Am zweiten Tag des G20-Gipfels 2017 landete am 8. Juli noch dieser A319 Corporate Jet in VIP-Ausstattung in Hamburg. Sky Prime betreibt ihre rund ein Dutzend Jets große Flotte in einheitlicher Lackierung von ihrer Basis Riad aus. Offensichtlich kam die Maschine auf dem Flug für die saudische Delegation zum Einsatz.
Willkommen auf unserem Spotter-Blog. Auf dieser Seite präsentieren die Spotter vom HHS-Aviation-Team ihre Fotos aus aller Welt. Über die Suchfunktion können einzelne Airlines oder Flugzeuge mit Registrierung und Typ gesucht werden. Zusätzlich verfügen alle Posts mit dem jeweiligen Airport über eine Verlinkung. Viel Spaß!
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Sky Prime Aviation - Airbus A319-115CJ(SL), HZ-SKY4, c/n 6727, in HAM
Condor - Airbus A320-212, D-AICD (Thomas Cook-Grundlackierung & Janosch-Sticker), c/n 884, in HAM
Bei der ungewöhnlichen Perspektive, direkt vom abgesperrten Gelände der Airport Days 2015, war selbst der Standardverkehr in Hamburg interessant. Die D-AICD erhielt später noch die neuen Condor-Farben und zeitweise während des saisonalen Einsatzes auch die Leitwerklackierung der kanadischen Air Transat. Seit 2022 ist der A320 optisch neutralisiert in Düsseldorf abgestellt und gehört nicht mehr zur Condor-Flotte.
Air Malta - Airbus A319-111, 9H-AEJ (1989-Lackierung), c/n 2186, in HAM
2007 war die 9H-AEJ erst drei Jahre bei Air Malta im Dienst, bis 2016 blieb sie bei der Airline. Zwischenzeitlich übernahm die dänische Atlantic Airways den Airbus im Leasing für drei Jahre, 2020 wurde er schließlich verschrottet.
Yak-Team Wümme - Yakovlev Yak-50, T7-III, c/n 842608, in HAM
Auf den Hamburg Airport Days war auch diese Yakovlev Yak-50 ausgestellt. Das Muster hatte seinen Erstflug 1973 und wurde in der Sowjetunion über dreihundertmal ausgeliefert. Nicht zu verwechseln sind die Maschinen aber mit der gleichnamigen Yak-50, welche ein strahlgetriebener Abfangjäger war und als Konkurrenzentwurf zur letztendlich erfolgreichen und in Serie gebauten Mig-17 fungierte und nur in zwei gebauten Prototypen existierte.
TUIfly - Boeing 737-8K5(SWL), D-ATYB, c/n 37257-4412, in HAM
2017 war diese Boeing 737 ein Neuzugang in der Flotte der deutschen TUI. Transferiert wurde sie von britischen TUI Airways, wo sie als G-TAWP seit 2013 flog und dies auch seit 2022 wieder tut.
Helvetic Airways - Fokker 100, HB-JVF, c/n 11466, in HAM
Von 2004 bis 2019 nutzte Helvetic diese Fokker, die zuvor ab 1993 bei American Airlines flog. Mit Alliance Air aus Australien fand sich danach noch ein weiterer Betreiber, 2020 wurde die Maschine aber endgültig verschrottet.
Regierung Frankreich - Dassault Falcon 7X, F-RAFB, c/n 86, in HAM
Die 2. Escadre (Staffel) "GLAM" (Groupe de Liaisons Aériennes Ministérielles) der Escadron de Transport 60 (Geschwader) ist auf der Base aérienne 107 in Vélizy-Villacoublay beheimatet und betreibt inzwischen neben Falcon 900, 2000LX und 7X auch Eurocopter Puma in VIP-Ausstattung, Socata TBM700 und Airbus A330-200. Die Falcon 7X wurden 2009 und 2010 in Dienst gestellt und sollen die alternden Falcon 900 ablösen.
