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Die Langzeitparker auf Vorfeld W lassen sich mit ein bisschen Glück zum Ende der WEF-Woche beim Start fotografieren. So war die Registrierung dieser kanadischen Challenger während der Vorfeldtour und des Rundgangs auf den Whiskey-Stands nicht erkennbar; vom Parkhaus P6 bot sich bei der Abreise eine bessere (wenn auch langweiligere) Perspektive.
2018 trugen die Dash 8 von LGW noch keine Taufnamen. Die wurde erst im letzten Jahr ihres Dienstes bei Eurowings mit kleinen Stickern links neben der vorderen Tür angebracht.
Die Version Citation CJ2 wurde im Jahr 2000, als zweite Weiterentwicklung der originalen CitationJet eingeführt. Durch eine Rumpfstreckung um anderthalb Meter erhöhte sich die Kapazität von fünf auf sechs Passagiere, während die erste Modernisierung Citation CJ1 in ihren Abmessung unverändert vom Ausgangsmuster blieb.
Das Leitwerklogo weist die Consolidated Contractors Company aus Athen als Betreiber aus. Das Bau-Unternehmen ist vorrangig im Nahen Osten tätig. Schwerpunkt liegt dabei auf Pipeline- und Raffinerieprojekten. Die M-SAID wurde auch mit S & K Aviation in Verbindung gebracht. 2018 war sie als WEF-Besucher in Zürich. Mittlerweile fliegt sie als EJ-SAID für GainJet.
Zwei Monate nach diesem Foto wurde dieser Airbus, im März 2018, an die US-amerikanische Allegiant Air übergeben. Zuvor war er seit 2005 in der Flotte bei EasyJet.
Die Statistiken für die Star Alliance sind beeindruckend: Nach eigenen Angaben werden 195 Länder, mit einer Gesamtflotte von über 5000 Maschinen an 1300 Airports verbunden. Vor der Corona-Krise starteten über 19000 Flüge der Mitgliederairlines täglich.
Die Falcon 900EX werden bei den italienischen Luftstreitkräften als VC-900A bezeichnet. Staffelwappen führen sie nicht, aber alle Jets gehören bei der 31° Stormo (Geschwader) "Carmelo Raiti" zur 93° Gruppo (Staffel), mit Sitz in Rom-Ciampino. Die Registrierung ist klein unter dem Höhenruder angebracht, der Landesnamen wird im Seitenstreifen geführt. Zum WEF 2018 war auch wieder einer der Jets in Zürich zu Gast.
Der Standardverkehr der Swiss in Zürich, während des World Economic Forums, war nach der aus wettertechnischen Gründen schlechteren Ausbeute des Vorjahrs sehr interessant. Da einige CS300 auch in Genf stationiert waren, war es nicht selbstverständlich, die damals neue Teilflotte der Schweizer komplett zu bekommen.
Skyfirst hat ihren Sitz in Birkirkara, Malta und betreibt neben diesem Learjet noch mindestens vier Falcons aller Bauarten (eine 7X, eine 50EX, eine 900EX und eine 2000EX). Während des World Economic Forums 2018 flog die 9H-BCP einen Charter. Die Lackierung stammt noch vom vorherigen Betreiber Aero Services Executives, aus Portugal.
Letztendlich flog diese CRJ nur bei Adria Airways, zwischen 2007 und 2019. Nach der Insolvenz der Airline wurde der Jet auf dem britischen Cotswold Airport (Kemble) im November 2019 abgestellt und dort auch im Juli 2020 verschrottet.
Auch bei der Challenger 300 und 350 hilft ein Blick auf die Konstruktionsnummer (c/n) zur genauen Typendefinition: Die Challenger 300 begannen bei c/n 20001, das Nachfolgemodell 350 bei c/n 20501. Die 9H-VCC war die dritte bei Vista Jet eingeflottete Challenger 350 und nahm ihren Dienst im April 2015 auf.
2020 reichte KLM erfolglos Beschwerde beim schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ein. Grund waren Rückzahlungen durch den Flughafen Zürich, vornehmlich an die Großkunden Swiss und Lufthansa, die aus einem Mengenrabatt bei den Abfertigungskosten für Airlines mit größerem Fluggastaufkommen resultierten. KLM sah bei dem direkten Konkurrenten Swiss auf der Amsterdamroute einen Wettbewerbsvorteil durch effektiv geringe Flughafengebühren, die eigentlich pauschal erhoben werden.
