannt nach Achim Nietmann (ein langjähriger Condor-Mitarbeiter) in den Farben der 70er-Jahre. Stationiert ist sie in FRA, wie alle anderen Boeing 767 des traditionsreichen Ferienfliegers. Die Maschine wurde 1994 an China Southern Airlines ausgeliefert und von Condor aus Alitalia-Beständen übernommen. Die Ausrüstung mit Winglets erfolgte erst bei Condor.

Emirates - Boeing 777-300ER, A6-EQK (Wi-Fi), c/n 42359-1553, in FRA


Der Morgenkurs aus Dubai wird von Emirates mit Triple Sevens bedient. Die Abfertigung findet am Terminal 2 im Osten des Airports statt.

Ryanair - Boeing 737-800(WL), EI-FZS, c/n 44789-6399, in FRA


Ein kleines Politikum war die Aufnahme von Flügen zum Sommerflugplan 2017 durch den irischen Billigflieger am Lufthansa-Drehkreuz. Angeblich wurde Ryanair im ersten Jahr auch die Hälfte der üblichen Landegebühren durch den Airport erlassen.

United Airlines - Boeing 747-422, N171UA (2004-Lackierung), c/n 24322-733, in FRA


Bis zur Ausflottung der letzten Maschinen im September 2019 waren die Boeing 747 der US-Airline täglich in FRA zu sehen. Der Kurs aus San Francisco wurde danach auf die Triple Seven gewechselt. In den Jahren zuvor waren noch Jets in der 2004er-Lackierung der Airline zu sehen, bevor im Rahmen der Fusion die Farben von Continental Airlines genutzt wurden.

ABC AirBridgeCargo Airlines - Boeing 747-4KZF, VQ-BHE (25-Sticker + gelbe Triebwerksverkleidung), c/n 36784-1411, in FRA


Seit 2010 fliegt diese Boeing für die russische Frachtairline; ausgeliefert wurde sie 2008 an Nippon Cargo Airlines, flog aber zwei Jahre für die belgische Cargo B Airlines. Die nicht zur Standardlackierung gehörende gelbe Triebwerksverkleidung und der 25-Sticker zum Airline-Jubiläum sind nicht mehr aktuell. Vielmehr wurden 2020 sämtliche Titel entfernt.

Singapore Airlines - Airbus A380-841, 9V-SKH, c/n 021, in FRA


Der National-Carrier Singapurs flog vor der Corona-Krise die Strecke vom heimischen Drehkreuz Changi über Frankfurt nach New York (JFK). Als weltweiter Erstbetreiber setzte die Airline früh auf den A380 und wechselte bereits 2012 auf der Route von Boeing 747 auf das größte Passagierflugzeug.

Turkish Airlines - Airbus A330-343X, TC-LOA (Wi-Fi), c/n 1483, in FRA


Die Türken als Lufthansa-Partner in der Star Alliance verbinden Istanbul (ISL) mehrfach täglich mit FRA. Zum Einsatz kommen auf dem Vormittagskurs zumeist Airbus A330 neben den sonst üblichen Jets der A320-Familie. Die TC-LOA wurde 2017 aus Beständen der japanischen Skymark Airlines übernommen.

Lufthansa - Airbus A319-114, D-AILN - Idar-Oberstein (Wi-Fi), c/n 700, in FRA


Seit der Ausflottung der letzten Boeing 737, im Oktober 2016, setzt Lufthansa auf eine reine Airbus-Flotte auf der Kurz- und Mittelstrecke. Tochterairlines wie Lufthansa CityLine oder Air Dolomiti nutzen auch Embraer Regional Jets oder Maschinen vom Bombardier.

Lufthansa - Boeing 747-830, D-ABYJ - Hannover (URL), c/n 37834-1477, in FRA


Auf Frankfurt als größtes Drehkreuz der Lufthansa entfällt natürlich auch ein Großteil des Langstreckenverkehrs der Airline. Während die Airbus-Flotte auch teilweise in München stationiert ist, sind die Boeing 747 traditionell alle in FRA stationiert und ganztägig zu beobachten.