Regierung Frankreich - Dassault Falcon 7X, F-RAFA, c/n 68, in HAM
Zwei Falcon 7X fungieren bei der Escadron de Transport 60 (Geschwader) als VIP-Jets. Beide Maschinen waren auch während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg. Auffällig ist die fehlende militärische oder zivile Registrierung bei beiden Maschinen, was sie optisch komplett identisch wirken lässt.
Regierung Frankreich - Airbus A310-304, F-RADB, c/n 422, in HAM
Am zweiten Gipfeltag landeten drei Maschinen der französischen Delegation. Nach den beiden Falcon 7X mit Präsident Emmanuel Macron kam noch eine der beiden A310 der Escadron de Transport "Estérel", die in Creil-Senlis beheimatet ist, deren Maschinen aber zumeist ab Paris operieren. Das Staffelwappen wird unter dem Cockpit getragen. Mittlerweile wurden die Regierungsmaschinen durch A330 ersetzt. Die F-RADB wurde 2022 verschrottet.
Regierung Russland (Rossiya State Transport Co.) - Tupolev Tu-214, RA-64521, c/n 43911021, in HAM
Die russische Delegation um Präsident Putin gehörte zu den größten beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg. Die beiden IL-96 als Präsidentenmaschinen landeten leider nach Sonnenuntergang. Am zweiten Tag kamen noch zwei Tu-214 nach HAM, die RA-64521 am späten Nachmittag. Sechs der Maschinen betreibt das Special Flight Detachment in VIP-Konfiguration, sieben weitere mit militärischer Spezialausstattung als fliegende Kommandoposten oder Kommunikationsstationen.
Baltic Seaplane - Cessna 172P Skyhawk, EI-CFP, c/n 17274428, in HAM
Auf den Hamburg Airport Days 2015 wurde auch diese mit Schwimmern ausgestattete Cessna mit Baujahr 1981 präsentiert. Die Maschinen sind umrüstbar. In Kooperation mit Fly & Sail aus Flensburg bietet Baltic Seaplane Rundflüge an und nutzt die Maschine auch zur Pilotenausbildung (Wasserflugberechtigung).
Austrian Airlines (Air Berlin) - Airbus A320-216, D-ABZB (2015-Lackierung), c/n 3515, in HAM
2017 leaste Austrian fünf A320 der Air Berlin, um vom Drehkreuz Wien stärkere Kapazitäten auf europäischen Routen anbieten zu können. Die Maschinen erhielten die Austrian-Lackierung und trugen einen zusätzlichen operated by Air Berlin-Sticker neben dem Rumpflogo sowie deutsche Registrierungen. Ende des Jahres erhielt die Maschine dann auch eine österreichische Kennung.
Icelandair - Boeing 757-27B, TF-FIW - Burfell (weißer Bauch), c/n 24838-302, in HAM
Im Jahr 2000 übernahm Icelandair diese Boeing 757 von Condor (ex D-ABNX), Erstbetreiber war ab 1990 Air Holland. Während ihrer Dienstzeit bei Icelandair wurde die Maschine mehrfach saisonal verleast, u.a. an die französische Blue Line, Yakutia Airlines aus Russland, Air Niugini aus Papua-Neuginea und Fly Salone aus Sierra Leone. Eine Nachrüstung mit Winglets fand nie statt, aufgrund der zahlreichen saisonalen Betreiber wurde auch auf die isländische Rumpflackierung verzichtet. 2017 war die Maschine an TACV von den kapverdischen Inseln verleast, im Sommer des Jahres war die Boeing auf dem Linienkurs aus Reykjavik im HAM.
Norwegian Air International - Boeing 737-8JP(WL), EI-FJJ (Wi-Fi), c/n 41148-5807, in HAM
Die EI-FJJ fliegt trotzt der radikalen Flottenverkleinerung während der Corona-Krise weiter für Norwegian, gehört aber seit 2021 zur Flotte der "neuen" Norwegian Air Shuttle AOC und trägt die Registrierung LN-ENL. Ein Leitwerkportrait trug sie 2017 und bis heute leider nicht.