Die Gulfstream G550 stellte mit über 10.000 Kilometer Reichweite neue Rekorde im Bizjet-Segment auf. Der Erstflug erfolgte am 28. November 1995, die Serienproduktion wurde auch nach der Einführung der G650 fortgeführt. Das zunächst als G-V-SP bezeichnete Modell unterscheidet sich vom Ausgangsmuster G-V hinsichtlich der Avionik, mit vier Cockpitmonitoren, höherem Abfluggewicht und größerer Reichweite.
Der Flottenumbau 2016 vergrößerte die Sitzplatzkapazität von Portugalia Airlines um fast das doppelte: Die vielfältige (und teils jahrzehntealte) Flotte aus sechs Fokker 100, acht ERJ-145 und zwei Beech 1900D wurde zugunsten von neun ATR-72, neun ERJ-190 und vier ERJ-195 komplett ausgetauscht.
Die 9H-OWL war als Charter während des WEF 2018 in Zürich im Einsatz. Die Challenger 605 ist von den Vorgängermodellen 600, 601 und 604 einfach an dem längeren und abgerundeten Heckkonus zu unterscheiden. Auch sind die Fenster etwas größer und liegen höher.
Die ehemalige OE-IHE der österreichischen Niki war im Corona-Jahr 2020 ab März auf dem nahen Flugplatz Zürich-Dübendorf abgestellt. Der Flugbetrieb wurde krisenbedingt teilweise komplett eingestellt. In Dübendorf gesellten sich die Helvetic Jets zu zwanzig Airbussen von Swiss und Edelweiss. Im Dezember ging es dann aus klimatischen Gründen nach Lleida-Alguaire, in Spanien.
Im März 2010 komplettierte die "Primorje" das halbe Dutzend Q400 bei Croatia Airlines. Die Teilflotte trägt fortlaufende Registrierungen und bietet einheitlich 76 Passagieren Platz. Anders als bei den A319/A320 steht die Website auf den Triebwerken und nicht auf dem Rumpf.
Stammgast beim World Economic Forum sind auch die Briten, die auch 2018 mit einer ihrer beiden BAe-146 in Zürich verweilten. Die ZE700 trug im Januar noch die Standardlackierung, im Sommer erhielt sie dann die Sonderlackierung im Leitwerk, für die Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum der britischen Luftstreitkräfte.
Nur zwei Triebwerkhersteller liefern die Antriebe für den kleinsten Airbus der A320-Familie: CFM International mit dem CFM56-5B und Pratt & Whitney mit dem PW6000. Air France setzt allein auf CFM, erkennbar an der "1" an zweiter Stelle der Version. Die Version -100 ist im übrigen auch die einzige existierende der A318.
Eine Woche nach diesem Foto wurde die HB-IJF endgültig bei Swiss ausgeflottet und im britischen St. Athan abgestellt, wo sie drei Monate später verschrottet wurde. Zuvor war sie seit 1995 bei Swissair und Swiss im Einsatz, zwischen 2004 und 2007 war sie an Turkish Airlines verleast.
Die Tage der EC145 sind bei der Rega inzwischen vorbei. Ende 2019 wurden fünf der sechs Maschinen nach Marokko verkauft, wo sie im Rettungsdienst bei der Gendarmerie Royale Marocaine weiter fliegen werden. Die HB-ZRD wurde auf CN-BZR umregistriert. Nachfolger bei der Rega ist die Airbus H145 (ehemals EC145T2).
Turkish Airlines wechselt auch gerne die Taufnamen auf ihren Maschinen. Bis Juni 2016 war dieser Airbus noch auf "Canakkale" getauft. Die TC-JSZ schloss im September 2015 die Registrierungsreihe TC-JS_ (letzer Buchstabe variabel) bei Turkish ab. Es folgte für die A321-200 noch TC-JT_.
Die Registrierung war bereits an eine Cessna Citation V der Excellent Air vergeben. Seit Februar 2012 fliegt die D-CSUN für Air Hamburg. Die Variante XLS+ (Plus) verfügt über stärkere Triebwerke mit autonomer digitaler Regelung (FADEC = Full Authority Digital Engine Control), neuer Avionik (Collins Pro Line 21) und vier LCD-Bildschirme im Cockpit.
Zwei Monate war diese Falcon 8X bei ihrem Besuch in Zürich, im Januar 2018 alt. Betreiber ist EJME Executive Aircraft Management Europe, eine Tochter von NetJets Europe. Bislang wurden 70 Jets ausgeliefert. Zu beachten ist, dass die Konstruktionsnummern (c/n) ab 401 beginnen.
