Lufthansa - Boeing 707-430, D-ABOB, c/n 17720-115, in HAM

Anders als ihr Gegenstück aus Berlin ist die D-ABOB tatsächlich für Lufthansa zwischen 1960 und 1975 geflogen. 1999 erwarb der Flughafen Hamburg den bis dahin zur Ausbildung genutzten Jet. 2021 wurde die Maschine verschrottet. 2017 führte sie wieder Lufthansa-Farben, nachdem sie zuvor einen roten Seitenstreifen mit dem Titel des Hamburger Flughafens getragen hatte.

Air France - Airbus A320-211, F-GFKJ - Pays de Roissy CDG (1959-Retro-Sonderlackierung), c/n 063, in HAM

Der Air France-Retrojet flog zwischen 2008 und 2013 und bewarb das 75jährige Bestehen der Airline. Die "Provence"-Lackierung wurde 1959 eingeführt und u.a. von den ersten Jets in der Flotte, den Sud Aviation Caravelles, getragen. 2015 wurde die Maschine im amerikanischen Goodyear verschrottet.

Air Berlin (LGW) - Bombardier Q400, D-ABQP (Etihad Partners-Sticker), c/n 4137, in HAM

Seit der Einflottung der Turboprops 2008 flogen diese ab HAM überwiegend innerdeutsche Routen und ersetzten die Fokker 100. Auch der letzte Air Berlin-Flug von Hamburg, am 27.10.2017, wurde mit einer Q400 durchgeführt.

MHS Aviation - Dornier 328-110, D-CMHA (nur operated by-Sticker), c/n 3023, in HAM

MHS Aviation nutzt sechs Dornier 328 für Charterflüge und regionale Routen. Hauptsitz ist Oberhaching, mit Basis auf dem Flughafen München. Die D-CMHA wurde 2018 an Rhein-Neckar-Air ausgeflottet. Neben den Dorniers werden Global Express, Gulfstream G550, Challenger 604, Learjet 45, Cessna 525, Falcon 2000 und Embraer Praetor 600 betrieben.

Luxair Luxembourg Airlines - Bombardier Q400, LX-LQD, c/n 4525, in HAM

Stand Juni 2022 stellten elf Q400 die größte Teilflotte der Airline. Vier Maschinen waren bereits wieder ausgeflottet, bzw. ging eine Maschine 2015 in Saarbrücken bei einem missglückten Start verloren.

Lufthansa - Airbus A321-131, D-AIRF - Kempten, c/n 493, in HAM

Wie an anderen deutschen Airports hat Lufthansa abseits der Drehkreuze Frankfurt und München keine eigenen Maschinen stationiert und bietet lediglich Zubringerflüge an. In Hamburg ist der Konzern aber dennoch sehr präsent. So befinden sich im Südwesten des Geländes die Werften der Lufthansa-Technik, deren Hauptsitz ebenfalls in Hamburg ist. Seit 1953 wurden Reparaturen, Wartungen und Umrüstungen für weltweite Kunden angeboten. Die Flugzeugüberholung wurde jedoch 2017 geschlossen. Auffälligster Geschäftsbereich ist aber der VIP-Bereich, wodurch regelmäßig Regierungs- und Privatmaschinen in HAM zu sehen sind.

Turkish Airlines - Airbus A321-231(SL), TC-JTD - Cankaya, c/n 6822, in HAM

Turkish Airlines war der erste weltweite Betreiber von nachträglich mit Sharklets ausgerüsteten A321. Die zum damaligen Zeitpunkt 41 Jets in der Flotte wurden ab Juni 2013 umgerüstet.

Icelandair - Boeing 757-256(WL), TF-FIU Hekla Aurora (Aurora-Sonderlackierung + Wi-Fi), c/n 26243-603, in HAM

Da während der Airport Days 2015 die Piste 05 für Starts genutzt wurde, ließ sich der reguläre Verkehr auf dem Weg zum Start vom Ausstellungsgelände ablichten. Die aufwändige Hekla Aurora-Sonderlackierung der Isländer war zu diesem Zeitpunkt ein halbes Jahr alt.