Air Berlin - Airbus A320-214, D-ABDE (2005-Lackierung), c/n 2696, in HAM
Die D-ABDE war der fünftälsteste von insgesamt 117 eingeflotteten A320 bei Air Berlin. Er flog aber nur vier Jahre bei der Airline und wurde 2010 an die chinesische Chengdu Airlines abgegeben, wo er weitere zwölf Jahre flog. Seit 2022 gehört er zur Flotte der indonesischen TransNusa. Fotografiert 2007 von der Aussichtsterrasse in HAM.
Super Constellation Flyers - Lockheed L-1049F Super Constellation, HB-RSC (60-Sticker), c/n 1049F-4175, in HAM
2015 war die Super Constellation erneut bei den Hamburg Airport Days zu Gast und führte auch Rundflüge durch. Die Lackierung wurde modernisiert, der Hauptsponsor Breitling wurde aber weiter mit Leitwerklogo und Rumpftitel gewürdigt. Während ihrer Dienstzeit bei der SCFA wurde die Maschine von der SR Technics am Flughafen Zürich gewartet. Leider wurden 2018 massive Korrosionschäden an den Flügeln festgestellt, die Kosten dafür konnten von der SCFA nicht mehr aufgebracht werden. 2019 wurde die Maschine verkauft und ist seitdem am deutschen Flugplatz Bremgarten eingelagert. Erneute Rundflüge sind trotz der grundsätzlichen Reparierbarkeit der Maschine wohl nicht mehr zu erwarten, da seit dem Absturz einer Junkers Ju-52 in der Schweiz seit 2022 nur noch maximal sechs Passagiere mit historischen Flugzeugen transportiert werden dürfen (die HB-RSC war für 35 Passagiere zugelassen).
Super Constellation Flyers - Lockheed L-1049F Super Constellation, HB-RSC, c/n 1049F-4175, in HAM
Ein Highlight auf jeder Flugshow war die letzte flugfähige Lockheed Super Constellation der schweizer Super Constellation Flyers Association aus Basel. Während der Hamburg Airport Days 2007 führte die Maschine eine Formation aus insgesamt fünfzehn flugfähigen Oldtimern DC-6, DC-3 und Li-2 an, was einen Weltrekord darstellte. Insgesamt wurden über 100 Maschinen an zwei Tagen ausgestellt. Die HB-RSC ist Baujahr 1955 und flog zunächst bei der United States Air Force. Danach war sie als Sprühflugzeug (!) für Aviation Specialities im Einsatz. 1991 wurde sie in drei Jahren wieder flugfähig gemacht und schließlich 2003 offiziell von der SCFA erworben und ein Jahr später in die Schweiz überführt. Seit 2007 trug die Maschine auch die schweizer Registrierung.
TAP Portugal - Airbus A320-214, CS-TNN - Gil Vicente, c/n 1816, in HAM
Fotografiert in 2017 ist die CS-TNN sechs Jahre später immer noch bei TAP aktiv. Allerdings träg sie mittlerweile den vollständigen Rumpftitel mit dem zusätzlichen "Air" für TAP Air Portugal. Fotografiert von der Brücke der Flughafenstraße, am östlichen Ende der Runway 05/23.
Luftwaffe Großbritannien - British Aerospace BAe-146-200QC, ZE707, c/n 2188, in HAM
Am zweiten Tag des G20-Gipfels landete noch diese BAe-146 Quick Change der britischen Luftwaffe in Hamburg. Die Maschine gehörte ebenfalls zur No. 32 Royal Squadron aus Northolt, war aber optisch in Standardfarben lackiert. 2022 wurde der Jet (wie alle BAe-146 der Royal Air Force) ausgemustert und von der australischen Pionair übernommen. Nachfolger für den VIP-Transport sind Dassault Falcon 900LX.
SAS Scandinavian Airlines (Jet Time) - Avions de Transport Régional ATR 72-600, OY-JZB - Palnetoke Viking, c/n 1121, in HAM
Jet Time betrieb diese ATR im Auftrag von SAS zwischen 2015 bis 2018. Danach übernahm die estnische Regional Jet, bzw. die spätere Xfly (Nordica) die Maschine unter der Registrierung ES-ATG. Die Grundlackierung blieb unverändert und der Einsatz für SAS wurde fortgeführt. Der kleine operated by-Sticker für den damaligen Betreiber Jet Time steht hinten an der Tür, da die ATR vorn nur die Frachttür besitzt und Passagiere so ausschließlich hinten das Flugzeug betreten können.
