Um den Jahreswechsel 2021/22 führte die italienische Neos mit Boeing 787-9 mehrere Flüge aus Mailand-Malpensa nach DUS durch. Die "Las Americas" besuchte DUS am 31.12.21. Insgesamt sechs Dreamliner wurden zwischen 2017 und 2021 eingeflottet und ersetzten drei Boeing 767-300.
Die OK-TSE war am 9. Oktober 2021 auf einem Charterflug in DUS. Trotz saisonaler Nutzung durch Sunwings, zuletzt 2019, wurde die Maschine bislang nicht in die Smartwings-Farben umlackiert.
Am 09.10.21 besuchte dieser Learjet auf einem Ambulanzflug DUS. Mit einer Reichweite von 3600 Kilometern sind die beiden Learjets der DRF primär in Europa unterwegs.
Die Boeing 737 Max 8 wurden bei SunExpress ab Dezember 2021 in den aktiven Dienst übernommen. Im Januar 2022 waren sieben von neun Maschinen aktiv, die Bestuhlung blieb mit 189 Plätzen gegenüber der Version -800 identisch.
Obwohl er mit dem Buchstaben R die höchste Registrierung der fortlaufenden Reihe G-TTN_ trägt, ist dieser Neo nicht der jüngste in der Flotte. Mit der G-TTNN im September 2021 und G-TTNP im November 2021 folgten noch zwei Maschinen der G-TTNR, die im August 2021 von British Airways eingeflottet wurde.
Jets der Air Hamburg sind oft in DUS zu beobachten, auch mit größeren Modellen wie Embraer Legacys. Die D-CDCM fliegt seit 2019 bei der Airline, ausgeliefert wurde sie ursprünglich an Air Alsie 2012.
Die täglichen Flüge aus Wien werden von Austrian in direkter Konkurrenz zu Eurowings geflogen. Beide Airlines gehören aber zum Lufthansa-Konzern. Die OE-LWF schließt hier Flug OS153 ab, der 14:15 Uhr DUS erreicht. Eine knappe Stunde später ging es zurück zum heimischen Drehkreuz.
Die "Kinesis" ist einer von Stand Januar 2022 sieben Airbussen bei Aegean mit einem Taufnamen. Insgesamt 50 Maschinen umfasste die Flotte, davon waren noch fünfzehn Jets inaktiv.
Mit bis zu zehn Umläufen fliegt Lufthansa im Januar 2022 mittlerweile wieder aus München nach Düsseldorf, abwechselnd überwiegend mit Airbus A319/A320 und Bombardier CRJ.
Ab Dezember 2021 wurde der sonntägliche Kurs aus St. Petersburg (LED) nach DUS, bereits unter Aeroflot-Flugnummer, gelegentlich auch von Superjets bedient. Die russischen Muster waren damit die exotischsten auf regulären Routen vor Ort.
Die Frachtflüge aus Moskau durch Nordwind Airlines wurden auch im Januar 2022 unregelmäßig fortgesetzt. Wie die Schwestermaschine VP-BUH trägt auch die VP-BUJ noch die Grundlackierung der indischen Jet Airways. Seit Oktober 2021 gehört sie zur Flotte der Russen.
Im Januar 2022 war die SP-LDK einer von zwei Star Alliance-Logojets, beide jeweils ERJ-170. Mit Auslieferungsjahr 2005 ist die SP-LDK der deutlich ältere der beiden. Ausgeflottet wurden bislang eine Boeing 737-500 und eine Boeing 767-300 in identischer Lackierung.
Neben dem täglichen Kurs aus Moskau-Scheremetjewo flog Aeroflot im Winter 2021/22 auch zweimal die Woche aus St. Petersburg nach DUS. Die VP-BFQ wurde 2017 von Aeroflot übernommen.
Die D-AMAA wurde im November 2021 von TUI als dritte Max 8 in Dienst gestellt und zeitweise auch in DUS stationiert. Bevorzugt wurden längere Strecken zu Urlaubszielen mit dem neuen Muster geflogen: Marsa Alam, Boa Vista, Hurghada sowie die Rennstrecken nach Palma de Mallorca und Gran Canaria.
