Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM342, c/n PM-139, Mach Loop

Auf der Royal Air Force Base Valley sind neben den Texan T1 der No.72 Squadron noch Hawk T2 der No.4 und No.25 Squadron und Jupiter HT1-Helikopter (Airbus H145) der No.202 Squadron stationiert. Die Flugzeugstaffeln gehören alle zur No.4 Flying Training School, während die Helikopter-Staffel Teil der No.1 Flying Training School ist (jeweils Stand August 2024).

Luftwaffe Großbritannien - Eurofighter Typhoon FGR4, ZK324 (No.1 Sqn.-Sticker), c/n 327-BS085, Mach Loop

"In Omnibus Princeps" (Anführer in allen Dingen) lautet das Motto der No.1 Squadron aus Lossiemouth, Schottland. Seit 1911 war die älteste Air Force-Staffel der Briten an beinahe allen Konflikten unter britischer Beteiligung involviert. Stand 2024 wird ausschließlich der Eurofighter Typhoon betrieben. Gut zu erkennen ist hier während des Mach Loop das Staffelwappen im Leitwerk, mit der roten 1 samt goldener Flügel.

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM327, c/n PM-125, Mach Loop

Die Texan T1 ersetzten ab 2019 die zuvor genutzten Short Tucano in der Rolle als militärischer Basistrainer bei der Royal Air Force. Der Name Texan II spielt auf die North American T-6 Texan an, welche zwischen 1939 und 1944 in über 15.000 Exemplaren im Einsatz war. Die Leistungsdaten der Texan II sind beachtlich: mit über 580 Kilometer / Stunde als Maximalgeschwindigkeit kann eine Dienstgipfelhöhe von über zehn Kilometern erreicht werden.

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM324, c/n PM-111, Mach Loop

Unter 100 Metern über Talhöhe fliegen die Maschinen meist durch die Hügelketten von Snowdonia in Wales. Der Mach Loop bietet mehrere beliebte Fotomöglichkeiten wie die Aussichtspunkte bei Bluebell, Corris Craft und insbesondere Cad East und Cad West, direkt auf den Hügeln.

Luftwaffe Großbritannien - BAE Systems Hawk T2, ZK013 - D (No.4 Sqn.-Sticker), c/n 1242-RT004, Mach Loop

Seit dem Erstflug 1974 wurden über 1000 Hawk konstruiert, zunächst von Hawker Siddeley, später von BAE Systems. Die modernen Hawk T2 der Royal Air Force lassen sich von den älteren Modellen leicht an der längeren Nase, den Waffenpylonen an den Flügelenden und dem FLIR-Sensor (Forward-Looking Infra-Red) auf der Nase unterscheiden.

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM323, c/n PM-110, Mach Loop

Angehende Kampfpiloten der Royal Air Force trainieren zunächst auf der Grob G120 (bei den Briten Tutor T1 genannt), um dann über die Texan II auf die Hawk zu wechseln und anschließend den Eurofighter Typhoon oder die Lockheed Martin F-35 fliegen zu lernen. Maximal 23 Jahre dürfen angehende Rekruten alt sein; eine Dienstzeit von 12 Jahren ist verpflichtend.

Luftwaffe Großbritannien - BAE Systems Hawk T2, ZK036 - FL (No.25 Sqn.-Sticker), c/n 1265-RT027, Mach Loop

Die No.25 Squadron wurde 2018 neu formiert, um die No.4 Squadron in Valley für das Advanced Fast Jet Training zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Flugtraining, in Vorbereitung auf die F-35, während die No.4 Squadron Flugtaktik und Waffentechnik vermittelt. Das Staffelwappen ziert passend zum Fluggerät ein Greifvogel (Hawk).

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM332, c/n PM-130, Mach Loop

Die Texan wurde von der Raytheon Corporation entwickelt, die 2007 von der Hawker Beechcraft Incorporated übernommen wurde. Seit 2014 gehört Beechcraft wiederum zu Textron Incorporated. Die T-6 basiert auf der schweizer Pilatus PC-9. Neben der Royal Air Force nutzen vor allem die United States Air Force, Griechenland, Kanada, Marokko, Thailand, Kolumbien und Israel das Muster als Basistrainer.