HFC Hanseatischer Fliegerclub Hamburg - Cessna 172R Skyhawk A1, D-EOSG, c/n 17281200, in HAM
Der Hanseatische Fliegerclub Hamburg existiert seit 1956 und betreibt Stand 2023 zehn Maschinen der Hersteller Cessna und Piper. Die D-EOSG ist Baujahr 2002 und wurde 2004 vom HFC eingeflottet. Der große Centurion-Titel beschreibt das genutzte 4-Zylinder-Dieseltriebwerk Centurion mit 155 PS.
Regierung Saudi-Arabien (Saudi Royal Flight) - Airbus A318-112CJ Elite, HZ-AS99, c/n 3932, in HAM
Eine große Enttäuschung beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg war die kurzfristige Absage des saudischen Königs Salman ibn Abd al-Aziz, der meist mit einer Delegation von mehreren Flugzeugen reist, darunter eine zum Lazarett umgebaute Boeing 757. Statt dessen vertrat lediglich Staatsminister Ibrahim Al-Assaf das Land und reiste wesentlicher bescheidener mit diesem Airbus Corporate Jet an. Dieser war 2017 erst wenige Monate bei der Flotte des Saudi Royal Flight und flog zuvor seit 2010 bei Mid East Jet in VIP-Konfiguration.
CityJet - British Aerospace Avro RJ85, EI-RJY - Inishcealtra (Excel London-Sticker), c/n E2307, in HAM
CityJet nutzte ihre Avro-Flotte bis 2020 und musste aufgrund der Corona-Krise im Rahmen des Gläubigerschutzes die Flotte drastisch reduzieren. Ab da wurde einheitlich die Bombardier CRJ-900 genutzt. Die EI-RJY sollte danach zum Löschflugzeug umgerüstet werden.
Germania - Airbus A319-112, D-ASTY, c/n 3407, in HAM
Germania war 2017 in Hamburg sehr aktiv und flog u.a. nach Gran Canaria, Almeria, Varna, Paphos, Rhodos, Tel Aviv, Beirut und Madeira. Nach dem Dienst bei Germania bis 2019 fand sich kein neuer Betreiber für diesen Airbus. 2020 wurde er verschrottet.
Lufthansa - Boeing 737-530, D-ABIP - Oberhausen (1988-Lackierung), c/n 24940-2034, in HAM
Boeing 737 der Lufthansa waren 2007 in Hamburg noch Standardverkehr. Meist wurden die Maschinen auf den Außenpositionen des Vorfeld 1 abgefertigt und kamen im Zubringerdienst nach Frankfurt und München zum Einsatz. Die D-ABIP flog nach ihrem Dienstende bei Lufthansa noch drei Jahre bis 2019 bei der rumänischen Blue Air als YR-AMC.
Condor - Boeing 757-330(WL), D-ABOC (HAJ-Sticker), c/n 29015-818, in HAM
Mit einem Sticker für den Flughafen Hannover (HAJ) warb Condor zwischen 2015 und 2019 auf der D-ABOC für ihre Basis auf dem "Urlaubsairport im Norden" Deutschlands. Die Schwestermaschine D-ABOF trug den Sticker nur zwei Jahre bis 2017.
Niki - Airbus A321-211(SL), OE-LCL (Wi-Fi), c/n 6168, in HAM
Die ehemalige D-ABCL war im Juli 2017 einer der jüngsten Airbusse bei Air Berlin und wurde 2014 werksneu eingeflottet. Die Transferierung zu Niki unter Beibehaltung der Air Berlin-Lackierung erfolgte im Juni 2017. Nach der Pleite der Air Berlin im selben Jahr übernahm die kambodschanische KC International Airlines die Maschine, seit 2021 gehört der Jet zur Flotte der Vietravel aus Vietnam.