HFC Hanseatischer Fliegerclub Hamburg - Cessna 172M Skyhawk, D-EDAX, c/n 17265372, in HAM

Zum Flughafenfest 2015 war der HFC mit mehreren Maschinen vor Ort. Der Verein wurde 1955 gegründet und bietet u.a. Schulungsflüge an. Genutzt werden mehrere Cessna 172, Piper P28 und Cirrus SR20.

EasyJet Airline - Airbus A320-214, G-EZTF (2000-Lackierung), c/n 3922, in HAM

Wie viele Jets der EasyJet wurde auch die G-EZTF ins österreichische Register übertragen und fliegt nun als OE-IJO für Eurowings Europe. Fotografiert von der Westseite der Startbahn 15/33.

Austrian Airlines - Fokker 70, OE-LFH - Stadt Salzburg, c/n 11554, in HAM

Die OE-LFH gehörte ursprünglich zur Flotte der Tyrolean Airways und flog bereits vor der Fusion mit Austrian in deren Lackierung. Die Fokker gehörte zu den letzten sechs aktiven bei Austrian und wurde 2016 ausgeflottet, ein Jahr nach diesem Foto. 2020 wurde der Jet in Norwich verschrottet, nachdem er zuvor noch die Farben der australischen Alliance Airlines erhalten hatte, aber niemals für die Airline geflogen ist.

Air Berlin - Boeing 737-7Q8, D-ABBW (nur Titel), c/n 30642-1097, in HAM

Nur wenige Jets von Air Berlin flogen ohne die markante rote Grundlackierung. Die D-ABBW wurde 2007 von Air Astana übernommen und flog fünf Jahre für die deutsche Airline (später auch im kompletten Design). 2012 übernahm Yakutia den Jet, mittlerweile fliegt er bei Boliviana.

CSA Czech Airlines - Airbus A319-112, OK-NEP (Prag-Sonderlackierung), c/n 3660, in HAM

Seit 2014 bewarb die OK-NEP die tschechische Hauptstadt Prag und damit auch das Drehkreuz der Airline mit dieser Sonderlackierung. Die Prager Burg mitsamt der Karlsbrücke wurde auf beiden Flanken getragen. 2021 wurde die Maschine verschrottet.

Regierung USA - Boeing VC-25A (747-2G4B), 92-9000, c/n 23825-685, in HAM

Beide VC-25A waren während des G20-Gipfels in HAM uneinsehbar auf dem Gelände der Lufthansa-Technik abgestellt. Nur wenige Minuten nach der Ankunft des US-Präsidenten nach Abschluss des Gipfels, startete die 92-9000 entgegen der Betriebsrichtung. Im Gegensatz zur Schwestermaschine 82-8000 war sie bereits 2017 mit zwei zusätzlichen Antennenbuckeln ausgerüstet. Fotografiert von der Nordseite der Startbahn 05/23.

Regierung USA - Boeing VC-25A (747-2G4B), 82-8000, c/n 23824-679, in HAM

Die 82-8000 fungierte beim Heimflug von US-Präsident Donald Trump vom G20-Gipfel als Begleitmaschine und startete als zweite Maschine der Delegation. Die 1990 übernommene 747-200 wird noch bis mindestens 2024 im Dienst der US Air Force stehen, da sich die Umrüstung des Nachfolgers VC-25B, basierend auf der Boeing 747-8, weiter verzögert.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DWW (Girona-Sticker), c/n 33629-2507, in HAM

Erst einen Monat trug die EI-DWW im Juli 2017 die Girona-Werbesticker. 2021 wurden sie wieder entfernt. Ryanair vermarktete ihre Basis auf dem Girona Costa Brava Airport (GRO) als "Barcelona-Girona". Mittlerweile konzentrieren sich die Iren aber auch auf den größeren Flughafen El Prat in Barcelona.

