Am 24. Januar 2025 ließ sich der "Fanairbus" in BVB-Lackierung noch in Zürich bei bestem Morgenlicht fotografieren, wo er einen Flug von und nach Berlin durchführte. Im Februar erhielt der A320 nach drei Jahren ein neues Design als "Mannschaftsairbus" für Borussia Dortmund.
Willkommen auf unserem Spotter-Blog. Auf dieser Seite präsentieren die Spotter vom HHS-Aviation-Team ihre Fotos aus aller Welt. Über die Suchfunktion können einzelne Airlines oder Flugzeuge mit Registrierung und Typ gesucht werden. Zusätzlich verfügen alle Posts mit dem jeweiligen Airport über eine Verlinkung. Viel Spaß!
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Etihad Airways - Boeing 787-10 Dreamliner, A6-BMF (Wi-Fi), c/n 60761-842, in ZRH
Marathon Airlines - Hawker 800XP, SX-FLY, c/n 258834, in ZRH
Regierung Kroatien - Canadair Challenger 604, 9A-CRO, c/n 5322, in ZRH
Die kroatische Regierung betreibt diese Challenger seit 1997. Zuvor wurde mit der 9A-CRT bereits eine ältere Version 601-3A genutzt. Der Jet gehört nicht zu den Luftstreitkräften des Landes. Zum WEF 2025 holte er die kroatische Delegation aus ZRH ab.
Qatar Airways - Airbus A350-941, A7-ALC, c/n 009, in ZRH
Zum Sommerflugplan 2017 wechselte Qatar Airways auf den Doha-Kursen auf das neue Airbus-Muster. Die ersten vier an Kunden ausgelieferten Maschinen gingen alle an Qatar Airways, die A7-ALC als dritte, im Mai 2015.
Austrian Airlines - Airbus A320-214, OE-LBI - Marchfeld (Wi-Fi + 2015-Lackierung), c/n 1937, in ZRH
Die "Marchfeld" startet hier am 24. Januar 2025 auf Flug OS 570 mit zwanzig Minuten Verspätung um 15:30 Uhr. Wie die Jahre zuvor, nutzten die Österreicher zumeist ihre A320-Flotte für den einstündigen Flug.
American International Group - Gulfstream G650, N870PS, c/n 6479, in ZRH
Seit Februar 2022 nutzt der Versicherungskonzern American International Group aus New York diese G650. Nach 2024 war die Maschine auch 2025 wieder als Teilnehmer zum World Economic Forum in Zürich.
Edelweiss Air - Airbus A320-214, HB-IJW - Braunwald, c/n 2134, in ZRH
Die ehemalige "Shayan" (bis Januar 2017) wurde 2014 von der Swiss übernommen. Zusammen mit Swiss erhielt Edelweiss im Krisenjahr 2020 auch staatliche Unterstützung mit anderthalb Milliarden Schweizer Franken. Bedingungen waren ein Dividendeverbot und Zweckgebundenheit an die Förderung der schweizer Infrastruktur, zur Vermeidung der faktischen Förderung der ausländischen Muttergesellschaft Lufthansa.
Regierung Nigeria - Gulfstream G550, 5N-FGW, c/n 5310, in ZRH
Diese G550 ist Teil der 101. Presidential Air Fleet, die in Abuja stationiert ist und einen Boeing BBJ, Gulfstream G550, Falcon 7X und 900, Bombardier Global Express, Cessna 550 sowie Hubschrauber der Muster AW139 und AW189 nutzt. Im Leitwerk wird das Landeswappen mit dem Wahlspruch "Unity And Faith, Progress And Peace", zwei silbernen Hengsten und einem roten Adler geführt. Der Vizepräsident von Nigeria, Kashim Shettima, reiste wie im Vorjahr mit der 5N-FGW zum WEF 2025 nach Zürich.
Air Alsie - Dassault Falcon 7X, OY-VIK, c/n 85, in ZRH
Sieben Falcon 7X listet Air Alsie im eigenen Flottenregister. Die Jets sind aber nicht mehr die Flaggschiffe im Bizjet-Segment, welche nunmehr die fünf noch größeren Falcon 8X darstellen. Daneben werden noch zwei ATR, mehrere Falcon 2000 und Pilatus PC-12 betrieben. Die Lackierung der OY-VIK, mit dem kleinen Leitwerklogo, wird von keinem anderen Jet in der Flotte genutzt.