Luftwaffe Großbritannien - Embraer Phenom T1 (EMB-500), ZM336 (No.45 Sqn.-Sticker), c/n 50000384, Mach Loop

Die Embraer EMB-500 wird bei den britischen Streitkräften als Phenom T1 bezeichnet. Ab 2018 wurden fünf Phenoms für das Flugtraining mit mehrmotorigen Maschinen eingeflottet und ersetzten damit die Beech B200. Die ZM336 trägt das Wappen der No.45 Squadron aus Cranwell, Lincolnshire, auf der Tür. Den Mach Loop absolvierte der Jet zwar ein klein wenig langsamer als die Jagdmaschinen, aber dennoch beeindruckend.

Luftwaffe Großbritannien - Eurofighter Typhoon FGR4, ZK305 (No.1 Sqn.-Sticker), c/n 215-BS056, Mach Loop

Leider keinen echten Tiefflug durch die Täler des Mach Loop absolvierte diese Typhoon der No.1 Squadron. Neben den Trainingsstaffeln der Royal Air Force wird der Mach Loop auch von Eurofightern, F-15 (der USAF) und sogar Airbus A400M geflogen. Auch Boeing C-17 der USAF und F/A-18 der kanadischen Streitkräfte sind mit viel Glück zu beobachten.

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM329, c/n PM-127, Mach Loop

Anders als die Hawks tragen die Texan der Royal Air Force keine Staffelmarkierungen. Die Maschinen gehören aber alle zur No.72 Squadron und sind auf der Royal Air Force Base Valley stationiert.

Luftwaffe Großbritannien - BAE Systems Hawk T2, ZK022 - M (No.4 Sqn.-Sticker), c/n 1251-RT013, Mach Loop

Die No.4 Squadron der Royal Air Force operiert von der Royal Air Force Base Valley, auf der Insel Anglesey in Wales. Als Teil der No.4 Flying Training School fungiert sie als Trainingseinheit für fortgeschrittene Jet-Ausbildung, wofür 2024 ausschließlich die Hawk T2 genutzt wurde. Die ZK022 trägt das Blitz-Logo der Staffel im Leitwerk, unter dem Cockpit ist zusätzlich die IV in römischer Schreibweise angebracht.

Luftwaffe Großbritannien - Raytheon Texan T1 (T-6C Texan II), ZM343, c/n PM-144, Mach Loop

Der Mach Loop hat seinen Namen von der südlich gelegenen Stadt Machynlleth in Wales. Das Tieffluggebiet gehört zur Low Flying Area 7 über Wales und liegt 13 Kilometer östlich der Atlantikküste, zwischen Dolgellau und Machynlleth. Das Talsystem wird vor allem von der Royal Air Force und der United States Air Force zum Training genutzt. Von den umliegenden Hügeln des Llyn y Tri Greyenyn lassen sich so Fotos von oben auf die durchfliegenden Maschinen machen.

Air Macau - Airbus A321-231, B-MBB (Macao-Sonderlackierung), c/n 5523, in SIN


2019 startete die Tourismusbehörde der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau eine neue Kampagne zur Bewerbung der historischen Altstadt auf der rechten Flanke und der örtlichen Gastronomie auf der linken Flanke. Zwei Maschinen wurden entsprechend umlackiert. Auf dem Rumpf lackiert ist auch das Maskottchen von Macau, Mak Mak, ein stilisierter Schwarzstirnlöffler (Ibisse).

Thai AirAsia - Airbus A320-216, HS-ABZ, c/n 5283, in SIN

Da die Jets der AirAsia am Terminal 4 im Süden abgefertigt werden, lässt sich bei Landungen von Norden auf der Westbahn nur die linke Flanke ablichten. Die Starts erfolgen dann auf der Centerbahn 02C/20C. Die HS-ABZ wurde 2020 als eine der ersten Maschinen bei Thai AirAsia mit einer Wi-Fi-Antenne nachgerüstet.

