Die "Siberia"-Sonderlackierung ist einerseits eine halbe Retro-Lackierung, spielt sie doch auf den vorherigen Airlinenamen Siberia Airlines an, mitsamt angedeutetem Leitwerklogo. Daneben macht die Lackierung Werbung für die Partnerschaft von S7 zur "We Are Siberia"-Initiative, zur Wiederaufforstung der örtlichen Wälder nach mehreren schweren Waldbränden.
Willkommen auf unserem Spotter-Blog. Auf dieser Seite präsentieren die Spotter vom HHS-Aviation-Team ihre Fotos aus aller Welt. Über die Suchfunktion können einzelne Airlines oder Flugzeuge mit Registrierung und Typ gesucht werden. Zusätzlich verfügen alle Posts mit dem jeweiligen Airport über eine Verlinkung. Viel Spaß!
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S7 Airlines - Airbus A320-214, VQ-BPN (Sibir Airlines-Retro-Sonderlackierung), c/n 5167, in DUS
Condor - Boeing 767-31BER(WL), D-ABUM - Achim (Retro-Sonderlackierung), c/n 25170-542, in DUS
Perfekt abgestellt, ganz im Osten des Airports, wurde Condors Retro-Sonderlackierung im Oktober 2020. Die Fotoperspektive vom Flughafenbahnhof eignet sich nur vormittags. Die "Damals wie heute"-Kampagne der Condor wurde mit einer zweiten A320 in Retrolackierung fortgesetzt.
Nouvelair Tunisie - Airbus A320-214, TS-INQ, c/n 2158, in DUS
Monastir und Enfidha wurden 2019 von der tunesischen Charter-Airline saisonal bedient. Aufgrund der kleinen Einheitsflotte von neun Airbus A320 boten sich auf den Kursen bezüglich des Fluggeräts keine großen Überraschungen.
French General Directorate For Civil Defence And Crisis Management - Bombardier Q400-MR, F-ZBMD (74), c/n 4043, in DUS
Interessanter Besucher am 04.02.2021 in DUS: Die Q400 Multi Role werden von der französischen Sécurité Civile für Transportaufgaben und als "Wasserbomber" zur Brandbekämpfung genutzt. Nur drei Jahre war diese Dash 8 ab 2001 bei SAS Commuter im Liniendienst, bevor sie 2004 umgebaut wurde. Die Umrüstung zwischen Passagier-, Frachttransport und zur Brandbekämpfung (mit zusätzlichem Tank unter dem Rumpf) kann binnen drei Stunden erfolgen.
Eurowings (LGW) - Bombardier Q400, D-ABQQ - Sabine (nur Titel), c/n 4198, in DUS
Der Standardverkehr in Düsseldorf, mit elf stationierten Maschinen (vier weitere in Stuttgart), wurde 2020 noch einmal ein wenig interessant: Kleine Taufnamen-Sticker links neben der Tür wurden ergänzt. Typischerweise begannen die Namen entsprechend dem letzten Buchstaben der Registrierung, verständlicherweise hier abweichend "Sabine".
Etihad Airways - Boeing 787-9 Dreamliner, A6-BLO (Wi-Fi + Choose Thailand-Sonderlackierung), c/n 39660-578, in DUS
Im Dezember 2019 ergänzte die A6-BLO die Sonderlackierungsreihe für die Abu Dhabi National Oil Company. Wie die Schwestermaschine A6-BLK trägt sie das Thailand-Thema; eines von neun verschiedenen in der Flotte, auf insgesamt siebzehn Maschinen (Stand März 2021).
Lufthansa - Airbus A319-112, D-AIBE - Schönefeld (Wi-Fi), c/n 4511, in DUS
Die "Schönefeld" ist nicht in Berlin stationiert, wie der Taufname andeuten könnte, sondern in München. Die Registrierungsreihe wurde bei Lufthansa zwischen 1993 und 2003 schon für Airbus A340-200 genutzt.