Ganz bescheiden begann QR (IATA-Code) 1994 mit zwei Airbus A310 den Linienbetrieb. Bis dahin war das Emirat lediglich an Gulf Air beteiligt und besaß keine eigene Airline. Boeing 747SP und Boeing 727 ergänzten schnell die Flotte. Der Erfolg hielt sich zunächst in Grenzen. 1997 folgte dann eine radikale Umstrukturierung und die Positionierung als Premiumcarrier. Dafür wurden Airbus A340-600 beschafft; A320 und A330 folgten.
Auf der linken Flanke führte diese Gulfstream im Januar 2018 einen kleinen Sticker für die VPS Group und auch die Registrierung spielt auf den Eigentümer an. Betrieben wurde sie aber wohl von der Falcon Aviation Services für VPS. Der Konzern aus den Emiraten betreibt im Nahen Osten mehrere Krankenhäuser und medizinische Zentren. 2019 wurde der Jet an die türkische Air Enka ausgeflottet.
Auch schon ein historisches Foto der OH-LZO: Die neunzehn A321 bei Finnair, mit der fortlaufenden Registrierungsreihe OH-LZ_ (letzter Buchstabe variabel), wurden mittlerweile alle mit einem Wi-Fi-System ausgestattet. Im Januar 2018 verfügte der Jet noch nicht über den auffälligen Antennenbuckelt vor dem Seitenleitwerk.
Die große Umstrukturierung der Eurowings zu Lufthansas größter Billigairline, im Jahr 2014, sollte mit zunächst 23 Airbus A320 erfolgen (als Ersatz für die Bombardier CRJ-900). Dreizehn davon sollten von Lufthansa transferiert werden und zehn Jets werksneu übernommen werden. Die D-AEWU gehört zu letzteren und wurde im Januar 2017 ausgeliefert, womit sie auf diesem Foto rund ein Jahr alt war.
Ab 1994 flottete die russische Staatsairline erstmals US-amerikanische Flugzeugmuster ein, nämlich Boeing 767 und 1998 Boeing 777-200. Diese wurden aber alle von anderen Airlines übernommen, bzw. geleast. Die Boeing 737 wurden teilweise über die Rostec-Tochter Avia Capital Services geleast, welche von Boeing den Auslieferungscode LJ erhalten hat. Aeroflots eigener Auslieferungscode lautet M0 und wird für die werksneuen Boeing 777-300 verwendet.
Die 451. Escuadrón der Grupo 45 aus Madrid-Torrejon betreibt fünf Falcon 900 und zwei Airbus A310 für den VIP-Transport. Die Falcons werden seit 2004 genutzt; die Version B ist gegenüber dem Ausgangsmuster mit stärkeren Triebwerken ausgestattet und wurde ab 1991 produziert. 2018 wurde die T.18-3 während des World Economic Forum auf Vorfeld F abgefertigt.
Auch in Zürich sind die EasyJets Standardverkehr, die Hauptbasen in der Schweiz liegen aber in Genf und in Basel. 2019 wurde die Kooperation mit dem Bodenabfertiger Swissport nach drei Jahren Pause auch wieder auf Zürich erweitert.
Der aktuelle Betreiber gibt sich sehr bedeckt. Neben der Sunset Aviation wird auch der Bank Of Utah Trustee genannt, der aber kein direkter Betreiber ist. Im Januar 2018 war die Falcon in Zürich, während der WEF-Woche abgestellt und rollt hier zum Start auf der Querbahn 28.
Soviel Aufmerksamkeit erhalten Lufthansa-Jets normalerweise auch in Zürich nicht, aber die Teilnehmer der Vorfeldtour (unten links) haben sicherlich fleißig forografiert. Das Foto ist vom Parkhaus 6 entstanden.
Vom Flugplatz Speyer nutzt Silver Cloud Air ihre acht Jets starke Flotte, bestehend aus Cessna 525, 560XL und neu Pilatus PC-24, für europaweite Charter. Zum World Economic Forum 2018 war auch einer der Jets in Zürich zu Gast. Die D-CRON trägt noch die alte Standardlackierung der Airline. Später eingeflottete Jets führten auch Unikatlackierungen der ehemaligen Betreiber (Stand 01/21).
VLM Airlines wurde ursprünglich als Vlaamse Luchttransportmaatschappij gegründet. Nach der Insolvenz, 2016, wurde die Marke VLM durch die SHS Antwerp Aviation weiter genutzt. Linienflüge wurden 2018 von der Basis in Antwerpen mit sechs Fokker 50 u.a. nach Zürich angeboten. Die Ausflottung der OO-VLQ erfolgte dann mit der endgültigen Liquidation der Airline, Ende 2018. Neuer Nutzer wurde Amapola Flyg aus Schweden.