NetJets Europe - Embraer EMB-505 Phenom 300, CS-PHD, c/n 50500225, in ZRH
NetJets Europe fliegt zum WEF meist mit kleinerem Gerät, während die Langstrecken-Bizjets meist aus den USA kommen. Die CS-PHD startet hier 2025 mit unbekanntem Ziel; die maximale Reichweite liegt bei 3650 Kilometern.
Swiss International Air Lines - Bombardier CS100, HB-JBF, c/n 50015, in ZRH
Die Einflottung des neuen Musters verlief auch für die Swiss, als Erstkunde, nicht ohne Probleme. 2019 musste die gesamte Teilflotte von 29 Jets wegen Triebwerksproblemen kurzzeitig ab Boden bleiben. So waren auf mehreren Flügen auf Reiseflughöhe komplette Triebwerksausfälle erfolgt.
Regierung Aserbaidschan (AZAL Azerbaijan Airlines) - Gulfstream G650, 4K-AI88, c/n 6107, in ZRH
AZAL betreibt auch die große Regierungsflotte des Landes, welche optisch nicht von den Linienmaschinen zu unterscheiden sind. Diese 2015 eingeflottete Gulfstream gehört mit zu den kleinsten Jets und war Teil der aserbaidschanischen Regierungsdelegation zum World Economic Forum (WEF) 2025, zu der noch ein Airbus A319 und eine Boeing 777-200LR gehörten.
Swiss International Air Lines - Airbus A320-214, HB-IJM - Richterswil (Star Alliance-Lackierung), c/n 635, in ZRH
Die HB-IJM stammt auch noch aus Beständen der Swissair, bei der sie bereits ab November 1996 im Dienst stand. Die Star Alliance-Lackierung wurde im Dezember 2014 angebracht, zusammen mit dem Taufnamen für die schweizer Gemeinde im Kanton Zürich. Es war nicht die erste Sonderlackierung für die Maschine; zwischen 2007 und 2009 bewarb sie die schweizer Fußballnationalmannschaft zur Europameisterschaft 2008.
Nexus Flight Operations Services - Bombardier Learjet 60, VP-CIO, c/n 60-350, in ZRH
2025 war dieser Learjet erneut einer der Gäste beim WEF und wurde hier fotografiert beim Rollen auf Vorfeld F. Der Learjet 60 ist eine Weiterentwicklung der Learjet 55, mit stärkeren Triebwerken und längerem Rumpf (sechs statt vier Fenster).
Dow Chemical Corp. - Gulfstream G650ER, N650D, c/n 6489, in ZRH
Die Dow Chemical Corporation blieb 2021 Gulfstream treu und übernahm mit dieser G650 eine weitere Maschine des größten Modells des US-Herstellers, diesmal in abweichender Lackierung. Das Chemie-Unternehmen aus Midland, Michigan, war auch 2025 wieder Teilnehmer des WEF.
Bajaj Auto Ltd. - Bombardier Global 5000, VT-RUP, c/n 9840, in ZRH
Seit 2019 fliegt diese Global 5000 für den indischen Auto-Hersteller und trägt eine deutlich auffällige Lackierung als die Schwestermaschine VT-KJB. Zum WEF 2025 gehörte der Jet zu den Besuchern in Zürich und verließ am 24. Januar den Airport in Richtung Pune, wo auch der Firmensitz liegt.
Edelweiss Air - Airbus A340-313X, HB-JMF - Belalp, c/n 561, in ZRH
Die vier A340 der Edelweiss waren zum Ende des Sommerflugplans 2021 wieder alle aktiv, u.a. ging es nach Cancun, Puerto Plata, Cape Town und San Jose. Platz bieten die ehemaligen Swiss-Maschinen für 317 Passagiere, in einer Zwei-Klassen-Bestuhlung. Fotografiert vom Parkhaus P6, über die Querbahn hinweg, beim Einschwenken auf eine Parkposition am Dock E.
Air Montenegro - Embraer ERJ-195LR, 4O-AOA, c/n 19000180, in ZRH
Air Montenegro ist der Quasi-Nachfolger der seit 2020 insolventen Montenegro Airlines. Aus deren Flottenbestand wurden zwei ERJ-195 übernommen und unter identischer Registrierung weiter betrieben. Auch das Adler-Logo wurde unverändert übernommen, der Rufname lautet passend "Mount Eagle".