Singapore Airlines - Airbus A350-941, 9V-SHA (Wi-Fi), c/n 254, in SIN

Singapur gilt als einer der schönsten Airports der Welt. Zwischen den drei Terminals 1-3 liegt mit dem Jewel Changi ein frei zugänglicher Freizeitkomplex, der mit allen Terminals verbunden ist. Dessen Herzstück ist der Rain Vortex, der mit 40 Metern höchste In-Door-Wasserfall der Welt, welcher von der Grünanlage Shiseido Forest Valley umgeben ist, einer der größten Innengärten Asiens über fünf Etagen.

Cambodia Airways - Airbus A319-112, XU-787, c/n 3872, in SIN

Fünf Maschinen flogen im Sommer 2024 für die kambodschanische Regionalairline: Drei A320 und zwei A319 wurden auf Kursen nach China, Malaysia, Thailand, Vietnam und Indien genutzt. Die Airline wurde 2017 gegründet und operiert vom Pnom Penh International Airport; "Giant Ibis" wird als Rufzeichen verwendet.

VietJet Air - Airbus A321-211(SL), VN-A544, c/n 7055, in SIN

VietJets Streckennetz umfasst bislang nur Asien und Ozeanien. Mit 20 bestellten A330Neo, welche die derzeit aktiven sieben A330 ersetzen sollen, ist eine Erweiterung der Langstreckenkapazität (vorrangig in die USA) schon geplant.

Jetstar Asia - Airbus A320-232(SL), 9V-JSR, c/n 5433, in SIN

Als Billigflieger nutzt Jetstar Asia Terminal 4 in Singapur-Changi. Das separat und südlich gelegene Terminal wurde erst 2017 eröffnet und gehört nicht zum Zentralkomplex der Terminals 1 bis 3 und dem Changi Jewel. Von den einundzwanzig Terminal-Gates und acht Außenpositionen können nur drei von Großraumflugzeugen genutzt werden. 

AirAsia - Airbus A320-216, 9M-AQH (100th Awesome Plane-Sonderlackierung), c/n 4969, in SIN

2012 feierte AirAsia die Übernahme ihres 100sten Jets mit dieser Drachenlackierung auf zwei A320. Die Schwestermaschine von Thai AirAsia trug das leicht abgewandelte Design nur zwei Jahre, die 9M-AQH war auch 2024 immer noch mit dem chinesischen Drachen unterwegs (2012 war das Jahr des Drachen im chinesischen Kalender).

Korean Air Cargo - Boeing 747-4B5ERF, HL7601, c/n 33946-1350, in SIN

Von insgesamt 26 Boeing 747-400, die Korean Air als Frachter nutzte, waren im August 2024 noch vier Stück übrig. Die HL7601 wurde 2004 eingeflottet und trug bis 2005 einen Sticker für die 100ste eingeflottete Boeing bei den Koreanern.

Etihad Airways - Boeing 787-10 Dreamliner, A6-BMC (Wi-Fi), c/n 60757-770, in SIN

Seit 2023 nutzt Etihad das Terminal 2 von SIN zur Abfertigung. Davor wurde Terminal 3 genutzt. Terminal 2 wurde 1990 eröffnet und ist so deutlich älter als das 2008 eröffnete Terminal 3 auf der Westseite.

Qantas Airways - Airbus A380-842, VH-OQJ - Bert Hinkler, c/n 062, in SIN

Flug QF 2 benötigt dreizehneinhalb Stunden von London-Heathrow nach Singapur und dann weitere acht Stunden nach Sydney. Die Landung in Changi erfolgt planmäßig gegen 17:30 Uhr Ortszeit. Flug QF 1 von Sydney nach London landet gegen 21:20 Uhr in Singapur. Die "Bert Hinkler" wurde nach Herbert John Louis Hinkler (1892-1933) benannt, der als zweiter Mensch nach Charles Lindbergh den Atlantik in einem Soloflug überquert hat. 2019 erhielt der A380 auch das aktuelle Design der Qantas.