Volga-Dnepr Airlines - Antonov An-124-100 Ruslan, RA-82077, c/n 9773054459151, in DUS



Am 22.05.2020 landete diese An-124 aus dem chinesischen Hangzhou, über Krasnojarsk kommend, in Düsseldorf. Im Rahmen der Corona-Krise wurden 6,6 Millionen Schutzmasken nach NRW geliefert. Abgefertigt wurde die Maschine vor dem Cargo Center. Einen Tag später verließ sie den Airport wieder in Richtung Krasnojarsk. Im Januar 2017 übernahm VDA diese An-124 von der bereits drei Jahre zuvor insolvent gegangenen Polet Flight. Auf der linken Flanke wird zusätzlich zur Lackierung der 25-Sticker zum entsprechenden Jubiläum der Airline getragen.

ANA All Nippon Airways - Boeing 777-281ER, JA702A, c/n 27033-75, in HND


Ab 2013 wurde die Lackierung von ANA-Jets um dem "Inspiration Of Japan"-Slogan ergänzt. Dieser wurde mit neu ausgestatteter Business-, First- und Economy-Klasse und Entertainment-Systemen an Bord eingeführt.

JAL Japan Airlines - Boeing 737-846(WL), JA331J (Wi-Fi), c/n 40346-3366, in HND


Haneda ist sehr gut über den öffentlichen Nahverkehr angebunden: Mit der Ringbahn (Yamamanote-Linie; Grün) ist der Airport über die Station Hamamatsucho mit der Tokyo-Monorail zu erreichen. Zwischen Haneda und Tokyo-Narita verkehrt zusätzlich die private (und teure!) Keisei-Linie mit einer Fahrtzeit von 90 Minuten. Die Pünktlichkeit japanischer Züge ist kein Klischee.

Solaseed Air - Boeing 737-86N(WL), JA806X, c/n 38036-4339, in HND


Seit 1997 haben die Japaner schon dreimal den Namen gewechselt: Als Pan Asia Airlines gegründet, flogen sie ab 1998 als Skynet Asia Airways (deutlich farbenfroher), bevor dann 2011 die Marke Solaseed eingeführt wurde.

JAL Express - Boeing 737-846(WL), JA344J (Wi-Fi), c/n 39193-4074, in HND


Auch drei Jahre nach der Integrierung in die Mutterairline JAL und der Aufgabe des Namens flog diese Boeing im November 2017 noch immer als JAL Express. Die 1997 gegründete Airline nutzte zuletzt 42 Boeing 737-800 auf Inlandsstrecken.

ANA All Nippon Airways - Airbus A321-211(SL), JA113A (Wi-Fi), c/n 7430, in HND


Schon 2017 waren alle Airbus A321 mit Antennen für Wi-Fi-Empfang während des Fluges ausgestattet, erkennbar an dem kleinen Buckel auf dem hinteren Rumpf. Das System ist nachrüstbar; ANA übernahm es bei ihrer Teilfotte bereits ab Werk.

Philippines Airlines - Airbus A321-231(SL), RP-C9903, c/n 5787, in HND


Am späten Nachmittag geht es für diesen Airbus von "Philippine" (Rufzeichen) vom Terminal 3 in Haneda heim nach Manila-Ninoy Aquino International. Knapp viereinhalb Stunden dauert der Flug.

JAL Japan Airlines - Boeing 767-346ER, JA655J (Wi-Fi), c/n 40367-1007, in HND


Auch wenn in Tokyo ein Großteil der JAL-Flotte in wenigen Tagen zu sehen ist, fehlen doch die zahlreichen regionalen Tochterairlines des Konzerns, welche die großen Drehkreuze nur vereinzelt anfliegen. Zu JAL gehören noch J-Air, Japan Transocean Air, Hokkaido Air System, Japan Air Commuter, Ryuku Air Commuter und seit 2018 auch ZipAir für Billig-Langstrecken.

J-Air (JAL Japan Airlines) - Embraer ERJ-170LR, JA217J, c/n 17000308, in HND


Nagoya und Osaka sind die Drehkreuze der Regional-Airline, die 1996 aus der Aufspaltung der JAL Flight Academy hervorging. Seitdem werden Kurzstrecken auf den japanischen Inseln mit hoher Frequenz, aber geringerem Passagieraufkommen im Auftrag von JAL geflogen. 2020 standen dafür 32 Embraer Regional Jets zur Verfügung.