Brussels Airlines - Airbus A319-112, OO-SSC (Star Alliance-Lackierung), c/n 1086, in HAM

Der einzige Star Alliance-Logojet der Belgier wurde 2021 im niederländischen Enschede verschrottet. Danach erhielt ein Airbus A320 die entsprechende Sonderlackierung. Die OO-SSC flog ab 1999 bereits für Sabena, bevor er 2010 auch Teil der Brussels-Flotte wurde.

Air Berlin - Boeing 737-86J(WL), D-ABKM, c/n 37755-3349, in HAM

Nach ihrem Dienst bei Air Berlin wurde die D-ABKM von TUIfly übernommen, flog aber mehrere Jahre in Eurowings-Farben. Stand 2022 gehört sie zur TUI-Flotte und bewirbt mit einer Sonderlackierung die TUI-Blue-Hotelkette.

TUIfly - Boeing 737-8K5(WL), D-ATUE (DB Air One-Sonderlackierung), c/n 34685-1903, in HAM

Wie ihre Schwestermaschine in den roten DB-Regio-Farben flog auch die "DB Air One" zwischen 2011 und 2014. Die Werbung für die kombinierten Zug & Flug-Tickets der Deutschen Bahn und TUI wurde auf der D-ATUE mit einem stilisierten ICE-Zug präsentiert.

Swiss International Air Lines - Airbus A320-214, HB-JLP - Allschwil, c/n 4618, in HAM

Die "Allschwil" fliegt seit 2011 bei Swiss und beendet hier Flug LX1058 mit gut einer Stunde Flugzeit. Wie viele Betreiber bestuhlt auch Swiss die A320 mit maximalen 180 Plätzen.

Vueling Airlines - Airbus A320-216, EC-KLT, c/n 3376, in HAM

 Die EC-KLT übernahm Vueling 2009 aus Beständen des spanischen Konkurrenten Clickair. Die Billigairline hatte ihren Sitz wie Vueling in Barcelona und fusionierte drei Jahre nach ihrer Gründung 2006 mit Vueling. Zuvor wurden Codeshares mit Iberia angeboten. Die Flotte von Vueling wuchs durch die Fusion um 25 Airbus A320.

Lufthansa - Airbus A321-231, D-AIDB - Bayreuth (Wi-Fi + 1998-Lackierung & URL), c/n 4545, in HAM

Die "Bayreuth" trägt inzwischen auch das neue Lufthansa-Design, 2017 flog sie aus Frankfurt noch in den alten Farben nach HAM. Seit 2010 fliegt sie für Lufthansa, wo sie auch mit einer Wi-Fi-Antenne nachgerüstet wurde.

Polizei Deutschland - Eurocopter EC155B1, D-HLTP, c/n 6896, in HAM

Mehrere Helikopter der Bundespolizei überwachten den Luftraum über Hamburg während des G20-Gipfels 2017. Die EC155 fungieren gewöhnlich als mittlere Transporthubschrauber (MTH). Langfristig ist derzeit die Bell 525 als Nachfolger im Gespräch.

Air Berlin - Airbus A320-214, D-ABDU (Moving Forward-Sonderlackierung), c/n 3516, in HAM

2018 wurde die Moving Forward-Sonderlackierung, die ursprünglich die Partnerschaft zwischen Air Berlin und dem damaligen Anteilseigner Etihad Airways bewarb, bereits reduziert getragen. Zu erkennen sind noch die Farben der Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate im Leitwerk, das Etihad Logo und der große Rumpftitel wurden entfernt.

Regierung USA - Boeing C-40B(WL) Clipper (737-7DM BBJ), 01-0041 (TIOS), c/n 33080-1089, in HAM

Der Boeing Business Jet wird in Diensten der US Air Force als C-40B bezeichnet und fungiert für hochrangige Militärs und Politiker als "fliegendes Büro" in VIP-Konfiguration. Die 01-0041 gehört zur 1st Airlift Squadron des 89th Airlift Wing, auf der Andrews Air Force Base, Maryland. 2017 war sie Teil der G20-US-Delegation und landete einige Stunden vor der Ankunft der Air Force One.