Überwiegend zu ägyptischen Zielen flogen die A320 von Düsseldorf im Januar 2022. Über Leipzig wurden Marsa Alam, Hurghada und Sharm El-Sheik bedient. Die LZ-LAA war 2015 der erste A320 bei der ehemaligen Bulgarian Air Charter. 1992 wurde der A320 werksneu von EuroCypria Airways übernommen, zehn Jahre später dann von Cyprus Airways.
Stand Januar 2022 war die TS-IND der zweitjüngste A320 in der Nouvelair-Flotte und wurde erst 2020 von der indischen Go Air übernommen, die den Jet 2012 werksneu übernommen hatte. 2021 folgte noch eine Maschine für die Tunesier. Seit 2003 setzen die auf das Modell.
Ein Anflug auf den Heliport von Westen, über das Flughafengelände, ist eher selten. Die Maschinen der Polizei Nordrhein-Westfalen landen eher von Süden und Osten, um den regulären Flugbetrieb nicht zu beeinflussen. Die D-HNWV wählte hier glücklicherweise die seltenere Route, was diese Perspektive vom Parkhaus P7 ermöglichte.
Zusätzlich zu ihrer Antalyaspor-Sonderlackierung erhielt die TC-TJY nachträglich noch einen auf beiden Flanken identischen Werbesticker für die antike Stadt Patara, deren Ruinen am Fluss Esen Cayi (Provinz Antalya) liegen.
Auch mit Beginn des Jahres 2022 war das Parkhaus P7 weiterhin die meist frequentierte Fotoposition, da die Aussichtsterrasse am Terminal B weiterhin geschlossen blieb. Von Seiten des Airports blieb man bei der Mitteilung, dass erst nach einer wirtschaftlichen Erholung eine Wiedereröffnung in Betracht gezogen wird.
Bis Oktober 2021 war die A6-EOW in Dubai abgestellt, abwechselnd auf beiden Flughäfen DXB und DWC. Bereits im Juni 2018 erhielt sie die "Sustainability"- Sonderlackierung (Nachhaltigkeit) in grün.
Wie elf weitere A380 ist die D-AIML Stand Januar 2022 weiter im spanischen Teruel eingelagert. Zwei weitere der ehemals vierzehn A380 bei Lufthansa sind im französischen Tarbes abgestellt. Das trockene Klima begünstigt eine materialschonende Lagerung. Durch die dort ansässige Tarmac Aerosave, welche Niederlassungen sowohl in Teruel wie auch in Tarbes hat, werden bis zu 250 Standplätze zur Verfügung gestellt.
Das europäische Streckennetz der BA CityFlyer umfasst ab dem London City Airport neben FRA u.a. auch Florenz, Zürich, Düsseldorf und Amsterdam. Auch ab Belfast werden Strecken nach Leeds, Birmingham und Glasgow geflogen.
Die geplante Halbierung der Regionalairline, einhergehend mit einer optischen Annährung an die Mutter Air France, war Stand Januar 2022 schon fast vollzogen. Neben der Embraer-Flotte, welche weiterhin aktiv bleibt, waren nur noch Bombardier CRJ-1000 im Dienst. Ausgeflottet waren schon die CRJ-900 und ERJ-145.
Mit einer Ausnahme waren alle Boeing 747-8 Stand Januar 2022 wieder bei Lufthansa aktiv, da sie bis zur ebenfalls geplanten Reaktivierung einiger A340-600 die einzigen Jets mit einer First Class waren. Ab FRA wurden u.a. Mexico City, Shanghai, Los Angeles, New York, San Francisco und Bengaluru mit dem Flaggschiff bedient.
Im März 2020 wurde die EI-FTY auf 9H-QDW umregistriert und an die Ryanair-Tochter Malta Air transferiert. Diese hat Stand Januar 2022 bereits 142 Maschinen in der Flotte, unter irischer Kennung flogen knapp 250 Maschinen.