Singapore Airlines - Boeing 737-8SA(WL), 9V-MGD, c/n 44220-4926, in SIN

 Singapore Airlines setzt ihre kleinsten Jets u.a. überwiegend auf den Rennstrecken in die Nachbarländer ein, so u.a. nach Kuala Lumpur und Penang (Malaysia), Hanoi (Vietnam) und Phuket (Thailand). Längere Strecken führen z.B. nach Kathmandu in Nepal.

Gulf Air - Boeing 787-9 Dreamliner, A9C-FH (Wi-Fi + F1 Bahrain- & 70 Years-Sticker), c/n 39987-997, in SIN

2021 nahm Gulf Air nach dreizehn Jahren wieder die Route von Bahrain nach Singapur auf. Zunächst wurde nur einmal wöchentlich geflogen, 2024 wurden die Dreamliner täglich eingesetzt. Die Rückflüge wurden zusätzlich über Bangkok geflogen.

Luftwaffe Singapur - Fokker 50 UTA, 711 (121 Sqn-Sticker), c/n 20269, in SIN

"Seek And Destroy" (Suchen und zerstören) lautet das Motto der 121. Staffel. Als eine von zwei Einheiten der Republic Of Singapore Air Force setzt sich das Personal sowohl aus Soldaten der Luftstreitkräfte wie auch der Marine zusammen. Die Fokker-Flotte wurden zwischen 1993 und 1994 in Dienst gestellt.

Singapore Airlines - Boeing 787-10 Dreamliner, 9V-SCC (Wi-Fi), c/n 60258-672, in SIN

Großraumjets der Singapore Airlines werden auch teilweise auf der Frachtrampe im Norden oder den Abstellplätzen nördlich des Terminal 1 geparkt. So lassen sich auch auf der Westseite Fotos von Maschinen machen, welche zu den Gates am Terminal 2 geschleppt werden.

Scoot - Boeing 787-9 Dreamliner, 9V-OJH - Fernweh (Wi-Fi), c/n 37129-695, in SIN

Ein Jet aus Singapur mit einem deutschen Taufnamen: Die "Fernweh" spielt sicherlich auf die längste Route des Streckennetzes von Scoot an. Berlin wird aber mit den kürzeren Dreamlinern der Version -8 angeflogen.

Air India - Airbus A320-251Neo, VT-CIM (150-Sticker), c/n 8167, in SIN

Die Modernisierung der Air India-A320-Flotte war im Sommer 2024 bereits weit fortgeschritten. Nur noch neun von ursprünglich 47 A320-200 waren noch im Dienst und 48 A320Neo seit 2017 aktiv. Bislang wurden drei Registrierungsreihen begonnen: VT-CI_ und VT-EX_ in 2017, VT-RT_ (letzter Buchstabe jeweils variabel) in anderer Bestuhlung seit 2023.

DHL (DHL Air) - Boeing 767-316ERBCF(WL), G-DHLP, c/n 41996-1052, in SIN

Diese ehemalige LAN Airlines bzw. LATAM-Maschine wurde 2022 zum Frachter umgerüstet und gehört seit 2023 zur Flotte der DHL Air UK. Zeitweise kamen die Jets aus Europa auch für den australischen DHL-Partner Tasman Cargo Airlines auf Asienkursen zum Einsatz.

Singapore Airlines - Airbus A350-941, 9V-SMF (Wi-Fi + 10000 Airbus Aircraft-Sticker), c/n 054, in SIN

1974 wurde der erste Airbus, ein A300B2, an Air France ausgeliefert. 42 Jahre später wurde der Meilenstein von 10.000 produzierten Flugzeugen mit der 9V-SMF erreicht, was Singapore Airlines mit einem Sticker würdigt.