Niki (Air Berlin) - Airbus A320-214, D-ABHK (Etihad Partners-Sticker), c/n 4581, in HAM

Der von GECAS geleaste A320 wurde von EasyJet Europe als OE-IZD übernommen. Über Air Berlin war Niki auch Mitglied der Oneworld-Allianz und der Etihad Partners, was durch kleine Türsticker beworben wurde.

Norwegian Air Shuttle - Boeing 737-8JP(WL), LN-DYE - Ludvig Holberg, c/n 39003-3401, in HAM

Die LN-DYE wurde mittlerweile an die schwedische Norwegian-Tochtergesellschaft transferiert. Das Konterfei des dänischen Dichters Ludvig Holberg (1684-1754) hat sie dabei behalten.

Regierung China (Air China) - Boeing 747-4J6P, B-2472, c/n 30158-1243, in HAM

Die B-2472 gehört zu den letzten drei Boeing 747, die Air China noch nutzt. 2022 waren bereits elf Maschinen ausgeflottet. Zwischen 2011 und 2020 war der Jet in VIP-Ausstattung konfiguriert und dienste als Regierungsmaschine, wurde aber von Air China betrieben und auch gewartet. 2017 besuchte er HAM zum G20-Gipfel.

Ryanair - Boeing 737-800(WL), EI-FZB, c/n 44775-6306, in HAM

Neben Ferienzielen verbindet Ryanair mit HAM eigene Basen wie London-Stansted, Dublin und Edinburgh. Die EI-FZB wurde 2019 an die polnische Tochter Ryanair Sun bzw. Buzz transferiert.

KLM Royal Dutch Airlines - Boeing 737-7K2(WL), PH-BGF - Grote Zilverreiger, c/n 30365-2714, in HAM

Die "Great White Heron" flog 2017 noch in den alten Farben den Kurs aus Amsterdam nach HAM. Mittlerweile wurde die 2008 eingeflottete Boeing umlackiert.

TUIfly - Boeing 737-8K5(WL), D-AHFZ (GlücksbringAir-Sonderlackierung), c/n 30883-783, in HAM

 Der "GlücksbringAir"-Logojet flog bei TUI zwischen 2009 und 2012 und machte Werbung für die Fernsehlotterie des ARD. Für die D-AHFZ war es nicht die einzige Sonderlackierung: Von 2012 bis 2017 fungierte sie als CEWE-Logojet. Seit 2018 flog die Boeing dann für Andes Líneas Aéreas und die französische ASL Airlines.

Niki (Air Berlin) - Airbus A320-214, D-ABHL (weiße Nase + Etihad Partner-Sticker), c/n 4316, in HAM

2017 boten die zahlreichen Niki-Maschinen auf Air Berlin-Kursen noch eine schöne optische Abwechslung. Nach der Insolvenz der Airlines ging die D-ABHL als OE-IZB an EasyJet Europe.

Heer USA - Boeing Vertol CH-47F Chinook, 13-08434 (1-214th Aviation Rgt. Big Windy-Sticker), c/n M8434, in HAM


Die Abreise von US-Präsident Donald Trump vom G20-Gipfel in HAM verlief eindrucksvoll. So wurden die Präsidentenhubschrauber von drei CH-47 Chinook eskortiert, die nacheinander am Werftgelände der Lufthansa, im Westen des Airports, landeten. 

Regierung Kanada - Airbus CC-150 Polaris (A310-304), 15001, c/n 446, in HAM

Die 15001 ist die einzige der fünf Polaris der kanadischen Luftstreitkräfte die in VIP-Konfiguration ausgestattet wurde, mitsamt neuer Lackierung. Im militärischen Dienst ist der Jet bereits seit 1993, zuvor war er ab 1988 zunächst für die zivilen Airlines Wardair und Canadian Airlines International aktiv. Stationiert ist die Maschine bei der 437. Transport Squadron, auf der Canadian Forces Base Trenton, Ontario. Zum G20-Gipfel 2017 reiste der kanadische Premierminister Justin Trudeau mit der 15001 nach HAM.