Colisee RE S.A. - Dassault Falcon 7X, F-HECD, c/n 134, in ZRH
Das Versicherungsunternehmen Colisee hat seinen Sitz in Paris und betreibt diese Falcon seit 2011 als Firmenjet. Zum World Economic Forum 2025 war die Maschine auch wieder in ZRH.
MasTec Inc. - Gulfstream G650, N1777M, c/n 6094, in ZRH
Die MasTec Inc. wird von der Mas-Familie, bestehend aus den Brüdern Jorge, Jose und Juan Carlos Mas geführt. Das multinationale Bau-Unternehmen hat sich auf Konstruktion und Wartung von Infrastruktur im Energiesektor wie Solar- und Windparks spezialisiert. Seit Oktober 2014 flog diese G650 für die US-amerikanische Valhalla Aviation, auch mit Jet Aviation Flight Services wird sie in mehreren Datenbanken in Verbindung gebracht.
Swiss International Air Lines - Airbus A330-343X, HB-JHC - Bellinzona, c/n 1029, in ZRH
Vierzehn Airbus A330-300 ersetzten ab 2009 fünfzehn Airbus A330-200 bei Swiss. Die Registrierungen wurden fortlaufend vergeben, die HB-JHC war somit die dritte eingeflottete Maschine.
Executive Jet Management - Gulfstream G600, N128GV, c/n 73083, in ZRH
Der TVPX Aircraft Solutions Trustee ermöglicht die Registrierung dieser G600 im US-Register. Ausgeliefert wurde sie im Januar 2022. Unterscheidbar von der älteren aber optisch sehr ähnlichen G650-Familie ist sie durch die nur sieben statt acht Fenster.
Iberia - Airbus A320-214, EC-IEF - Castillo de Loarre, c/n 1655, in ZRH
Iberia-Jets tragen den Taufnamen auf beiden Seiten unter dem Cockpit. Die "Castillo de Loarre" ist eine Burg in Huesca, Aragonien und gilt als eine der schönsten in Spanien. Ihre Ursprünge als Kloster gehen auf Sancho den Dritten, den König von Navarra zurück (ca. 1019). Die Taufnamen bei Iberia beziehen sich überwiegend auf spanische Regionen und Persönlichkeiten.
Qualcomm Inc. - Gulfstream G650ER, N692GD, c/n 6492, in ZRH
Wie schon im Vorjahr war der Halbleiter-Hersteller Qualcomm mit seiner im Jahr 2025 eingeflotteten G650ER zum WEF in Zürich. Die Maschine war erneut in ZRH abgestellt und verließ die Schweiz auch wieder erst am letzten Tag des Wirtschaftsforums.
KLM Cityhopper - Embraer ERJ-190STD, PH-EZO, c/n 19000345, in ZRH
Die Vorgänger-Airlines NLM (bereits damals unter KLM) und Netherlines wurden 1988 zur KLM Cityhopper fusioniert. NLM flog seit 1966 inländische und regionale Strecken, die kleinere Netherlines trat ab 1984 in direkte Konkurrenz.
BelJet Fly AG - Embraer EMB-500 Phenom 100, HB-JFK, c/n 50000062, in ZRH
Mit Baujahr 2010 ist diese Phenom ein alter Bekannter aus ZRH. Die auffällige Embraer-Werkslackierung kommt bei gutem Licht noch besser zur Geltung; während des WEF 2024, ein Jahr zuvor, startete der Jet noch ohne Sonne. BelJet hat ihren Sitz in Zug.
Edelweiss Air - Airbus A320-214(SL), HB-JLT - Madrisa (Help Alliance-Sonderlackierung), c/n 5518, in ZRH
Die "Madrisa" ist die erste Sonderlackierung bei Edelweiss. Nur 2005 wurden Sticker zum damaligen 10jährigen Jubiläum für ein Jahr getragen. Die Lackierung ist auf beiden Seiten identisch.
Jet Aviation Flight Services - Gulfstream G600, N10199, c/n 73021, in ZRH
Jet Aviation Flight Services ist der Betreiber dieser Gulfstream, die aber der KHNC Holdings LLC gehört. Die Maschine mit Baujahr 2019 verließ Zürich am 24. Januar zum Ende des WEF 2025. Gegenüber der etwas kleineren G500 lässt sich die G600 der G-VII-Familie an der etwas breiteren Lücke zwischen der Tür und dem ersten Fenster unterscheiden. Beide Muster verfügen aber über sieben Fenster im Rumpf.