Zum World Economic Forum 2018 holte die HZ-SKY2 eine Delegation aus Zürich ab. Der einzige A330 der Sky Prime Aviation wurde 2015 zunächst an die ebenfalls saudi-arabische Alpha Star ausgeliefert und ein Jahr später von Sky Prime übernommen. Die Umrüstung erfolgte in Basel am Euro-Airport. Die "Prestige" ist die Corporate Jet-Version der A330 und nicht mal der größte Jet bei den Saudis. Ebenfalls betrieben werden zwei Airbus A340 (Stand 01/21).
Auch im schweizer Register ein seltener Flugzeugtyp. Die Aerostar 700P wurde nur 26mal gebaut und nach der Übernahme der Ted Smith Aircraft Company durch Piper, im Jahr 1978, auch als PA-60 Aerostar vermarktet. Während des WEF 2018 war sie am General Aviation Terminal abgestellt.
Die ERJ-175 ersetzten die CRJ-900, die noch von der Vorgänger-Airline Air One CityLiner übernommen wurden. Gegenüber den CRJ mit einer Kapazität von 90 Sitzen, passen zwei Passagiere weniger in die Jets.
Über den TVPX Aircraft Solutions Trustee verfügt diese Global über eine US-Registrierung und -Betriebslizenz. 2018 war sie mit neuer Lackierung zum World Economic Forum in Zürich. Executive Jet Management gehört zur NetJets-Gruppe.
Die Einflottung des brandneuen Musters verlief auch für die Swiss, als Erstkunde, nicht ohne Probleme. 2019 musste die gesamte Teilflotte von 29 Jets wegen Triebwerksproblemen kurzzeitig ab Boden bleiben. So waren auf mehreren Flügen auf Reiseflughöhe komplette Triebwerksausfälle erfolgt.
Aus Köln, Düsseldorf und Hamburg flog die Lufthansa-Tochter vor der Corona-Krise nach Zürich, während Lufthansa selbst von den Drehkreuzen Frankfurt und München flog.
Für ein Jahr trug diese Gulfstream die militärische Registrierung 10-002, bevor sie im Juni 2011 eine zivile Kennung für den Regierungstransport erhielt. Die VIP-Flotte der türkischen Luftwaffe ist in Ankara-Etimesgut stationiert, neben den zwei Transportstaffeln (211. und 212.) des 11. Lufttransportkommandos.
Die verschiedenen Varianten der Cessna 560XL sind leicht an der Konstruktionsnummer (c/n) zu unterscheiden: Die Basisvariante Citation Excel beginnt ab 5001; ab 5501 fängt die Citation XLS an. Die modernste Variante Citation XLS+ beginnt bei 6001.
Die YU-APA war im März 2014 der erste von insgesamt elf A319 für die Flotte der serbischen Airline. Der neue Markenname der JAT wurde mit der Beteiligung der Etihad Airways aus Abu-Dhabi, als Minderheitsaktionär eingeführt. Etihad übernahm auch das Management.
Die drei Airbus A319 der Adria Airways wurden 2010, bzw. 2015 ausgeliefert. Die ersten beiden Maschinen, darunter auch die S5-AAR wurden werksneu übernommen, ein dritter A319 stammte aus Beständen von Air France. Nach der Pleite der Adria wurde die S5-AAR an Air Serbia verleast.
2012 wurde dieser Learjet an TAG Aviation übergeben. Die Learjet 45 wurde erstmals 1998, nach dreijährigem Testprogramm ausgeliefert. Die Version XR ist ein Triebwerksupgrade mit höherem Abfluggewicht. Abgestellt war die HB-VDW im Januar 2018 am GAT in ZRH.
Die 9H-VJG gehörte zu den Charterflügen zum World Economic Forum 2018. Das Krisenjahr 2020 überstand die Airline ohne größere Probleme. Nach eigenen Angaben konnte sogar ein Jahreszuwachs um 29 Prozent erwirtschaftet werden. U.a. wurde die Partnerschaft mit dem Rennstall Ferrari als exklusiver Partner ausgebaut.
Die Airbus A321-100 bei Swiss sind alle mit Triebwerken von CFM International der Reihe CFM56-5B1 ausgestattet. Für diese Antriebe verwendet Airbus jeweils die "1" als Triebwerkscode, was die Jets der Swiss zu A321-111 macht.
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Die Corona-Krise hat Helvetic bis Anfang 2021 vergleichsweise gut überstanden. Die Bestellung von einem Dutzend Embraer E2-Jets wurde aufrechterhalten; vier Stück davon entfallen auf die gestreckte ERJ-195E2. Sieben der acht ERJ-190E2 sind bereits ausgeliefert.