EasyJet Airline - Airbus A319-111, G-EZDX, c/n 3754, in HAM

Zwischen 2014 und 2017 nutzte EasyJet HAM als zweite deutsche Basis und hatte drei Maschinen fest stationiert. Ende 2017 wurde diese jedoch wieder geschlossen und 70 Prozent der angebotenen Routen gestrichen.

Brussels Airlines - Airbus A319-111, OO-SSU, c/n 2230, in HAM

Brussels Airlines fliegt auf Tagesrandkursen vom eigenen Drehkreuz nach HAM. Die OO-SSU wurde mittlerweile umlackiert und trägt das deutlich minimalistischere Design aus 2021. Ursprünglich wurde der Airbus 2004 an EasyJet ausgeliefert und kam erst 2011 zur Flotte der Belgier.

SAS Scandinavian Airlines - Avions de Transport Régional ATR 72-600, OY-JZC - Torver Viking, c/n 1120, in HAM

2017 flogen mehrere ATR der dänischen Jet Time auf regionalen Strecken für SAS. Noch im selben Jahr wurde die OY-JZC auf ES-ATE umregistriert und von der estnischen Xfly übernommen, fliegt aber weiter im Dienst von SAS.

United Airlines - Boeing 767-322ER, N647UA (Wi-Fi + 2010-Lackierung), c/n 25284-424, in HAM

Zum Winterflugplan 2018/19 stellte United die Route von HAM nach New York-Newark ein. Zuletzt kamen Boeing 757-200 zum Einsatz. Stand Mai 2022 wurde der Jet mittlerweile mit Winglets ausgestattet, trägt aber immer noch das Lackierungsdesign aus 2010.

Aerowest - Cessna 680 Citation Sovereign+, D-CAWX, c/n 680-0535, in HAM

Aerowest betreibt eine reine Cessna-Flotte die primär aus verschiedenen Citation-Modellen besteht. Neben der Sovereign+ (mit Winglets) werden noch die Sovereign, Encore+, XLS+ und Latitude betrieben. Das kleinste Modell ist die Cessna Conquest. Angeboten werden Charter sowie Fracht- und Ambulanzflüge. Die D-CAWX befindet sich seit 2015 in der Flotte.

Meridiana - Boeing 737-86N(WL), EI-FNU, c/n 28608-410, in HAM

2018 benannte sich Meridiana in Air Italy um, nachdem die Airline 1991 unter dem Namen Alisarda ursprünglich aus der Fusion mit der spanischen Meridiana entstand und dabei deren Namen annahm. Zuletzt bestand seit 2016 eine Anteilsbeteiligung durch Qatar Airways, 2020 wurde die Airline aber abgewickelt. Die EI-FNU wurde 2018 außer Dienst gestellt und fliegt seit 2021 bei China Central Linghao Airlines als Frachter.

Rosneft OAO - Bombardier Global 6000, M-YOIL, c/n 9637, in HAM

Der russische Mineralölkonzern Rosneft (Rossijskaja neft) nutzte 2017 noch diese Global 6000 mit passender Registrierung von der Isle Of Man. Der Jet war einer Besucher des G-20-Gipfels in HAM 2017.

KLM Cityhopper - Fokker 70, PH-KZA (1998-Lackierung), c/n 11567, in HAM

Die PH-KZA war 1996 die erste Fokker 70 für KLM Cityhopper. Von der verkürzten Version der Fokker 100 wurden ab 1992 nur 48 Stück konstruiert, da Fokker 1996 Insolvenz anmeldete. Erstbetreiber waren aber nicht die Holländer, sondern die indonesische Sempati Air. 2007 trug die PH-KZA noch das alte Farbschema, welches Cityhopper ab 1998 nutzte und was der KLM-Lackierung von 1972 entsprach.