Garuda Indonesia - Airbus A330-941Neo, PK-GHG (Wi-Fi + Maske-Sticker), c/n 1946, in SIN

2019 flottete Garuda drei A330Neo ein. Die PK-GHG erhielt 2020 die Sonderlackierung zur Unterstützung der Corona-Politik der Regierung. Aus einem Design-Wettbewerb wurden drei weitere ausgewählt, die von je einer Boeing 777, 737 und einem A330 getragen wurden.

Swiss International Air Lines - Boeing 777-300ER, HB-JNG (Wi-Fi), c/n 62752-1471, in SIN

2024 nutzten die Schweizer ihre größten Maschinen für die Route von Zürich nach Singapur. Die Abfertigung vor Ort erfolgte am Terminal 2, auf der Ostseite des Airports. Der tägliche Flug LX 176 erreicht Singapur planmäßig nach gut zwölf Stunden Flugzeit gegen 17:00 Uhr Ortszeit.

Philippines Airlines - Airbus A321-231(SL), RP-C9901, c/n 5715, in SIN

Die RP-C9901 war im August 2013 der erste von Stand August 2024 ingesamt 22 Airbus A321-200, den Philippine Airlines einflottete. Alle Jets wurden mit 199 Sitzen bestuhlt, davon ein Dutzend als Business-Klasse.

Premiair - Embraer Lineage 1000, N227GV, c/n 19000159, in SIN

Bizjets landen ganz überwiegend nicht in Singapur-Changi, sondern auf dem kleineren Seletar Airport. Eine glückliche Ausnahme war diese Lineage 1000 der indonesischen Premierair Group aus Jakarta. Seit 2011 verfügt die Airline über die N227GV für VIP- und Charterflüge. Daneben werden auch Legacy 600 betrieben. Die US-Registrierung wird über den Bank Of Utah Trustee gewährt.

Thai AirAsia - Airbus A320-216, HS-ABW, c/n 4980, in SIN

Von 2012 bis 2018 trug die HS-ABW eine Sonderlackierung für AirAsia als weltbeste Billigairline. Wie die meisten A320 der Airline wird auch dieser durch zwei CFM56-5B6-Triebwerke von CFM International angetrieben, was an der Versionsnummer 16 erkennbar ist (somit -216). Dieses ist etwas leistungsschwächer als das baugleiche CFM56-5B4 und kommt auch bei der kleineren A319 zum Einsatz.

Singapore Airlines - Airbus A350-941, 9V-SHS (Wi-Fi), c/n 447, in SIN

Singapore Airlines ist seit Jahrzehnten treuer Airbus-Kunde, betreibt aber eine Doppelstrategie mit regelmäßigen Bestellungen bei Airbus wie auch bei Boeing. Seit 1980 die ersten Airbus A300 eingeflottet wurden, hat die Airline bislang alle Großraummuster des Herstellers betrieben. 1984 folgten A310, 1996 die ersten A340 und ab 2009 auch A330.

Air New Zealand - Boeing 787-9 Dreamliner, ZK-NZI (Wi-Fi), c/n 37965-456, in SIN

Je nach Anflugrichtung und damit den entsprechenden Rollwegen, ließen sich morgens auch die Jets der Air New Zealand auf dem Weg nach Auckland ablichten. Meist setzte die Airline 2024 dafür einen ihrer insgesamt vierzehn Dreamliner der Version -9 ein.

Singapore Airlines - Boeing 737 Max 8, 9V-MBG (Wi-Fi), c/n 44251-7436, in SIN

Die 9V-MBG gehörte ebenfalls zu den noch in SilkAir-Lackierung produzierten Maschinen, die aufgrund des weltweiten Groundings der Max 8 erst Jahre später (hier 2021) ausgeliefert werden konnten. So war der Jet zunächst in Everett / Paine Field eingelagert.