Die HL7644 war 2017 die letzte ausgelieferte Boeing 747-8 in der Passagierversion für eine kommerzielle Airline und damit die jüngste der zehn auch als Intercontinental bezeichneten Jets bei Korean Air.
Mit der Übernahme der Air One im Jahr 2009 wurde auch deren Tochter Air One CityLiner in Alitalia CityLiner umbenannt. Die werksneuen Embraer ersetzten die noch von Air One eingeflotteten ebenfalls werksneuen CRJ-900. Im Oktober 2021 wurde der Betrieb endgültig eingestellt.
Die ehemalige "Cottbus" mit Baujahr 1990 wurde 2020 auch ein Opfer der Flottenreduzierung bei Lufthansa durch die Corona-Krise. Seit ihrer Ausflottung ist sie in Teruel abgestellt. Das Foto ist von 2018.
Im November 2021 platzierte Wizz Air den nächsten Großauftrag bei Airbus über 102 Maschinen während der Dubai Air Show. Die betrafen aber ausschließlich A321Neo und A321NeoXLR. Die offenen Bestellungen insgesamt überstiegen damit 400 Maschinen.
Die VQ-BVR sollte ursprünglich an Cathay Pacific Cargo gehen, wurde aber von den Chinesen nicht abgenommen. Seit 2014 fliegt sie nun für ABC. Das pharma-Programm der Frachtairline wurde in der Corona-Krise noch ausgebaut. So wurden deren Transport- und Lagerungskapazitäten insbesondere für die Verteilung von Impfstoffen genutzt, auch in Kooperation mit dem US-Konkurrenten UPS.
2020 wurden die ersten Boeing 767 bei Condor ausgeflottet. Mittelfristig ist die Entscheidung zur Modernisierung der Langstreckenflotte zugunsten der A330Neo entschieden worden. Übergangsweise werden auch ab 2022 A330-200 betrieben. Die D-ABUO ist Baujahr 2001 und wurde zunächst an die spanische Air Europa ausgeliefert. Danach flog sie als EI-RUY bei der russischen Transaero Airlines. Zu Condor kam sie 2016.
Von den neun ERJ-190 waren Stand Januar 2022 sieben wieder aktiv. Alle trugen noch das alte Lufthansa-Design aus 1988, teilweise aber schon mit dem angepassten Lufthansa-Titel.
2018 flog die EC-LPG nur mit dem kleinen Airline-Titel, ein Jahr später wurde sie an Croatia Airlines verleast, wofür ebenfalls nur der Rumpftitel angepasst wurde. Seit 2020 fliegt sie komplett in Weiß.
Im Januar 2022 war die "Aschaffenburg" weiter in FRA stationiert und kam wie die gesamte A319-Flotte auf europäischen Kursen zum Einsatz. So wurden z. B. Salzburg, Toulouse, Moskau und Zürich angeflogen. Innderdeutsch wurden die Rennstrecken nach Berlin und München bedient.
Die EI-EVM wurde in Renton, Washington gebaut. Die Produktionsstätte gehört mit Everett und Charleston zu den großen drei von Boeing und ist mittlerweile ausschließlich für die Produktion der Boeing 737 Max-Familie verantwortlich. In der Vergangenheit wurden dort auch u.a. auch Boeing 707, 757, und 727 hergestellt.
Mit den Boeing 777-F und den größeren Boeing 747-8F wurde die Frachtflotte von Korean Air Cargo umfassend modernisiert. Bis dahin wurden primär Maschinen der Passagierflotte umgerüstet, so die bis 2012 betrieben A300-600 und Boeing 747-400. Aus zweiter Hand wurden in der Vergangenheit auch Boeing 747-200F genutzt.
Der Taufname dieser 2009 eingeflotteten Boeing wurde 2013 von "Yarden" auf "Hadera" geändert. Die Stadt in Nordisrael (auch Chadera) liegt im Bezirk Haifa. Fotografiert bei Westanflug auf die Südbahn 07R.