Heer USA - Boeing Vertol CH-47F Chinook, 13-08437 (1-214th Aviation Rgt. Big Windy-Sticker), c/n M8437, in HAM
Die Bravo-Kompanie "Big Windy" ist auf dem Katterbach Army Air Field bei Ansbach als Teil der United States Army Europe stationiert. Das 1st Battalion besteht aus fünf Kompanien: Neben der B "Big Windy" aus Katterbach gehören noch die Kompanie A "Aces" mit UH-60M Black Hawk, D "Skymasters und E "Barons" mit Beech C-12 Huron und Cessna UC-35 jeweils vom Wiesbaden Army Air Field und die C "Dusthoff" mit HH-60M aus Grafenwöhr dazu. Die Variante F der CH-47 wurde 2006 als Nachfolger der Variante D eingeführt und verfügt über ein stärkeres Triebwerk und neuere Avionik.
Heer USA - Boeing Vertol CH-47F Chinook, 13-08135 (1-214th Aviation Rgt. Big Windy-Sticker), c/n M8135, in HAM
Nacheinander landeten alle drei Chinooks als Eskorte für US-Präsident Trump auf dem Gelände der Lufthansa Technik, wo die Air Force One während des G20-Gipfels abgestellt war. Die zum 1. Batallion des 214th Aviation Regiment der US Army Europe gehörenden Transporthubschrauber trugen den Big Windy-Sticker der Kompanie Bravo im Leitwerk.
British Airways - Airbus A319-131, G-EUPR (ohne To Fly To Serve Sticker), c/n 1329, in HAM
Standardverkehr aus London-Heathrow in Hamburg. 2017 flog die G-EUPR noch ohne den kleinen To Fly To Serve-Wappen-Sticker neben dem Rumpftitel. Der rund 90minütige Flug wird wie die meisten europäischen Strecken von der A320-Familie in der Flotte durchgeführt.
Lufthansa Regional (Eurowings) - Bombardier CRJ-900LR, D-ACNM (Germanwings-Sticker), c/n 15253, in HAM
Fotografiert vom Gelände der Hamburg Airport Days 2015, für welche Teile des Vorfeldes genutzt wurden. Die D-ACNM rollt hier zum Start auf der Runway 05 vom südwestlichen Ende des Geländes Richtung Nordosten. Damals trugen die CRJ von Eurowings noch einen zusätzlichen on behalf of Germanwings-Sticker.
EasyJet Airline - Airbus A319-111, G-EZDF - Spirit Of EasyJet 2014 James Baron (2000-Lackierung), c/n 3432, in HAM
2015 bis 2019 trug die G-EZDF den "James Baron"-Taufnamen zur Ehrung des gleichnamigen EasyJet-Angestellten, welcher den Spirit Of EasyJet-Award 2015 gewann, der jährlich an nur einen Mitarbeiter des Unternehmens für herausragende Dienste vergeben wird.
Austrian Airlines (Tyrolean Airways) - Bombardier Q400, OE-LGC - Salzburg (Brussels Airlines-Titel), c/n 4026, in HAM
Die OE-LGC war ab dem Jahr 2000 bei Tyrolean Airways im Dienst, 2011 wurde die Maschine drei Jahre an Brussels Airlines verleast. Dafür wurde der Austrian-Rumpftitel entfernt und statt dessen ein flying for Brussels Airlines-Titel angebracht.
Aeroclub Aviators - Antonov An-2TD, D-FWJH, c/n 1G142-33, in HAM
Zu den Hamburg Airport Days 2015 war auch diese An-2 "Anuschka" aus Neustadt-Glewe ausgestellt. Der Aeroclub Aviators wurde 2011 gegründet und hat sich der Erhaltung der An-2 verschrieben. Geflogen wird die Maschine von Johann Root, einem ehemaligen Aeroflot-Piloten.
Regierung Türkei - Gulfstream G-IV, TC-GAP, c/n 1027, in HAM
Schon seit 1988 gehört diese G450 zur türkischen Luftwaffe, bzw. der dortigen VIP-Staffel, die in Ankara stationiert ist. Während des G20-Gipfel 2017 in Hamburg gehörte der Jet zu den Nachzüglern und landete am ersten Sitzungstag vormittags in Hamburg. Der türkische Präsident Erdogan nutzte für die Reise seinen Airbus A330 und einen A319.