Avion Express - Airbus A320-214, LY-VEB, c/n 1571, in DUS
Im Sommer 2018 flog dieser Airbus der Avion Express für die türkische SunExpress. Die Charter-Airline aus Litauen verleast primär ihre kleine Flotte, die 2020 aus zehn Airbussen bestand. 2005 startete die Airline als Frachtanbieter Nordic Solutions Air Services mit Saab 340F.
KLM Cityhopper - Embraer ERJ-190STD, PH-EXF (100-Sticker), c/n 19000690, in DUS
Wie die Jets der Mutterairline trugen auch die Embraers der KLM Cityhopper ab 2018 die "100"-Sticker zum Jubiläum der KLM. Die Registrierung wurde früher im Testprogramm von Fokker genutzt.
Aer Lingus - Airbus A320-214, EI-EDS - St. Malachy, c/n 3755, in DUS
Die "St. Malachy" war 2018 eine der ersten Maschinen, die in das neue Design der irischen Airline umlackiert wurde. Die Aufgabe der markant grünen Lackierung von 1996 ist Geschmackssache, immerhin blieb das bekannte Kleeblattlogo erhalten.
Eurowings - Airbus A320-214(SL), D-AEWN (Wi-Fi), c/n 7393, in DUS
Nach der Insolvenz der Air Berlin übernahm Eurowings die Position des Homecarriers in Düsseldorf. Die zwischenzeitlich angebotenen Langstrecken wurden 2020 aber aufgegeben und sollen als Eurowings Discover, in Konkurrenz zur Condor, primär ab Frankfurt geflogen werden. Der Aufbau der neuen touristischen Billigmarke des Lufthansa-Konzerns soll 2021 beginnen.
Rossiya Airlines - Airbus A319-111, VQ-BAU - Stavropol, c/n 1851, in DUS
Im Februar 2021 flogen noch zwanzig Airbus A319 für die russische Airline, elf waren bereits ausgeflottet. Die "Stavropol" wurde 2009 von der US-amerikanischen Frontier Airlines übernommen.
Jonika Airlines - Boeing 737-4K5, UR-CSV (nur Royal Falcon-Grundlackierung), c/n 27831-2677, in DUS
Seit 1994 flog diese Boeing 737 für Hapag-Lloyd, Jetairfly und Royal Falcon, deren Grundlackierung bislang nicht geändert wurde. Jonika aus der Ukraine betreibt eine kleine Charter-Flotte von vier Jets (drei Boeing 737, ein Airbus A319; Stand Februar 2021) und war 2020 Stammgast in Düsseldorf.
Aegean Airlines - Airbus A320-271Neo, SX-NEO, c/n 9400, in DUS
Doppelte Premiere bei den Griechen: Mit dem ersten ausgelieferten A320Neo, im Dezember 2019, wurde auch gleich eine neue Lackierung eingeführt. Dem Trend, die Neos mit einer passenden Registrierungsreihe zu versehen, folgte auch Aegean. Nach der SX-NEO ging es dann fortlaufend mit SX-NEA weiter. "NEO"-Registrierungen gibt es auch bei Air Malta, AirAsia, der mexikanischen Interjet und zuvor bei WOW Air.
Condor - Boeing 767-3Q8ER(WL), D-ABUO (neues Logo), c/n 29387-840, in DUS
Die größten Muster in der Condor-Flotte gehörten 2020 neu zum Standardverkehr in Düsseldorf. Leider nicht auf Tourismus-Langstrecken, sondern vielmehr als Hilfsfrachter nach Asien, zur Versorgung mit medizinischem Gerät und Schutzmasken. Erste Flüge gingen über Almaty nach China, auch Seoul wurde u.a. angeflogen. Für den Winterflugplan waren ursprünglich auch Langstrecken in Konkurrenz zur TUI eingeplant.
Turkish Airlines - Airbus A321-271Neo, TC-LSD - Osmaniye (Wi-Fi + ACF), c/n 8727, in DUS
2021 kamen auf dem Istanbul-Kurs nach Düsseldorf fast ausschließlich A321Neo zum Einsatz. Die neue Teilflotte wird seit 2018 aufgebaut, im Februar 2021 waren schon fünfundzwanzig Maschinen eingeflottet. Aktuell geplant sind 93 Maschinen.