Im Dezember 2021 übernahm auch German Airways zeitweise die Strecke vom londoner City Airport, mit bis zu drei täglichen Flügen nach FRA. Das genutzte Modell blieb dabei identisch, es wurde ebenfalls mit ERJ-190 geflogen.
2018 flog die D-AIUM zeitweise mit einer weißen Nase. Die mit Sharklets ausgestatteten A320 fliegen seit 2013. Im selben Jahr wurde auch die erste baugleiche Maschine an die Konzerntochter Swiss übergeben.
Anfang Januar 2022 war Air China wieder mit einem vielseitigen Typenmix in FRA zu beobachten. Aus Shanghai wurden die kleineren Airbus A350 genutzt, aus Peking flogen wieder Boeing 777-300 und Dreamliner.
Von der Air Lease Corporation übernahm EasyJet Europe die OE-ICT im Januar 2018. Erster Leasingnehmer war zuvor ab 2015 die britische Monarch Airlines. Fotografiert im abendlichen Endanflug auf die Südbahn aus Berlin, wo der Jet auch zeitweile stationiert war.
Die OE-LBD erhielt nach dem hier 2018 noch getragenen 2003er Lackierungsschema mit dem hellblauen Bauch direkt das aktuelle Schema aus 2018 und das als erste A321 in der Flotte. Stand Januar 2022 waren noch fünf der sechs A321 inaktiv.
Viel näher als an der Position an der Autobahn A5 (Zeppelinheim) kommt man Jets in FRA nicht. Fotobrennweiten von rund 50 Millimeter für Mittelstreckenjets genügen hier, für Großraumflugzeuge reichen bereits 30 Millimeter. Auch im nahen Anflug der Südbahn bei Ostanflug sind 100 Millimeter für größere Jets genug.
Die zur Werbung für die Cies-Inseln als eventuelles UNESCO-Weltkulturerbe bei Ryanair getragenen Sticker wurden nur auf der linken Flanke angebracht. Die EI-DWT verlor ihre wieder 2020, fliegt aber Stand 2022 weiter für Ryanair.
2018 war die VQ-BRH noch nicht mit dem "pharma"-Sticker versehen. Anfang 2022 waren die ABC-Jets von Moskau und Krasnojarsk u.a. nach Hong Kong, Singapur, Schanghai, Seoul, Leipzig, Cincinnati, Shenzen und Dubai unterwegs.
Im Januar 2021 wurde die D-ABVR, die ehemalige "Köln", von Tarbes Lourdes endgültig nach Mojave geflogen. Die Teilflotte wurde zwar Stand Januar 2022 drastisch auf fünf aktive Maschinen verkleinert, aber noch nicht endgültig aufgegeben. So sollen die Jets noch als Übergangslösung für die verspätete Boeing 777-9 dienen.
Die F-HBXI stammt wie alle ERJ-170 aus der Flotte der Régional Airlines, bevor diese zu Hop! fusionierten. Die nun aus Modellen von drei Herstellern bestehende Flotte resultiert aus ehemaligen Einheitsflotten der drei Regionalairlines Régional (Embraer), Brit Air (Canadair / Bombardier) und Airlinair (ATR).
Die D-AIQD wurde 1991 ausgeliefert und ist seit 2020 im französischen Tarbes Lourdes (LDE) geparkt. 2014 bis 2016 flog sie für Germanwings. Davor trug sie bei Lufthansa den Taufnamen "Jena".
Die A380-Flotte der Koreaner ist seit Beginn der Corona-Krise in Seoul-Incheon, am heimischen Drehkreuz geparkt. Das Foto von der Aussichtsterrasse am Terminal 2 ist von 2013. Der ehemalige Konkurrent Asiana Airlines, an dem Korean Air nun eine Mehrheitsbeteiligung hält, machte im Dezember 2021 Pläne publik, wieder mit ihren A380 auch FRA zu bedienen.