Qatar Airways - Airbus A350-1041, A7-ANP (Wi-Fi), c/n 372, in ZRH
Von den 19 seit 2018 übernommenen A350-1000 ist die A7-ANP die bislang achtjüngste Maschine und wurde im Februar 2020 eingeflottet. Qatar Airways ist auch Erstbetreiber des Musters. Weitere sechs bestellte Maschinen wurden nicht an Qatar ausgeliefert, da die Airline im Zuge des Rechtsstreits mit Airbus über Lackschäden an bereits ausgelieferten Maschinen die Abnahme verweigerte.
Luftwaffe Schweden - Gulfstream Tp102C (G-IV-SP), 102004, c/n 1274, in ZRH
Seit Oktober 2000 nutzen die schwedischen Luftstreitkräfte (Flygvapnet) die Gulfstream G-IV als VIP-Jet unter der Bezeichnung Tp102C (Tp = Transport). Stationiert ist der Jet in Stockholm-Bromma als Teil der 74. Staffel (Specialflygenheten). Inzwischen führt die Maschine auch die komplette Registrierung im Leitwerk und nicht nur den Code 024.
TAG Aviation Europe - Bombardier Global 6000, EC-LTF, c/n 9464, in ZRH
Diese Global 6000 von TAG Aviation Europe gehörte in den letzten Jahren zum Standardverkehr während des World Economic Forum, so auch 2025. Die Charterflotte umfasst fast alle aktuellen Bizjet-Modelle sämtlicher Hersteller. So werden auch alle Varianten der Bombardier Global im Segment der Ultralangstrecke betrieben. Seit 2012 nutzt TAG Aviation Europe die EC-LTF. Der Konzern Techniques d'Avant Garde hat seinen Sitz in Luxemburg. TAG Aviation ist die Luftfahrtsparte des Konzerns mit Sitz in Genf und bietet neben Charterflügen auch umfangreiches Wartungs- und Verkaufsmanagement für Privatjets an. Aufgrund der spanischen Registrierung wird in Datenbänken auch oft TAG Aviation Espana als Betreiber genannt.
Swiss International Air Lines - Airbus A321-111, HB-IOD - Zermatt, c/n 522, in ZRH
Die "Zermatt" stammt noch aus Beständen der Swissair, trug damals aber den Taufnamen "Kloten". Zwischen 2004 und 2007 war sie als TC-JMA auch für Turkish Airlines im Einsatz.
Technik Museum Speyer - ZAGI Buran OK-GLI (BTS-02), CCCP-3501002, c/n OK-0.02, in Speyer
Herzstück der größten Raumfahrtausstellung in Europa ist dieser Prototyp des sowjetischen Buran-Programms. Die OK-GLI wurde 1984 als aerodynamische Testmaschine konstruiert und absolvierte von 1985 bis 1988 insgesamt fünfundzwanzig Atmosphärenflüge. Dafür verfügte sie über vier Triebwerke, mit welchen sie ohne Zusatzraketen selbstständig starten und landen konnte. Nach den Tests wurde die Maschine aufgrund Verschleiß abgeschrieben. Das Buran-Programm des Zentralen Aerohydrodynamischen Instituts ZAGI wurde als Gegenstück zum US Space Shuttle-Programm konzipiert. 1993 wurde es aufgrund des Zerfalls der Sowjetunion endgültig eingestellt. Die eigentlichen Buran-Raumgleiter wurden nicht fertiggestellt, es kam nur zu einem unbemannten Flug im Weltall.
Luftwaffe Deutschland - Mikoyan-Gurevich MiG-23BN, 22+02, c/n 0393211087, in Speyer
Die 22+02 ist eigentlich die ehemalige 20+39 der Luftwaffe, die zuvor bei der NVA als 690 ab 1979 im Einsatz war. 1993 wurde sie in Speyer ausgestellt. Die Lackierung ist an die sonderlackierte MiG-21 "Weißer Hai" des Jagdgeschwaders 1 angelehnt. Kurz vor der Ausflottung der MiG-21 bei der Bundeswehr wurde die Sonderlackierung eingeführt. Zu einer Überführung in ein Museum kam es leider nicht mehr.