Ryanair - Boeing 737-8AS(WL), EI-DPX, c/n 35553-2279, in HAM
Ryanair verband 2023 elf Ziele mit Hamburg, darunter Edinburgh, Dublin, Porto, Palma de Mallorca, Alicante und Valencia. Die EI-DPX verließ 2021 die Ryanair-Flotte und gehört jetzt als Frachter zur ALS Airlines Belgium, wo sie mit FedEx-Lackierung fliegt.
Lufthansa - Airbus A321-231, D-AIDG (Pure Sky-Sticker), c/n 4672, in HAM
2011 führte die Lufthansa einen halbjährigen Langzeitversuch im Linienbetrieb über die Auswirkungen von Biokraftstoffen auf Wartung und Lebensdauer der Triebwerke durch. Die D-AIDG erhielt dafür einen kleinen "Pure Sky"-Sticker auf der Triebwerksverkleidung.
EuroLOT - Avions de Transport Régional ATR-42-500, SP-EDD, c/n 530, in HAM
EuroLot flottete die letzten ihrer insgesamt 23 ATR-42 und 72 bereits 2013 aus. Ersetzt wurden die Maschinen durch Bombardier Q400. Die SP-EDD flog ab 2010 für Airlinair und Hop! innerhalb der Air France-Gruppe. Stand 2023 ist die ATR weiter aktiv, seit fünf Jahren bei der griechischen Sky Express.
Brussels Airlines - Airbus A319-111, OO-SSS, c/n 2030, in HAM
Die OO-SSS leaste Brussels Airlines 2016 von GECAS, zuvor war der Airbus als N924FR bei der US-amerikanischen Frontier Airlines aktiv, wo er die Leitwerklackierung mit zwei Eisbären "Klondike & Snow the Polar Bear Cubs" trug. Inzwischen wurde die Maschine auch auf die aktuellen Farben von Brussels umlackiert, das Foto ist aus 2017.
Regierung Südkorea - Boeing 747-4B5, 10001, c/n 26412-1284, in HAM
Der koreanische Präsident Moon Jae-in reiste mit dieser Boeing 747 zum G20-Gipfel nach Hamburg. Die 10001 stammt von Korean Air (ex HL7645) und war dort von 2001 bis 2010 im regulären Liniendienst aktiv. Die Regierung mietete die Maschine als Regierungsjet in VIP-Ausstattung zunächst für fünf Jahre, letztendlich waren es neun Jahre. Dort gehörte sie zur 235. Special Flight Squadron der 35. Flying Group und war in Seoul-Seongnam stationiert. 2022 nahm Korean Air den Jet zurück, seitdem fungiert eine Boeing 747-8 der Airline erneut als Regierungsmaschine in identischer Lackierung.
Eurowings - Airbus A320-214(SL), D-AEWI (graue Triebwerke), c/n 7210, in HAM
Fotografiert während des G20-Gipfels in Hamburg 2017. Damals war die D-AEWI grade ein Jahr bei Eurowings im Dienst und trug abweichend noch die graue Triebwerksverkleidung der ursprünglichen Eurowings-Lackierung. Diese wurde später in Angleichung an das neue Lufthansa-Design ab 2018 sukzessive in Weiß geändert.
SkyWork Airlines - Bombardier Q400, HB-JIK (FC Thun-Sticker), c/n 4265, in HAM
Die schweizer SkyWork aus Bern-Belp musste 2018 den Flugbetrieb einstellen. Insgesamt drei Q400 waren die größten genutzten Maschinen der kleinen Airline. 2011 trug die HB-JIK zusätzlich einen Sticker für den Fußballclub FC Thun, deren Sponsor man auch war. Die HB-JIK wurde danach von Air Berlin, bzw. LGW, als D-ABQK eingeflottet.
Emirates - Boeing 777-31HER, A6-EGW (Wi-Fi), c/n 35601-1034, in HAM
Emirates gehört seit 2006 zu den wenigen Airlines auf interkontinentalen Strecken ab Hamburg. zunächst wurde das Drehkreuz Dubai mit Hamburg verbunden, im selben Jahr zum Winterflugplan folgte eine weitere Verbindung nach New York. Gestartet wurden die Routen mit Boeing 777-300, zwischenzeitlich kamen auch Airbus A380 zum Einsatz.