Aerotranscargo - Boeing 747-412BDSF, ER-BAJ (nur Centurion Air Cargo-Grundlackierung), c/n 27071-1072, in DUS
Nur wenige Frachtcharter flogen während der Corona-Krise Düsseldorf direkt an. Am 09.02.21 besuchte die ER-BAJ zum zweiten Mal den Airport und wurde auf einem Standplatz des Terminal A abgefertigt. 2010 wurde die zuvor von Singapore Airlines als Passagierjet genutzte 747 als Frachterumbau an World Airways übergeben. Zwischen 2015 und 2017 flog sie für Centurion Air, deren Grundlackierung sie beibehalten hat. Aerotranscargo betreibt sechs Boeing 747-400; alle aus zweiter Hand und fünf davon sind umgerüstete Passagierjets.
Eurowings (LGW) - Bombardier Q400, D-ABQF - Julia (nur Titel), c/n 4245, in DUS
LGW Luftfahrtgesellschaft Walter ging nach der Pleite der Air Berlin an Lufthansa und flog von 2018 an im Wetlease (Flugzeug und Crew) für Eurowings. Ein Jahr später verkaufte Lufthansa die LGW an die Zeitfracht-Gruppe, wo sie zusammen mit WDL neu als German Airways fusioniert werden sollte. Durch das Krisenjahr 2020 wurden die Pläne aber hinsichtlich einer Liquidation geändert.
Eurowings - Airbus A320-216, D-ABZE, c/n 3464, in DUS
Die geplante Umlackierung aller Eurowings-Maschinen auf weiße Triebwerke, zur Vereinheitlichen der Airlines der Lufthansa-Gruppe, ging bereits vor der Corona-Krise eher pragmatisch voran: Ausgewechselte Teilverkleidungen entsprachen immerhin schon dem neuen Schema.
Lufthansa - Boeing 747-430, D-ABVH - Düsseldorf (50 Jahre Boeing-Sonderlackierung), c/n 25045-845, in FRA
Die fünfzigjährige Partnerschaft zwischen Lufthansa und Boeing wurde 2010 auf der "Düsseldorf" mit einem großen Sticker gefeiert. Aus dieser Perspektive nicht erkennbar sind die genannten Flugzeugtypen der Kooperation: Die ersten Boeing 707 erhielt Lufthansa 1960, vier Jahre später folgte die Boeing 727. Bei der Boeing 737-100 und der Boeing 747-8 war man Erstkunde.
Lufthansa - Airbus A320-211, D-AIQA (Wi-Fi), c/n 172, in FRA
2013 kaufte Lufthansa weitere 100 Airbus A320, 30 davon noch in der Version -200 (mit Sharklets), jeweils 35 waren A320Neo und A321Neo. Ersetzt werden sollen ältere A320, wie die ehemalige "Mainz", die bereits seit 1991 in der Flotte ist. Mit der Bestellung wurde Lufthansa zum größten Airbus-Kunden. Weltweit liegt die Kranich-Airline aber bezüglich der A320-Flotte noch hinter AirAsia, EasyJet und IndiGo.
Alitalia - Airbus A321-112, EI-IXI - Piazza San Marco Venezia (1960-Retro-Sonderlackierung), c/n 494, in FRA
Seit 1994 flog dieser A321 für Alitalia, zunächst unter der Registrierung I-BIXI. 2012 wurde er für sein letztes Dienstjahr in dieser Retrolackierung der Airline, aus den 1960er Jahren versehen. 2015 wurde er leider im britischen Cotswold (Kemble) verschrottet.
Croatia Airlines - Airbus A320-214, 9A-CTK - Split (ohne URL), c/n 1237, in FRA
Schon aus 2013 ist dieses Foto der 9A-CTK, die 2021 immer noch für Croatia Airlines fliegt. In den Folgejahren trug sie den kleinen 25 Years-Sticker, zum entsprechenden Jubiläum und den Bravo Vatreni-Sticker, zur Fußball-WM 2018. Ebenfalls erst später eingeführt wurden die kleinen Homepage-Sticker, unter der Registrierung.