StarFlyer - Airbus A320-214(SL), JA21MC - City Of Kitakyushu, c/n 5773, in HND


StarFlyer betrieb 2017 den A320 sowohl mit und ohne Sharklets. Die Maschinen mit den 20er-Registrierungen wurden ab 2013 eingeflottet und verfügten ohne Ausnahme über die gebogenen Flügelenden.

ANA All Nippon Airways - Boeing 737-881(WL), JA82AN (Wi-Fi), c/n 62637-5683, in HND


Obwohl die Kurzstreckenjets von ANA gefühlt minütlich in HND in Bewegung sind, ist es doch recht aufwändig, die Flotte komplett zu bekommen. Neben den großen Drehkreuzen in Osaka (Kansai & Itami) werden auch noch Hubs in Nagoya-Chubu, Fukuoka, Sapporo und Okinawa-Naha betrieben. So kann eine ANA-Maschine tagelang auf den anderen japanischen Inseln unterwegs sein, ohne HND anzufliegen.

JAL Japan Airlines - Boeing 767-346ER, JA656J (Wi-Fi + Visit Kyushu-Sticker), c/n 40368-1009, in HND


Die südlichste der fünf japanischen Hauptinseln wurde zwischen Dezember 2016 und Oktober 2018 auf dieser Boeing beworben. Die Präfektur-Maskottchen (Yuru Chara) und die Silhouette der Insel gaben deutliche Hinweise, während der große Slogan des "Visit Kyushu"-Projekts für Nichtjapaner eher schwer zu entziffern war.

American Airlines - Boeing 777-223ER, N792AN (Wi-Fi), c/n 30253-292, in HND


Die Amerikaner nutzen die Triple Seven als größte Muster in der Flotte. 67 Maschinen wurden zwischen 1999 und 2016 eingeflottet; ab 2012 auch Maschinen der längeren Version -300. Der Flug aus Los Angeles (LAX) dauert planmäßg 11 Stunden und 40 Minuten; bedient werden beide tokyoter Flughäfen.

JAL Japan Airlines - Boeing 777-346, JA8945 (Wi-Fi), c/n 28397-238, in HND


Bei Südanflug ist ein Frühspotten vom Terminal 1 in HND zu empfehlen, um die morgentlichen JAL-Flüge sowohl auf den inländischen wie auch den interkontinentalen Strecken zu bekommen. Am späten Vormittag sollte man aufgrund des Gegenlichts zum Terminal 2 wechseln (nur ca. zehn Minuten Fußweg). Dort sind die Starts auf der östlichen Parallelbahn 34R und die ANA-Flotte gut zu fotografieren. Am Nachmittag starten dann viele chinesische Kurse vom Terminal 3. Bei Nordanflug empfiehlt sich ein sofortiger Wechsel zum Terminal 3.

China Eastern Airlines - Airbus A321-211(SL), B-8979, c/n 7758, in HND


Zwischen den ganzen Großraumjets der Japaner am Terminal 3 wirkten die chinesischen Morgenkurse ein wenig verloren. Auf der Kurz- und Mittelstrecke dominieren inzwischen Maschinen von Airbus bei MU (IATA-Code), allerdings werden auch über 110 (ältere) Boeing 737 genutzt.

Air France - Boeing 777-228ER, F-GSPZ, c/n 32310-401, in HND


Mit 68 Maschinen, davon 25 in der Version -200, bildet die Triple Seven das Rückgrat der Langstreckenflotte der Franzosen. 1998 wurden die ersten Jets eingeflottet; die F-GSPZ hiere war im Mai 2002 die letzte und damit jüngste -200. Im November 2017 wurden beide Airports in Tokyo mit den Maschinen bedient. Zumeist kam aber die gestreckte Version -300 zum Einsatz.

Air Do Hokkaido International Airlines - Boeing 767-381ER, JA602A (Beardo-Sonderlackierung), c/n 27944-684, in HND



Der "Air Do-Bär" ist das Maskottchen der Regionalairline und wird auch auf den Innenseiten der Winglets der Boeing 737 getragen. An Bord lächelt er auf den Kaffeebechern und Decken. Die JA602A übernahm Air Do 2016 von ANA und seitdem trägt sie das auffällige Design als einzige sonderlackierte Maschine in der Flotte (Stand 06/20).