Marine USA - McDonnell Douglas F-4J Phantom II, 153072 (Blue Angels-Lackierung), c/n 364, in Speyer
Zwei Phantom II wurden 2024 auf dem Innenhof des Museums vor dem großen Restaurant Hangar 10 präsentiert. Die echte 153072 flog tatsächlich bei den Blue Angels der US Navy, musste aber 1973 nach einer Kollision mit einer Schwestermaschine abgeschrieben werden. Bei der United States Air Force trug die Phantom die Registrierung 63-7423. F-4 wurden bei den Blue Angels nur vier Jahre lang ab 1970 eingesetzt. Da die Jets zu groß waren, folgten ab 1975 die deutlich kleineren und wendigeren A4 Skyhawk.
Luftwaffe Sowjetunion - Mil Mi-8T, CCCP-06181 (Aeroflot-Titel), c/n 3135, in Speyer
Die sowjetische Registrierung trug dieser Mi-8 am Ende seiner Dienstzeit bei den Streitkräften, bis er 1995 nach Speyer kam. Bei seiner Auslieferung, 1972, erhielt er zunächst die Kennung 33 Rot. Auch dieses Exponat ist begehbar. Den meistproduzierten Helikopter der Welt gibt es in zahlreichen Varianten. Die Version T war die erste Basisversion als Transporter und konnte auch bewaffnet werden.
Technik Museum Speyer - Antonov An-22 Antei, UR-64460, c/n 6340103, in Speyer
Neben der Boeing 747 präsentiert das Museum Speyer auf dem Außengelände des Museums ein weiteres Highlight. Die An-22, als größtes serienmäßig produziertes Turboprop-Flugzeug, wurde 1999 erworben. Sie ist komplett begehbar. Mit Baujahr 1966 war sie eine von insgesamt nur 68 gebauten Maschinen und flog wie die meisten Exemplare zunächst bei den sowjetischen Streitkräften. Ab 1991 war sie im zivilen Frachtdienst bei Sigi Air Cargo und Air Sofia. Zuletzt erhielt sie bei Antonov wieder eine ukrainische Kennung, mit der sie auch in Speyer präsentiert wird.
Luftwaffe Italien - Fiat G.91R3, 1 (Frecce Tricolori-Lackierung), c/n D415, in Speyer
Wie auch in Sinsheim, ist auch in Speyer eine Fiat G.91 ausgestellt. Während das Exponat in Sinsheim aber in der Halle untergebracht ist, muss das Exponat in Speyer die Witterung aushalten. Das Faible des Museums für Lackierungen von Kunstflugstaffeln setzt sich hier fort: Zwar flog die Frecce Tricolori aus Italien in der Vergangenheit tatsächlich die G.91. Diese Maschine wurde aber als KD-405 bei der Luftwaffe eingeflottet und ist seit 1994 in Speyer ausgestellt.
Lufthansa - CASA 352L, D-AQUI, c/n 100, in Speyer
Die Lackierung hat dieser spanische Lizenzbau der Ju-52 in seiner aktiven Zeit nie getragen. Von 1951 bis 1974 (!) flog die Maschine als T.2B-209 bei den spanischen Streitkräften. 1988 kam sie nach Speyer und war 2024 dort eine von zwei ausgestellten Ju-52.
Luftwaffe Indien - Mikoyan-Gurevich MiG-21SPS, C993, c/n 94A4301, in Speyer
Diese MiG-21 ist ein weiteres Beispiel für die meist sehr schönen Präsentationen der Exponate in Speyer und den teils doch sehr abwegigen Lackierungen derselben. Für die indische Luftwaffe und insbesondere in den Farben des Red Archers-Kunstflugteams ist sie nie geflogen. Als 793 flog der Jet für die Nationale Volksarmee der DDR und nach der Wiedervereinigung noch als 22+25 für die Luftwaffe, bevor sie nach Speyer kam.
Technik Museum Speyer - Lockheed F-104G Starfighter, c/n 683D-9012 (8081), in Speyer
2024 war dieser Starfighter optisch in keinem guten Zustand. Auf der rechten Flanke konnte aber gut das (restliche) Innenleben der Maschine begutachtet werden. Die ehemalige 25+66 der Luftwaffe wurde 1962 als Lizenzbau von SABCA aus Belgien konstruiert und diente zuletzt ab 1984 als Trainer bei der Staatlichen Ingeniersschule Aachen. Seit 2005 steht die F-104 in Speyer und wurde mit Teilen (insbesondere dem kompletten Heck) der Schwestermaschine 23+81 teilweise restauriert.