Air Dolomiti - Embraer ERJ-195LR, I-ADJR - Norma di Vincenzo Bellini (Hellas Verona-Sticker), c/n 19000595, in FRA
"Dolomiti", so der Rufcode der italienischen Airline war in Europa der Erstbetreiber der längsten Version des Embraer Regional Jets, ab dem Jahr 2009. 116 Passagieren bieten sie Platz. Das Schema der Opern als Taufnamen wurde bei den neuesten Jets ab 2017 nicht fortgeführt. Die I-ADJR ist aber noch nach der Oper "Norma" von Vincenzo Bellini benannt, deren Erstaufführung 1831 in der Mailänder Scala stattfand.
Continental Airlines - Boeing 767-424ER, N67058 (SkyTeam-Logo), c/n 29453-862, in FRA
Asiana Airlines - Airbus A380-841, HL7626, c/n 155, in FRA
Asiana bestuhlt ihre sechs A380 in einer Drei-Klassen-Konfiguration für insgesamt 399 Passagiere (12 First Class-, 66 Business-Class- und 417 Economy-Plätze). Der direkte Konkurrent Korean Air bietet 407 Plätze an, ebenfalls in drei Klassen (auch 12mal First-Class, mit 94 Sitzen eine größere Business-Klasse und 301 Economy-Sitze). Zum Vergleich: bei Lufthansa wurden die Flaggschiffe mit 509 Sitzen deutlich enger bestuhlt, allerdings auch in einer Vier-Klassen-Bestuhlung.
TUIfly - Boeing 737-8K5(SWL), D-ATYB, c/n 37257-4412, in FRA
Mehrere Jets bei TUI flogen bis 2021 in der Lackierungsvariante aus neuer Lackierung (dynamic wave) und altem TUIfly-Titel. Die D-ATYB wurde 2017 von der britischen TUI-Tochter Thomson Airways (jetzt TUI Airways) transferiert. Mittlerweile trägt sie auch den großen TUI-Titel und damit die aktuelle (länderübergreifende) TUI-Lackierung.
Privat (unbekannt) - Gulfstream G-IV-SP, N717AL, c/n 1484, in FRA
Für diese Gulfstream ist als Eigentümer / Betreiber nur der Strong Tower Services LLC Trustee bekannt, der aber nur eine US-Betriebslizenz ermöglicht und nicht der eigentliche Nutzer des Jets ist. Am 18.04.2018 verließ die G-IV-SP Frankfurt auf der Westbahn 18, mit einem frühen Start.
Lufthansa - Airbus A340-642, D-AIHH - Wiesbaden (Wi-Fi + URL), c/n 566, in FRA
Obwohl die zwei Dutzend A340-600 mit Einflottung zwischen 2003 und 2009 noch nicht zum ganz alten Eisen bei Lufthansa gehörten, wurde die Teilflotte endgültig im Januar 2021 komplett aufgegeben. Dies führte auch zu einem drastischen Rückgang der First Class-Kapazitäten bei Lufthansa, sind doch neben den A340-600 nur die A380 (deren Ausflottung faktisch auch erfolgt) und Boeing 747-8 mit einer solchen ausgestattet.
Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DAM, c/n 33719-1312, in FRA
Vom Aussichtspunkt an der Westbahn 18 lassen sich erst ab Nachmittag gute Fotos machen, da zuvor Gegenlicht herrscht. Über Taxiway S, auf der Südseite, rollende Jets lassen sich schon eher brauchbar ablichten, allerdings ist Hitzeflimmern der Runway 18 im Sommer ein Problem.
MASkargo - Boeing 747-4H6F, 9M-MPS, c/n 29902-1374, in FRA
Die Frachtsparte der Malaysia Airlines nahm 1997 den eigenen Flugbetrieb mit Boeing 747-200 auf, nachdem zuvor seit 1972 die Frachtkapazitäten der Passagierflotte der Mutterairline verwaltet wurden. Die zwei Boeing 747-400 stießen 2006 zur Flotte und trugen noch die volle Lackierung der Malaysia Airlines. 2010 wurde das Design zugunsten eines komplett weißen Rumpfs und größeren Titeln geändert. 2018 übernahm Silk Way West Airlines die beiden Boeing 747. Seitdem werden nur drei A330F betrieben.