Malaysia Airlines - Boeing 737-8H6(WL), 9M-MLQ (Negaraku-Lackierung + ICAO-Sticker), c/n 39327-4237, in SIN

Zusätzlich zur Negaraku-Lackierung trug die 9M-MLQ im Mai 2024 noch immer einen kleinen Sticker zur Wiederwahl Malaysias  in den Rat der ICAO International Civil Aviation Organisation für die Jahre 2022 bis 2025. Der Rat als Exekutivorgan der Organisation besteht aus 36 Staaten, welche aus der Versammlung aller Mitgliedsstaaten gewählt werden. Malaysia ist derzeit Mitglied der Gruppe III des Rats.

Shenzhen Airlines - Airbus A320-214, B-6377, c/n 3599, in SIN

Mit Stand August 2024 103 aktiven Airbus A320 (teilweise in der Neo-Version) war über die Hälfte der 200 Maschinen großen Flotte der Chinesen solche des europäischen Mittelstreckenmusters. Dennoch waren im Mai 2024 überwiegend Boeing 737-800 auf den Tageskursen in SIN im Einsatz.

Scoot - Boeing 787-8 Dreamliner, 9V-OFB - Lickity-Split (Wi-Fi), c/n 37118-335, in SIN

Scoots zweiter Dreamliner wurde im August 2015 eingeflottet. Über das Joint Venture NokScoot mit der thailändischen Nok Air wurden zwischen 2014 und 2020 auch sieben größere Boeing 777-200 ab Bangkok betrieben, wobei Scoot Minderheit-Anteilseigner mit 49 Prozent war. Durch die Corona-Krise musste die Airline aber letztendlich den Betrieb wieder einstellen.

Emirates - Boeing 777-31HER, A6-EPI (Wi-Fi), c/n 42328-1364, in SIN

Landungen von Süden bedeuten für die Jets von Emirates kürzere Rollwege in Changi. Die Maschinen werden am Terminal 1 abgefertigt, dem nördlichsten Terminal. Zusammen mit Terminal 3 (Westseite) und Terminal 2 (Ostseite) bilden sie den U-förmigen zentralen Abfertigungsbereich des Airports.

Citilink (Garuda Indonesia) - Airbus A320-251Neo, PK-GTI (Say No To Drugs-Sticker), c/n 8303, in SIN

Citilink ist Partner der BNN (Badan Narkotika Nasional), der indonesischen Anti-Drogen-Behörde, deren Wappen unter dem Cockpit geführt wird. Bei Drogendelikten kennen die Indonesier keinen Spaß; auf entsprechend schwere Straftaten kann immer noch die Todesstrafe verhängt werden.

Cebu Pacific Air - Airbus A320-271Neo, RP-C4110, c/n 9353, in SIN

Ihre A320Neo-Flotte baute Cebu Pacific ab 2019 auf und Stand August 2024 waren 21 der Jets aktiv. Weitere sind bestellt. Mit Gründung in 1988 war Cebu der erste Billigflieger in Asien und ist 2024 mit 88 Jets die größte Airline der Philippinen.

Batik Air - Boeing 737 Max 8, 9M-LRL (nur Titel-Sticker), c/n 43012-7655, in SIN

Dass diese Max 8 ursprünglich in die Lion Air-Flotte mit indonesischer Kennung übernommen werden sollte, erkennt man noch an den Winglets, den Triebwerken und dem kleinen Lion Group-Titel am hinteren Rumpf. 2022 erfolgte schließlich nach drei Jahren Wartezeit die Auslieferung an Batik Air Malaysia. Stand Mai 2024 hatte der Jet aber immer noch keine vollständige Lackierung erhalten.

Air France - Boeing 777-228ER, F-GSPX, c/n 32698-392, in SIN

Diese Stand 2024 zweiundzwanzig Jahre alte Boeing 777 erhielt dennoch das 2021 eingeführte aktuelle Farbschema der Franzosen. Der größere Titel ist noch am auffälligsten und statt des SkyTeam-Logos hinter dem Cockpit wurde das alte Air France-Logo angebracht. Das SkyTeam-Logo und der Air France-KLM-Titel wurden ans Heck verschoben.