EasyJet Airline - Airbus A320-214(SL), G-EZPV, c/n 7537, in HAM
Fotografiert im Juli 2017 im Anflug auf die Landebahn 23. Im selben Jahr wurde die Maschine an EasyJet Europe transferiert und erhielt die Registrierung OE-IVM, unter der sie Stand November 2023 weiterhin fliegt.
Lufthansa Regional (Eurowings) - Canadair CRJ-200LR, D-ACRO, c/n 7494, in HAM
Sieben Jahre war die ehemalige I-ADJC der Air Dolomiti mit Baujahr 2001 bei Eurowings aktiv. 2012 flottete die Lufthansa-Gruppe den Jet aus, Stand 2023 ist er aber weiterhin aktiv, zuletzt bei der US-amerikanischen Contour Aviation. 2007 waren die CRJ-100 Standardverkehr in Hamburg auf regionalen Strecken. Fotografiert von der damals noch unverglasten Aussichtsterrasse.
Regierung Spanien - Airbus A310-304, T.22-1 (45-50), c/n 550, in HAM
Die spanische Delegation um den damaligen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy reiste zum G20-Gipfel 2017 mit mehreren Maschinen an. Die T.22-1 landete am Abend des 6. Juli in Hamburg, mehrere Falcon 900 führten während des Gipfels weitere Flüge durch. Die T.22-1 gehört zur Grupo 45, die in Madrid-Torrejón stationiert ist. Der Code 45-10 der Maschine wurde mittlerweile auf 451-01 geändert und spielt so auf die 451. Escuadrón (Staffel) an, welche neben der 452. weiterhin Teil der Grupo 45 ist.
Swiss International Air Lines - Airbus A320-214, HB-IJF - Regensdorf, c/n 562, in HAM
Standardverkehr während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg: Die "Regensdorf" kam aus Zürich und war zu diesem Zeitpunkt bereits seit 1995 noch für die Vorgänger-Airline Swissair im Einsatz. Ab 2004 war der Airbus für drei Jahre an Turkish Airlines verleast. Ein Jahr nach diesem Foto wurde die Maschine dann verschrottet.
Blue Air - Boeing 737-8Q8, YR-BMF, c/n 28220-212, in HAM
Die rumänische Blue Air war im Sommerflugplan 2017 sehr aktiv in Hamburg. Neben dem Kurs aus Cluj wurde neu auch viermal die Woche ab Hamburg ins englische Liverpool geflogen. Für Blue Air flog die YR-BMF nur drei Jahre ab 2016, nachdem sie zuvor seit 1999 bei der chinesischen Hainan Airlines in Dienst gestanden hatte. 2020 wurde die Boeing verschrottet.
SAS Scandinavian Airlines - McDonnell Douglas MD-82, OY-KHP (Star Alliance-Lackierung), c/n 53007-1882, in HAM
Die OY-KHP war eine von drei Maschinen der MD-Familie bei SAS, welche die Star Alliance bewarben. Von 1991 bis 2012 flog sie bei den Skandinaviern, 2005 bis 2006 war sie an die spanische Spanair verleast, danach erhielt sie die Star Alliance-Farben, unter Beibehaltung der weißen Rumpflackierung und Triebwerke. Zuletzt diente sie als Ersatzteilspender für Delta Air Lines und wurde 2014 endgültig verschrottet.
Germanwings - Airbus A319-112, D-AKNI (Hamburg Shopper-Sonderlackierung), c/n 1016, in HAM
Der Hamburg-Shopper flog nur zwischen 2007 und 2008 bei Germanwings und promotete Hamburg als Shopping-Metropole wie auch die dortige Basis des Billigfliegers. Die D-AKNI wurde bereits 1999 von der ursprünglichen Eurowings eingeflottet und kam drei Jahre später zu Germanwings. Zwischen 2009 und 2011 flog der Airbus auch für die kurzlebige Lufthansa Italia.