Regierung Mexiko - Boeing 787-8 Dreamliner, TP-01 - XC-MEX, c/n 40695-6, in HAM

Eine bewegte Geschichte hat dieser Dreamliner seit seiner Fertigstellung im Jahr 2010 hinter sich. Zunächst gehörte er bis 2014 zur Testflotte von Boeing (Konstruktionsnummer 6), bevor die mexikanische Regierung den Jet in VIP-Ausstattung übernahm. Seit 2018 sollte der Dreamliner jedoch verkauft werden, da die Betriebs- und Umbaukosten von der Nachfolgeregierung als unwirtschaftlich angesehen wurden. Stand 2021 konnte er noch nicht verkauft werden und war abwechselnd im US-amerikanischen Victorville und in Mexiko-City abgestellt. 2017 brachte er die mexikanische Delegation zum G20-Gipfel nach HAM und startete fotogen am 8. Juli 2017 auf der Startbahn 33. Neben der zivilen Registrierung XC-MEX führt er die militärische Kennung TP-01 (Transporte Presidencial, so auch der Rufcode) und den Taufnamen "José Ma. Morelos y Pavón" (1765-1815), welcher 1813 die mexikanische Unabhängigkeit gegenüber Spanien ausrief.

Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DHO, c/n 33578-1792, in HAM

Fotografiert vom Parkhaus P1, im Endanflug auf die Runway 33. Auch von der davor gelegenen Flughafenstraße bieten sich gute Perspektiven für Anflugfotos, jedoch keine weiteren Fotomöglichkeiten auf das übrige Flughafengelände.

Finnair - Embraer ERJ-170LR, OH-LEK (2000-Lackierung), c/n 17000127, in HAM

Noch recht neu war diese 2007 erst ein Jahr alte ERJ-170 der Finnair. Der Jet wurde im Lackierungsdesign aus dem Jahr 2000 eingeflottet und danach an Finncomm Airlines und Flybe Nordic transferiert. Schon 2015 wurde die OH-LEK wieder ausgeflottet und bereits 2016 verschrottet.

Turkish Airlines - Boeing 737-8F2(WL), TC-JGA - Malatya, c/n 29785-544, in HAM

2021 wurde die "Malatya" nach zehn Jahren erneut zu AnadoluJet transferiert und umlackiert. 2015 war sie noch für Turkish in HAM unterwegs. Eingeflottet wurde sie bereits im Jahr 2000.

Lufthansa - Airbus A320-271Neo, D-AINA (A320neo-Sticker), c/n 6801, in HAM

Im Januar 2016 begann das Zeitalter der A320Neo bei Lufthansa. Den Sticker des Erstbetreibers (anstelle von Qatar Airways, die den Jet wegen Triebwerksprobleme nicht abnahm) trägt die D-AINA seit Ende 2019 nicht mehr.

Emirates - Boeing 777-31HER, A6-EBU (Wi-Fi), c/n 34484-590, in HAM

Seit 2005 verbindet Emirates Hamburg mit Dubai. Zwischenzeitlich wurden die beiden täglichen Kurse auch mit Airbus A380 geflogen. 2017 wurde der Abendflug mit Boeing 777-300 durchgeführt.

Regierung Türkei - Airbus A330-243 Prestige, TC-TUR (Wi-Fi), c/n 1240, in HAM

Im Oktober 2011 übernahm die türkische Regierung diesen A330 Prestige, der VIP-Version des Modells. Bis dahin war es der größte Regierungsjet für die Türkei. Ab 2016 folgten noch sechs weitere Maschinen, darunter ein A340-500 und eine Boeing 747-8 BBJ.

Regierung Türkei - Airbus A319-115XCJ, TC-ANA, c/n 1002, in HAM

Bereits für drei verschiedene Regierungen ist dieser A319 Corporate Jet in VIP-Ausstattung Stand 2022 geflogen. Nach den italienischen Streitkräften übernahm die türkische Regierung den Jet, wo er auch Teil der G20-Delegation 2017 in HAM war. Seit 2020 fungiert er als albanische Regierungsmaschine, allerdings weiter unter türkischer Registrierung.