Pegasus Airlines - Boeing 737-8H6(WL), TC-CPZ - Almira Ece, c/n 41768-5708, in FRA
2009 gönnte sich "Sunturk", so das Rufzeichen der Airline, eine neue Lackierung, mit größerem Rumpftitel und unter Verzicht des Leitwerklogos (was aber weiter auf den Winglets der Boeings und Sharklets und Wingtips der A320 getragen wird).
Qatar Airways - Airbus A350-1041, A7-ANB, c/n 102, in FRA
Qatar war im Februar 2018 Erstkunde für die gestreckte Version der A350. Im Sommerflugplan desselben Jahres wurden die neuen Jets auf dem Mittagskurs, neben der morgentlichen Triple Seven, eingesetzt. Eher ein Kandidat für die Nordwestbahn, machte die A7-ANB hier eine Ausnahme.
Lufthansa - Airbus A321-231, D-AIDI - Salzgitter (Wi-Fi + URL), c/n 4753, in FRA
Die Registrierungsreihe D-AID_ (letzter Buchstabe variabel) wurde bereits vor den A321 von Lufthansa genutzt: Zwischen 1988 und 2001 trugen Airbus A310 dieselben Regs. Die damalige D-AIDI flog von 1990 und 1998 für Lufthansa und ist immer noch in Deutschland unterwegs, als 10+27 für die Luftwaffe.
LOT Polish Airlines - Embraer ERJ-195LR, SP-LNB (Polska-Sonderlackierung), c/n 19000444, in FRA
Kurz nach der Auslieferung des Jets, im Juni 2011, wurde die Sonderlackierung zur Werbung für den Tourismus in Polen angebracht. Die SP-LNB trug die Lackierung eineinhalb Jahre.
Austrian Airlines - Bombardier Q400, OE-LGI - Eisenstadt, c/n 4100, in FRA
2019 begann die schrittweise Ausflottung der Turboprops. Die OE-LGI gehörte im Februar 2021 noch zu den letzten sechs aktiven Maschinen.
Air Nostrum - Bombardier CRJ-1000, EC-MNR (nur Titel), c/n 19052, in FRA
Über drei Dutzend Jets plante Lufthansa im Sommer 2019 zusätzlich ein, um ein Chaos wie ein Jahr zuvor, mit massiven Verspätungen und Flugausfällen durch Kapazitätsmangel in der Urlaubszeit zu vermeiden. Fotografiert beim Start auf der Westbahn 18. Die Partnerschaft mit den Spaniern endete im Juli 2019.
MNG Airlines Cargo - Airbus A330-243F, TC-MCZ - Murathan, c/n 1332, in FRA
Die "Murathan" ist seit 2012 der größte Jet in der Flotte von MNG und ergänzte 2021 sieben A300. "Black Sea", so das Rufzeichen der Türken, wurde 1996 von Mehmet Nazif Günal gegründet. Bis 2006 wurden auch Passagiercharter geflogen. Frankfurt wird nicht regulär von MNG angeflogen, 2015 war der A330 auf einem Kurs von Turkish Cargo unterwegs.
Lufthansa - Boeing 747-430, D-ABTK, c/n 29871-1293, in FRA
Die ehemalige "Kiel" musste ihren Taufnamen 2018 abgeben und war 2001 die vorletzte Boeing 747-400, die von Lufthansa übernommen wurde, elf Jahre nach dem ersten Jet. 2020 gehörte sie zu den in Enschede abgestellten Boeing 747, wo sie im Februar 2021 immer noch verweilte.