Aeroflot Russian Airlines - Antonov An-2TP, RA-41343, c/n 1G65-18, in Speyer
Die nachträglich lackierten grünen Flügel und der Rumpf stören in der ansonsten recht akkuraten alten Aeroflot-Lackierung, an welche diese An-2 1966 auch ausgeliefert wurde (noch unter der sowjetischen Registrierung CCCP-41343). 1993 erfolgte noch die Übertragung ins russische Register mit dem Landeskenner RA (und unveränderter Nummer), nur ein Jahr später übernahm das Museum Speyer die Maschine. Konstruiert wurde diese An-2 aber von PZL-Mielec aus Polen als Lizenzbau.
Luftwaffe USA (Texas Air National Guard) - McDonnell F-101B Voodoo, 58-0265 (ANG-Sticker), c/n 637, in Speyer
Ihre Lackierung in den Farben der Texas Air National Guard hat diese Voodoo als Exponat in Speyer behalten. Mit Baujahr 1958 flog die F-101 u.a. für die 178th Fighter-Interceptor Squadron "Happy Hooligans" der North Dakota Air National Guard und ab 1979 dann bei der 111st FIS der Texas ANG. In nur fünf Jahren Produktionszeit von 1956 bis 1961 wurden über 800 F-101 konstruiert. Das Muster gehört historisch zur "Century"-Reihe, welche während der Hochphase des Kalten Kriegs die Muster F-100, F-101, F-102, F-104, F-105 und die F-106 Starfighter umfasste (von mehreren Herstellern). Ursprünglich wurde die Voodoo als Begleitjäger für Langstreckenbomber konzipiert. Aufgrund der zu geringen Reichweite kam sie schließlich als Jagdbomber und Aufklärungsmaschine zum Einsatz. Das Exponat in Speyer ist das einzige in Deutschland.
Luftwaffe Sowjetunion - Mikoyan-Gurevich MiG-15UTI, 18 Schwarz, c/n 0415320, in Speyer
Wie im Museum Sinsheim ist in Speyer ebenfalls eine MiG-15 im markanten roten Design ausgestellt. Hier ist es eine doppelsitzige Trainerversion UTI. Mit weit über 17000 (!) Exemplaren, inklusive zahlreicher Lizenzbauten, war die MiG-15 das am meisten produzierte Strahlflugzeug weltweit.
Luftwaffe Deutsches Reich - Fokker Dr.I (Replik), in Speyer
Eine weitere Fokker-Replik hängt direkt neben dem Eingang der Liller Halle in Speyer. Das Museumsgelände besteht aus der Haupthalle samt Eingangsbereich und Kino, dem Innenhof und der Halle 2, in welcher die Raumfahrtausstellung präsentiert wird. Hinzu kommen noch einzelne Exponate rund um die Parkplätze und das Museum Wilhelmsbau mit einer großen Puppen- und Uniformausstellung.
Luftwaffe DDR - Antonov An-26ST, c/n 10409, in Speyer
Zehn Jahre gehörte diese An-26 zu den Streitkräften der DDR in Dresden, als Teil der Transportfliegerstaffel 24 mit der Registrierung 375, bevor sie 1990 als 52+04 noch für drei Jahre von der Luftwaffe übernommen wurde. Seitdem ist sie in Speyer ausgestellt. Die Lackierung und auch die Angaben in Publikationen des Museums sind historisch nicht korrekt. Im Frachtraum der begehbaren Maschine ist eine Tschaika-Limousine ausgestellt. Als VIP-Frachter war sie aber nie unterwegs.
Luftwaffe Frankreich - Dassault Mirage IIIE, 432 - 13-QJ, c/n 432, in Speyer
2024 waren zwei Mirage III in Speyer ausgestellt. Die 432 ist seit 1993 Exponat im Museum und wird in der Liller Halle präsentiert. Die Mirage IIIE wurde als nukleartauglicher Tiefflugjäger genutzt und ab 1964 bei der französischen Luftwaffe eingesetzt. Exportkunden waren u.a. Spanien, Libanon, Brasilien, Pakistan und Südafrika.