Aeroflot Russian Airlines - Airbus A320-214, VQ-BIW - V. Glushko, c/n 4579, in FRA
Den Taufnamen, der den sowjetischen Informatiker Wiktor Gluschkow ehrte, hat dieser A320 im Mai 2020 zugunsten des tatarischen Dichters Musa Cälil verloren. Aeroflot nutzt nach Frankfurt gewöhnlich keine Großraumflugzeuge, sondern bedient die Moskau-Strecke mit ihrer Airbus-Mittelstreckenflotte.
Air Dolomiti - Embraer ERJ-195LR, I-ADJV (Star Alliance-Lackierung), c/n 19000308, in FRA
Als hundertprozentige Lufthansa-Tochter ist Air Dolomiti auch Mitglied der Star Alliance. Erst 2018 wurde aber mit der ehemaligen D-AEME der Lufthansa CityLine auch ein Jet mit einer passenden Sonderlackierung versehen.
ABC AirBridgeCargo Airlines - Boeing 747-8HVF, VQ-BRJ, c/n 37670-1482, in FRA
Ein Foto der VQ-BRJ ohne zusätzliche Sticker hat schon fast Seltenheitswert. Später wurden das fünfundzwanzigste Jubiläum, mit dem "25"-Sticker gefeiert. 2021 trug sie "pharma"-Sticker. Seit Dezember 2013 fliegt der Jet für die Russen (Auslieferungscode HV für die Volga-Dnepr-Gruppe).
Wizz Air - Airbus A320-232(SL), HA-LSA, c/n 8362, in FRA
Die HA-LSA war der erste A320 der vierten Registrierungsreihe bei Wizzair, die ab 2018 begonnen wurde. Die ersten A320 wurden ab 2004 mit der Registrierung HA-LP_ (letzter Buchstabe variabel) eingeflottet. 2010 folgte dann HA-LW_ und 2014 HA-LY_. Insgesamt wurden 78 Jets eingeflottet, davon waren im Februar 2021 zwölf wieder ausgeflottet.
Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-FID, c/n 44694-5301, in FRA
So gewöhnlich die Jets der Ryanair-Flotte auch sind, viele Fotos sind inzwischen historisch: Wie viele Jets wurde auch die EI-FID zur maltesischen Tochter Malta Air, als 9H-QAT, transferiert.
NetJets Europe - Cessna 560XL Citation XLS, CS-DQA, c/n 560-5798, in FRA
Etihad Airways - Airbus A340-642, A6-EHH (Wi-Fi + 2003-Lackierung & F1 2016-Sticker), c/n 870, in FRA
Die acht Airbus A340-600 ergänzten ab 2007 die ein Jahr zuvor eingeflotteten vier Airbus A340-500 bei Etihad. Nur drei Jahre nach Beginn des Flugbetriebs wurde so die erste Langstreckenflotte für die ehrgeizigen Pläne der Airline aus Abu Dhabi aufgebaut. Inzwischen sind alle A340 wieder ausgeflottet; die A6-EHH wurde von European Aviation übernommen.
Air Canada - Boeing 787-8 Dreamliner, C-GHPQ, c/n 35257-160, in FRA
Montreal, Toronto, Calgary und saisonal Vancouver wurden von Air Canada vor der Corona-Krise mit Frankfurt verbunden. Die Dreamliner der Kanadier landeten fast ausschließlich auf der Nordwestbahn. Das Foto wurde direkt vom Terminal 2 aus gemacht.
Kuwait Airways - Boeing 777-300ER, 9K-AOH - Warbah (National & Liberation Days-Sticker), c/n 62565-1475, in FRA
Die Liberation Day-Sticker warben für Kuwaits Unabhängigkeit von Großbritannien, 1961 und wurden standardisiert in der Flotte angebracht. Der National Day wird aus klimatischen Gründen am 25. Februar gefeiert, abweichend vom 19. Juni, dem offiziellen Tag der Unabhängigkeit.
Lufthansa - Airbus A320-214(SL), D-AIUC (Wi-Fi + Sharklet-Logo), c/n 6006, in FRA
Einen Taufnamen hat dieser 2014 ausgelieferte A320 niemals erhalten. Die ersten Taufnamen wurden auf den Boeing 707 ab 1960 angebracht. Von Anfang wurden deutsche Städte gewürdigt.